Siemens Lochstreifenübertrager 15f
Verfasst: Fr 3. Sep 2021, 13:05
Hallo alle,
da im Forum fast nix über dieses Gerät zu finden ist, stelle ich meins, kürzlich in Betrieb genommenes Gerät vor.
Solche Geräte wurden in Deutschland nur sehr selten benutzt, was sie auch selten macht. In anderen Ländern wurden sie in Lochstreifenvermittelungen eingesetzt und bei dem Australischem Telegrammdienst. Man konnte sie auch zum ändern der Baudrate benutzen, es gibt Geräte, die mit verschiedenen Baudraten senden oder empfangen.
Der Leser kann auch das letzte, gesendete und auf Lochstreifen gestanzte Bit lesen, indem der Abtaster sich zum Locher bewegen kann. Nicht eingelesene Lochstreifen hängen einfach unten aus dem Gerät heraus, wenn sie lang genug sind.
In der gesamten Mechanik ist auch ein Druckwerk ähnlich des T68 eingebaut.
Bereits eingelesene Lochstreifen werden an der Linken Seite aufgerollt.
Besonders dekorativ ist die Maschiene nicht gestaltet, aber wieso denn auch, die wurden ja nur in Vermittlungen eingesetzt, was die 3x 30 pin Steckverbinder bestätigen, die ind auch bis auf ein paar pins alle belegt.
Links der weiße Knopf ist für Vorschub, dies wird über einem Steuer-Magneten realisiert.
Der Leser gibt die gelesenen Daten parallel aus, aber wenn man diese Seiell ausgegeben haben will, muss man nur den internen Sendeverteiler benutzen.
Ein weitere Funktion dieses Gerätes ist, dass es gesendete Zeichen abfragen kann, dass wenn man z.B. das Zeichen + konfiguriert und dieses dann sendet, schliesst der Kontakt für ein paar ms. Dies kann z.B. für Starten des Senders benutzt werden.
Alle funktionen in dem Gerät werden mit Relais und Steuermagneten gesteuert. Diese haben höchstwahrscheinlich eine Steuerspannung 60V.
Hier Bilder, genug geschrieben:
da im Forum fast nix über dieses Gerät zu finden ist, stelle ich meins, kürzlich in Betrieb genommenes Gerät vor.
Solche Geräte wurden in Deutschland nur sehr selten benutzt, was sie auch selten macht. In anderen Ländern wurden sie in Lochstreifenvermittelungen eingesetzt und bei dem Australischem Telegrammdienst. Man konnte sie auch zum ändern der Baudrate benutzen, es gibt Geräte, die mit verschiedenen Baudraten senden oder empfangen.
Der Leser kann auch das letzte, gesendete und auf Lochstreifen gestanzte Bit lesen, indem der Abtaster sich zum Locher bewegen kann. Nicht eingelesene Lochstreifen hängen einfach unten aus dem Gerät heraus, wenn sie lang genug sind.
In der gesamten Mechanik ist auch ein Druckwerk ähnlich des T68 eingebaut.
Bereits eingelesene Lochstreifen werden an der Linken Seite aufgerollt.
Besonders dekorativ ist die Maschiene nicht gestaltet, aber wieso denn auch, die wurden ja nur in Vermittlungen eingesetzt, was die 3x 30 pin Steckverbinder bestätigen, die ind auch bis auf ein paar pins alle belegt.
Links der weiße Knopf ist für Vorschub, dies wird über einem Steuer-Magneten realisiert.
Der Leser gibt die gelesenen Daten parallel aus, aber wenn man diese Seiell ausgegeben haben will, muss man nur den internen Sendeverteiler benutzen.
Ein weitere Funktion dieses Gerätes ist, dass es gesendete Zeichen abfragen kann, dass wenn man z.B. das Zeichen + konfiguriert und dieses dann sendet, schliesst der Kontakt für ein paar ms. Dies kann z.B. für Starten des Senders benutzt werden.
Alle funktionen in dem Gerät werden mit Relais und Steuermagneten gesteuert. Diese haben höchstwahrscheinlich eine Steuerspannung 60V.
Hier Bilder, genug geschrieben: