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Grüße aus Darmstadt

Verfasst: Do 7. Mai 2020, 19:45
von BjoernS
Hallo zusammen!

Auf i-Telex wurde ich durch meinen Vater aufmerksam: Er zeigte mir einen Siemens T1000, dessen Innenleben und den (eingeschränkten Lokal-)Betrieb inklusive Lochstreifen. Darauf folgte ein paar Tage langer, intensiver WWW-, Wikipedia- und Youtubekonsum zum Thema (u.a. Curiousmarc, Teletype model 19 restoration). Langsam wurde mir klar, dass mich das Thema nicht mehr loslässt. :)

Mein Hobbyhintergrund bisher ist im weitesten Sinne ähnlich, ich arbeite mit an einer Ausbildungsanlage für Bahnbetrieb. Dort wird, vereinfacht gesagt, Stellwerkstechnik anno 1870-1950 mit selbstgebackener Elektronik, digitaler Modellbahn und einem Netzwerk aus GNU/Linux-PCs verheiratet. Auch wenn ich auf Elektronikseite oft ausführend tätig war (einbauen, löten, verdrahten), bin ich hauptsächlich auf der Softwareseite unterwegs. Hauptthemen hier sind Auswerten der Alttechnikrückmeldungen, Simulation von Relaislogik und aktueller Sicherungstechnik, Ansteuern von Aktorik, Leittechnik für den Anlagenbetrieb (mit Python, C/C++).

Ursprünglich habe ich Mechatroniker gelernt (Industrie, nicht Kfz :D). Inzwischen bin ich Elektroingenieur (Schwerpunkt Automatisierungs- und Regelungstechnik) und betreue zusammen mit einem Kollegen die Leitsysteme mehrerer verfahrenstechnischer Produktionsanlagen.

Aktuell habe ich leider noch nichts "vorzuzeigen" ... außer ein paar Versuchen mit piTelex, der i-Telex-Anbindung auf Raspberry-Pi-Basis. Das ED1000-Modul, das die Soundkarte benutzt und komplett in Software demoduliert, macht einen eleganten Eindruck. Aufgrund meiner Vorgeschichte liegt mir das mehr als die etablierte und bewährte Kartensteuerung. Meine fixe Idee für die Zukunft: :D
  • i-Telex-Anbindung mit einem Raspberry Pi 4 und piTelex
  • Vielleicht ein T1000 mit ED1000-Schnittstelle?
  • In diesem Fall Erweiterung des Raspi mit einem Relaismodul und Anpassung der piTelex-Software, um den Fernschreiber in Ruhe vom Netz zu trennen und erst bei Bedarf einzuschalten -- scheinbar zieht er dauerhaft 40W :p
  • Unterstützung bei Dokumentation wenn gewünscht: Korrekturlesen, Übersetzen, etc. von Wiki oder Spezifikationen
Grüße


Björn

Re: Grüße aus Darmstadt

Verfasst: Do 7. Mai 2020, 19:52
von FredSonnenrein
Ach schau an, die Welt ist klein...
Grüße mal den Holger von mir!

Irgendwie ziehen sich das Interesse für Signaltechnik und Fernschreibtechnik an.

Viele Grüße,

Fred

Re: Grüße aus Darmstadt

Verfasst: Fr 8. Mai 2020, 19:31
von Blockhebel
Was Fred gesagt hat, kann ich nur bestätigen! Eisenbahnbetriebslabore mit richtigen Stellwerken sind schon was Feines.

Herzlich Willkommen und signaltechnische Grüße,
Christian

Re: Grüße aus Darmstadt

Verfasst: Fr 8. Mai 2020, 19:48
von BjoernS
Mmmh, das stimmt. Wobei mit Relaisanlage noch feiner ist (Gotha, GS III Sp 68 :grovel:).

Grüße richte ich aus sobald möglich, im Moment läuft (noch) nicht viel.

Signaltechnische Grüße zurück


Björn