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Ich habe hier ein FGT49, bei dem eigentlich alles funktioniert (eingehende Verbindung ok, ausgehende Verbindung inkl. Anwahl ok).
Nur bei der ausgehenden Verbindung wird nach dem Drücken der AT-Taste die Wahlbereitschaft signalisiert, die Anwahl funktioniert, aber dann erkennt das Telegraphen-Relais die Spannungsumkehr nicht und schaltet nicht. Dadurch wird auch das H-Relais nicht aktiviert, das den Motor einschalten sollte.

Das Telegraphen-Relais habe ich schon getauscht. Daran liegt es nicht. Außerdem wird ja die eingehende Verbindung erkannt und der Motor eingeschaltet. Also Gr1 und H-Relais sind auch ok.

Ich habe auch nochmal die Kondensatoren C1a und C1b gemessen. Die haben jeweils so ca. 2 µF.

Ich bin gerade etwas ratlos, an welche Stelle ich noch suchen könnte. Ich habe den Schaltplan aus dem FSG angehängt.

Drei Ideen:
1. Das Relais A hat eine Spule zur Selbsthaltung, die über den Gleichrichter läuft. Prüde die Dioden des Gleichrichters.
2. Die Linienspannung ist zu gering.
3. Kontakt bII prüfen

Da Das i-Telex die Umschaltung auf 40mA richtig erkennt und das B-Relais auch korrekt arbeitet (Wahlsperre wird beim Eintreffen der Wahlfreigabe ausgeschaltet), hatte ich den Gr2 nicht im Verdacht. Ich schaue mir den aber nochmal an.

Die Linienspannung beträgt 84 Volt und das FSG hat auch bei Werner nicht funktioniert.

Den Kontakt bII gibt es nicht. Welchen meinst du?

detlef hat geschrieben: ↑Mo 24. Aug 2020, 08:01 Den Kontakt bII gibt es nicht. Welchen meinst du?

Ich meine den Kontakt B-römisch-2, der parallel zum AT-Taster ist.

Achso. Nach dem unten angehängten Schaltplan ist das bIII1. Ich schaue mir das heute Abend mal an.

Das Problem ist gefunden. W1 hatte < 10 Ohm und überbrückte damit praktisch eine Spule des Telegraphen-Relais.
Läuft jetzt wieder.