Ein Hallo an die Telex-Enthusiasten!
Verfasst: So 5. Apr 2020, 08:45
Hallo liebe Forum-Teilnehmer!
Nachdem ich bereits seit Ende 2018 hier ab und zu mitlese und mich vor einigen Monaten angemeldet habe, wird es Zeit für eine kurze Vorstellung. Mein Name ist Markus und bin in Zittau wohnhaft. Das ist der äußerste Zipfel im Osten von Sachsen.
Mein Interesse und Sammelgebiet gilt seit ewigen Zeiten der Vorkriegs- und vor allem DDR Fernsprechtechnik. Das erste Telefon, ein FF 53a, hatte ich mit 15, das war 1975! Kurz darauf kam ein OB 53 dazu und sofort wurde eine Linie zum ca. 500 m entfernten Schulkumpel quer durch die "Prärie" über Obstbäume, Hecken und ein Stück Wald in Angriff genommen - das ging damals noch, da lebte ich auf dem Dorf. Das zur Verfügung stehenden und teils anfällige Leitungsmaterial (da musste alles herhalten), das größtenteils nicht sturm- und wetterfest war und natürlich auch unfachmännisch verlegt wurde, hat leider nicht sehr lange gehalten. An beispielsweise robuste Feldleitung in dieser Länge als Schüler zu gelangen, war ohne Beziehungen damals unmöglich. Es war aber eine prägende Erfahrung.
Erst vor zwei Jahren reifte der Gedanke, dass die bisher völlig von mir unbeachtete Fernschreibtechnik eigentlich ein interessantes und neues Betätigungsfeld werden könnte; Fernschreiber kannte ich in meiner früheren Firma lediglich im Zusammenhang mit der Prüfung ortsveränderlicher Betriebsmittel. Somit begann eine einjährige eigenständige Weiterbildung mittels im Netz ersteigerter Literatur in Bezug auf Varianten und die damit verbundene Technik sowie die "Suche" nach Maschinen ausschließlich von RFT. Mittlerweile bin ich mit dem Erfolg halbwegs zufrieden. Gelungen ist mir als allererste Maßnahme, einen völlig verharzten und verdreckten T51, bei dem leider das Standgehäuse aufgrund totaler Instabilität vom Vorbesitzer entsorgt wurde, im Lokalbetrieb wieder anstandslos zum Laufen zu bringen. Er ist somit als Ersatzmaschine einsatzbereit. Dazu vielleicht mal an anderer Stelle mehr.
Mir geht es in erster Linie immer darum, die alte Technik funktionstüchtig und nicht zuletzt so authentisch wie möglich zu erhalten. So habe ich es bis jetzt bei der Fernsprechtechnik gehalten und ich telefoniere auch heute noch (größtenteils) mit mittlerweile historischen Apparaten.
Sicherlich werde ich nicht der große Schreiber werden, aber natürlich ist perspektivisch das Ziel ein Anschluss am i-Telex-System und einen meiner Fernschreiber, möglichst einen F 2000 stilecht in Verbindung mit einem GT 2001 zu betreiben. Was die Kenntnisse und Beschaffung der zugehörigen Anschalt- und Übertragungstechnik betrifft, bin ich im Moment noch ein Stück weit entfernt. Ich denke aber, dass mir das mit Eurer Kompetenz und Hilfe gelingen wird. Ein passendes Leergehäuse bei entsprechenden Anpassungen für die Aufnahme der Leiterkarten sollte zumindest schon mal zur Verfügung stehen.
An dieser Stelle will ich auch ausdrücklich Danke sagen! Denn ich bin froh, dass es dieses Forum gibt. Es hat mir als Quereinsteiger durch Eure Beiträge schon häufig bei den immer noch zahlreichen Wissenslücken erhellend geholfen.
VG Markus
Nachdem ich bereits seit Ende 2018 hier ab und zu mitlese und mich vor einigen Monaten angemeldet habe, wird es Zeit für eine kurze Vorstellung. Mein Name ist Markus und bin in Zittau wohnhaft. Das ist der äußerste Zipfel im Osten von Sachsen.
Mein Interesse und Sammelgebiet gilt seit ewigen Zeiten der Vorkriegs- und vor allem DDR Fernsprechtechnik. Das erste Telefon, ein FF 53a, hatte ich mit 15, das war 1975! Kurz darauf kam ein OB 53 dazu und sofort wurde eine Linie zum ca. 500 m entfernten Schulkumpel quer durch die "Prärie" über Obstbäume, Hecken und ein Stück Wald in Angriff genommen - das ging damals noch, da lebte ich auf dem Dorf. Das zur Verfügung stehenden und teils anfällige Leitungsmaterial (da musste alles herhalten), das größtenteils nicht sturm- und wetterfest war und natürlich auch unfachmännisch verlegt wurde, hat leider nicht sehr lange gehalten. An beispielsweise robuste Feldleitung in dieser Länge als Schüler zu gelangen, war ohne Beziehungen damals unmöglich. Es war aber eine prägende Erfahrung.
Erst vor zwei Jahren reifte der Gedanke, dass die bisher völlig von mir unbeachtete Fernschreibtechnik eigentlich ein interessantes und neues Betätigungsfeld werden könnte; Fernschreiber kannte ich in meiner früheren Firma lediglich im Zusammenhang mit der Prüfung ortsveränderlicher Betriebsmittel. Somit begann eine einjährige eigenständige Weiterbildung mittels im Netz ersteigerter Literatur in Bezug auf Varianten und die damit verbundene Technik sowie die "Suche" nach Maschinen ausschließlich von RFT. Mittlerweile bin ich mit dem Erfolg halbwegs zufrieden. Gelungen ist mir als allererste Maßnahme, einen völlig verharzten und verdreckten T51, bei dem leider das Standgehäuse aufgrund totaler Instabilität vom Vorbesitzer entsorgt wurde, im Lokalbetrieb wieder anstandslos zum Laufen zu bringen. Er ist somit als Ersatzmaschine einsatzbereit. Dazu vielleicht mal an anderer Stelle mehr.
Mir geht es in erster Linie immer darum, die alte Technik funktionstüchtig und nicht zuletzt so authentisch wie möglich zu erhalten. So habe ich es bis jetzt bei der Fernsprechtechnik gehalten und ich telefoniere auch heute noch (größtenteils) mit mittlerweile historischen Apparaten.
Sicherlich werde ich nicht der große Schreiber werden, aber natürlich ist perspektivisch das Ziel ein Anschluss am i-Telex-System und einen meiner Fernschreiber, möglichst einen F 2000 stilecht in Verbindung mit einem GT 2001 zu betreiben. Was die Kenntnisse und Beschaffung der zugehörigen Anschalt- und Übertragungstechnik betrifft, bin ich im Moment noch ein Stück weit entfernt. Ich denke aber, dass mir das mit Eurer Kompetenz und Hilfe gelingen wird. Ein passendes Leergehäuse bei entsprechenden Anpassungen für die Aufnahme der Leiterkarten sollte zumindest schon mal zur Verfügung stehen.
An dieser Stelle will ich auch ausdrücklich Danke sagen! Denn ich bin froh, dass es dieses Forum gibt. Es hat mir als Quereinsteiger durch Eure Beiträge schon häufig bei den immer noch zahlreichen Wissenslücken erhellend geholfen.
VG Markus