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Das FSG am T37 im technikum29 hat zwei Walzendosen für FS und LS. Das Standgehäuse selbst hat leider keinen internen Verteiler.
Um das FSG temporär durch ein einfaches FSG TW39 mir einer Walzendoese auszutauschen, wollte ich mir einen Verteiler basteln.

Im Standgehäuse des Lo15 ist das laut Verdrahtungsplan so verschaltet:

Und dann habe ich noch diese Verdrahtung im Netz gefunden:
Wenn ich das richtige sehe, sind die nicht identisch. Oder sind die beiden äquivalent und ich kapiere es nur nicht?
Die Lo15-Verdrahtung erscheint mir eigentlich logisch.

Hallo Detlef,
die eigentliche Umschaltung auf 2-oder 4- Drahtbetrieb geschiet erst im oder nach dem
FSG. So wie beim RFT. So ist sichergestellt, das die Geräte in Reihe geschaltet sind, und die Stromschleife
beim Ziehen des Lochstreifensenders nicht unterbrochen wird. Daher der Schaltkontakt in der Dose.

Gruss Andre`aus Dz

Ich habe nochmal über der Verdrahtung gebrütet und ich denke, ich habe es jetzt verstanden.
Mal schauen, ob es am Samstag funktioniert. Ich kann es hier zuhause leider nicht testen.

Meine Verteilung hätte sogar funktioniert, wenn das FSG im technikum29 nicht verbastelt gewesen wäre.
Habe sie gerade mit dem T61 getestet.


Aber vermutlich wird sie gar nicht benötigt, denn das T37-Standgehäuse hat ja eine Verteilung drin. Die ist nur ziemlich versteckt auf der Rückseite und wurde bisher nicht genutzt. Stattdessen wurde das FSG verbastelt.

Für eine weitere Lo15 + LS36 + FGT494 Kombination im Technikum29 habe ich mal wieder einen Adapter/Verteiler gebastelt, um FS und LS an das FSG anzuschließen.

(Ich habe jetzt leider kein besseres Foto)

Der Verteiler sieht eigentlich genau so aus wie der letzte:

Komischerweise musste ich für den Test mit einem Siemens T61 den Empfängeranschluss in der LS-Dose (W2 und c) überbrücken. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass ich das bei dem letzten Adapter auch so gemacht habe.

Falls es Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge zum Verdrahtungsschema gibt ... gerne. Das funktioniert so, aber das ob so korrekt ist, weiß ich nicht.

Das FGT 494 hat leider keinen Lokalmodus, aber der lässt sich ja über das i-Telex simulieren. Gibt es eigentlich ein schwarzes Lorenz FSG mit Lokalmodus? Also quasi ein FGT 494 mit der Funktionalität eines FZGT 564?

detlef hat geschrieben: ↑Do 2. Jul 2020, 12:36 Und dann habe ich noch diese Verdrahtung im Netz gefunden:

Walzendosen 2- und 4-Draht.png

Wenn ich das richtige sehe, sind die nicht identisch. Oder sind die beiden äquivalent und ich kapiere es nur nicht?
Die Lo15-Verdrahtung erscheint mir eigentlich logisch.

Guten Tag,

bei der Beschaltung wie im Bild Walzendosen 2 bzw. 4 Drahtschaltung wird davon ausgegangen das der Lochstreifensender und die Fernschreibmaschine vorhanden sind.
Desweiteren ist bei der Beschaltung der Walzendose des Lochstreifensenders zu beachten das dieser eine Gegenschreiberkennung hat.
Das bedeutet das wenn ein Lochstreifen versendet wird und man mit der angeschlossenen Fernschreibmaschine oder von der Linie Signale kommen, das der Lochstreifensender sofort stehen bleibt.