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Wenn Ihr mal richtig Probleme mit der zu hohen Netzspannung für alte 220 oder 110 Volt Geräte habt.
Verfasst: Do 8. Okt 2020, 10:36
von dc8qk
99 Euro sind nicht schlecht
Ich hatte mir so ein Teil schon in den 80er Jahren bei Helmut Singer Elektronik in Aachen gekauft.
Macht fast alles, 110V auf 220 oder 380V, 220V auf 110V oder 380V, 380V auf 220V oder 110V. Wobei die 380 Volt nicht als Drehstrom raus kommen oder rein gehen. Trenntrafo! Schön ist die 220 Volt Seite mit +/- 10% um von 235V/400V auf 220V zu kommen.
Die 2 kVA (Dauerlast) sind auch schon eine Hausnummer.
Nutze ihn ohne Gehäuse.
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Gruß
Karl-Heinz
Re: Wenn Ihr mal richtig Probleme mit der zu hohen Netzspannung für alte 220 oder 110 Volt Geräte habt.
Verfasst: Do 8. Okt 2020, 11:10
von detlef
Für meine Commdore-Rechner nutze ich diese DDR-Stelltrafos:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 094-84-959
Nicht geeignet für 110 Volt, aber ausreichend um die 230 Volt auf 220 Volt herunterzuregeln.
Der Regelbereich beginnt bei ca. 180 Volt.
Vorsicht, bei einigen Geräten blättert die Skalenbedruckung ab. Aber es gibt auch Geräte ab 20 Euro, die völlig ok aussehen.
Re: Wenn Ihr mal richtig Probleme mit der zu hohen Netzspannung für alte 220 oder 110 Volt Geräte habt.
Verfasst: Do 8. Okt 2020, 11:18
von detlef
dc8qk hat geschrieben: ↑Do 8. Okt 2020, 10:36
Die 2 kVA (Dauerlast) sind auch schon eine Hausnummer.
Hat das Ding eine Einschaltstrombegrenzung oder hältst du beim Einschalten die Sicherung fest?

Re: Wenn Ihr mal richtig Probleme mit der zu hohen Netzspannung für alte 220 oder 110 Volt Geräte habt.
Verfasst: Do 8. Okt 2020, 13:22
von dc8qk
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Der BW-Stromversorgungekoffer hat 2 mal 25 Ampere, gaaanz träge. Festhalten bringt eher wenig, am besten den 0-Durchgang der Sinuswelle erwischen.
Re: Wenn Ihr mal richtig Probleme mit der zu hohen Netzspannung für alte 220 oder 110 Volt Geräte habt.
Verfasst: Do 8. Okt 2020, 13:36
von duddsig
detlef hat geschrieben: ↑Do 8. Okt 2020, 11:10
Vorsicht, bei einigen Geräten blättert die Skalenbedruckung ab. Aber es gibt auch Geräte ab 20 Euro, die völlig ok aussehen.
Das haben die DDR-Meßgeräte der damaligen Zeit so an sich. War wohl ein Leistungsmerkmal

detlef hat geschrieben: ↑Do 8. Okt 2020, 11:18
dc8qk hat geschrieben: ↑Do 8. Okt 2020, 10:36
Die 2 kVA (Dauerlast) sind auch schon eine Hausnummer.
Hat das Ding eine Einschaltstrombegrenzung oder hältst du beim Einschalten die Sicherung fest?
Wer dicke 110V bwenötigt:
Die Kinoschaltgeräte, die ich hier habe, liefern 110V, die kann man auch recht genau einstellen. Waren dafür gedacht, die Netzspannung zu erhöhen, wenn man z.B. auf dem Acker Freilichtkino macht, und die nächste Steckdose nen Kilometer entfernt ist. Können aber auch runterregeln. Die Dinger haben 1kVA, sind aber Spartrafos drin. Ein 16A B-Automat kommt hier regelmäßig beim Einschalten, auch ohne Last. Muß mich mal um einen C-Typ kümmern....

Re: Wenn Ihr mal richtig Probleme mit der zu hohen Netzspannung für alte 220 oder 110 Volt Geräte habt.
Verfasst: Do 8. Okt 2020, 14:30
von dh0jsv
Jens, dafür hatte ich mir seinerzeit bei ELV eine Zwischensteckdose geholt, die eine Einschaltstrombegrenzung bewirkt. Kann man sicher auch mit R und Relais selber basteln. Da war aber alles fertig, mit Gehäuse, für wenig Geld. Das Sicherungsproblem hatte ich auch, und wenn man bei Leuten spielt, weißt du ja nie was die für schnelle Automaten haben...
Für andere Sachen nutze ich ebenfalls die alten Stromregler. Genau für sowas waren die ja gemacht. Auch wenn früher die Spannung meist (teils erheblich) zu niedrig war. Wenn wir damals am alten Netz die Kreissäge oder nen Schweißtrafo genutzt haben, waren es schon auch mal nur 180V...

Re: Wenn Ihr mal richtig Probleme mit der zu hohen Netzspannung für alte 220 oder 110 Volt Geräte habt.
Verfasst: Do 8. Okt 2020, 14:45
von dc8qk
Das Ding ist auch immerhin ein echter Trenntrafo, für den der gerne unter Spannung arbeitet.
Re: Wenn Ihr mal richtig Probleme mit der zu hohen Netzspannung für alte 220 oder 110 Volt Geräte habt.
Verfasst: Fr 9. Okt 2020, 06:47
von dh0jsv
Da kann man Heizgeräte untersuchen, mit dem Riesenteil
Ich habe 2 feste Trenntrafos (glaube 100 und 150VA) zum Betrieb für Meßgeräte wie Oszi etc, wenn nötig, und einen Trennstelltrafo (aus separaten Trenn- und Stelltrafo zusammengebaut mit Volt- und Amperemeter), wo ich die Prüflinge dran habe. Der hat nur 200VA, aber für Radios, Monitore etc bisher ausreichend.
Re: Wenn Ihr mal richtig Probleme mit der zu hohen Netzspannung für alte 220 oder 110 Volt Geräte habt.
Verfasst: Fr 9. Okt 2020, 08:10
von dc8qk
Genau so ist es, und nur immer mit einer Hand am Strom fassen, und die andere in der Hosentasche lassen.
Aber nur bei richtiger Trenntrafo Verwendung.
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Gruß
Karl-Heinz
Re: Wenn Ihr mal richtig Probleme mit der zu hohen Netzspannung für alte 220 oder 110 Volt Geräte habt.
Verfasst: Fr 9. Okt 2020, 09:35
von duddsig
dh0jsv hat geschrieben: ↑Do 8. Okt 2020, 14:30
Jens, dafür hatte ich mir seinerzeit bei ELV eine Zwischensteckdose geholt, die eine Einschaltstrombegrenzung bewirkt. Kann man sicher auch mit R und Relais selber basteln. Da war aber alles fertig, mit Gehäuse, für wenig Geld. Das Sicherungsproblem hatte ich auch, und wenn man bei Leuten spielt, weißt du ja nie was die für schnelle Automaten haben...
Hm, das klingt sinnvoll. Gut daß man Leute mit Erfahrung hier hat, die sowas schon durchgespielt haben.
Kannst Du mal nachgucken, was das für ein Modell war, ich bin nicht so richtig fündig geworden.