Hallo aus Unterfranken
Verfasst: Sa 1. Mai 2021, 21:32
Hallo an alle,
nachdem meine kurze Vorstellung in diesem meinem ersten Beitrag viewtopic.php?f=2&t=1829&start=60#p24921 wahrscheinlich untergegangen ist, hier nochmal etwas ausführlicher:
Mein Name ist Thomas, 64 Jahre alt, aus einem kleinen Ort in Unterfranken bei Haßfurt und seit einem halben Jahr Rentner.
Gelernt habe ich den Beruf Maschinenschlosser und war fast 40 Jahre als Konstrukteur für Sondermaschinen für die Kunsststoffbe- und -verarbeitung in einem größeren Betrieb tätig.
Die Metallbearbeitung hat mich nie losgelassen und so habe ich schon vor über 40 Jahren angefangen, mir eine Hobbywerkstatt einzurichten.
Inzwischen ist die sehr gut bestückt, unter anderem mit 2 Drehmaschinen, Universal-Werkzeugfräsmaschine, Bohrmaschinen, verschiedenen Werkzeug- und Flachschleifmaschinen, einer Graviermaschine für Schilder aller Art, 3D-Drucker und noch einigen anderen.
(Falls der Eine oder Andere mal ein mechanisches Ersatzteil braucht, kann er mich gerne fragen, ob ich ihm das anfertigen kann)
Hauptsächlich brauche ich die Werkstatt zur Restauration und Reparatur/Instandhaltung meiner Oldtimer (2 Traktoren und 2 Autos) und für Modellbau (Dampfmaschinen und Stirlingmotoren).
Ineressiert haben mich auch schon immer mechanische Maschinen und Apparate aller Art und so habe ich mir schon früher mal (auch so vor ca. 40 Jahren),
als ich sehr aktiv im CB-Funk unterwegs war, einen Fernschreiber (Lorenz Lo15) zugelegt.
Damals haben wir uns (zwei Kumpels und ich) damit über CB-Funk Nachrichten ausgetauscht oder auch mal über Kurzwelle DPA-Nachrichten abgehört.
Irgendwann ist das dann eingeschlafen, die Kumpels haben ihre Fernschreiber im Sperrmüll entsorgt und meinen Fernschreiber habe ich auf den Dachboden verbannt (entsorgen von so einem faszinierendem feinmechanischem Wunderwerk war für mich keine Option).
Dort fristete er nun seit gut 30 Jahren, vor Staub und Feuchtigkeit geschützt in Plastikfolie verpackt, ein ungenutztes Dasein bis ich ihn vor 2 Wochen wiederentdeckt habe.
Also die drei Etagen vom Dachboden bis ins Wohnzimmer im Erdgeschoß heruntergewuchtet (mann ist das Ding schwer, da merkt man, daß man nicht mehr der Jüngste ist) und am Stromnetz angeschlossen.
Leider keine Funktion.
Bei Recherchen im Netz zur Ursachenforschung der Nichtfunktion bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden, habe mich angemeldet und sofort Hilfe bekommen.
Und so läuft mein Lorenz Lo15 jetzt nach einigen Anlaufschwierigkeiten (verharztes Öl) wieder einwandfrei.
Jetzt muß ich mir erstmal einen Tisch zusammenschweißen, wo ich das Teil dauerhaft draufstellen kann (auf dem Wohnzimmertisch kann er ja nicht bleiben) und mir dann mal Gedanken machen was ich damit in Zukunft anstelle.
Das wär's erstmal von mir.
Grüße
Thomas
nachdem meine kurze Vorstellung in diesem meinem ersten Beitrag viewtopic.php?f=2&t=1829&start=60#p24921 wahrscheinlich untergegangen ist, hier nochmal etwas ausführlicher:
Mein Name ist Thomas, 64 Jahre alt, aus einem kleinen Ort in Unterfranken bei Haßfurt und seit einem halben Jahr Rentner.
Gelernt habe ich den Beruf Maschinenschlosser und war fast 40 Jahre als Konstrukteur für Sondermaschinen für die Kunsststoffbe- und -verarbeitung in einem größeren Betrieb tätig.
Die Metallbearbeitung hat mich nie losgelassen und so habe ich schon vor über 40 Jahren angefangen, mir eine Hobbywerkstatt einzurichten.
Inzwischen ist die sehr gut bestückt, unter anderem mit 2 Drehmaschinen, Universal-Werkzeugfräsmaschine, Bohrmaschinen, verschiedenen Werkzeug- und Flachschleifmaschinen, einer Graviermaschine für Schilder aller Art, 3D-Drucker und noch einigen anderen.
(Falls der Eine oder Andere mal ein mechanisches Ersatzteil braucht, kann er mich gerne fragen, ob ich ihm das anfertigen kann)
Hauptsächlich brauche ich die Werkstatt zur Restauration und Reparatur/Instandhaltung meiner Oldtimer (2 Traktoren und 2 Autos) und für Modellbau (Dampfmaschinen und Stirlingmotoren).
Ineressiert haben mich auch schon immer mechanische Maschinen und Apparate aller Art und so habe ich mir schon früher mal (auch so vor ca. 40 Jahren),
als ich sehr aktiv im CB-Funk unterwegs war, einen Fernschreiber (Lorenz Lo15) zugelegt.
Damals haben wir uns (zwei Kumpels und ich) damit über CB-Funk Nachrichten ausgetauscht oder auch mal über Kurzwelle DPA-Nachrichten abgehört.
Irgendwann ist das dann eingeschlafen, die Kumpels haben ihre Fernschreiber im Sperrmüll entsorgt und meinen Fernschreiber habe ich auf den Dachboden verbannt (entsorgen von so einem faszinierendem feinmechanischem Wunderwerk war für mich keine Option).
Dort fristete er nun seit gut 30 Jahren, vor Staub und Feuchtigkeit geschützt in Plastikfolie verpackt, ein ungenutztes Dasein bis ich ihn vor 2 Wochen wiederentdeckt habe.
Also die drei Etagen vom Dachboden bis ins Wohnzimmer im Erdgeschoß heruntergewuchtet (mann ist das Ding schwer, da merkt man, daß man nicht mehr der Jüngste ist) und am Stromnetz angeschlossen.
Leider keine Funktion.
Bei Recherchen im Netz zur Ursachenforschung der Nichtfunktion bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden, habe mich angemeldet und sofort Hilfe bekommen.
Und so läuft mein Lorenz Lo15 jetzt nach einigen Anlaufschwierigkeiten (verharztes Öl) wieder einwandfrei.
Jetzt muß ich mir erstmal einen Tisch zusammenschweißen, wo ich das Teil dauerhaft draufstellen kann (auf dem Wohnzimmertisch kann er ja nicht bleiben) und mir dann mal Gedanken machen was ich damit in Zukunft anstelle.
Das wär's erstmal von mir.
Grüße
Thomas