Telexforum.de

Hallo,
Dank der Betriebsvorschrift habe ich unseren ersten T51 wieder fast zusammen - zumindest klappert er schon mal...
Was mich interessieren würde ist, welche Truppenteile den abschaltbaren Kennungsgeber genutzt haben.
Wir haben das Gerät im Tischgehäuse erworben und finden den Umschalter "lustig".
Der Kennungsgeber sieht Original aus - zu gut, für selbst gebastelt.
Aber der Code????
Zi,RT,LF,1,6,3,6,7, ,Bu,Bu,Bu,Bu,Bu,Bu,Bu,Bu,Bu,WerDa,WerDa,Bu
2x WerDa hintereinander? Wer soll denn in der Zwischenzeit schon seine 20 Zeichen schicken können?
Der Abschaltmechanismus blockt die ersten 20 Zeichen und lässt das 21te mit dem "Bu" durch.
Gleichzeitig greift auch eine Stange in den Lochschreiber ein.

Komisches "Inkognito".

Fragen, Fragen, Fragen

Hallo,

Rieben04 hat geschrieben: ↑Mi 1. Dez 2021, 08:30 Der Kennungsgeber sieht Original aus - zu gut, für selbst gebastelt.
Aber der Code????
Zi,RT,LF,1,6,3,6,7, ,Bu,Bu,Bu,Bu,Bu,Bu,Bu,Bu,Bu,WerDa,WerDa,Bu
2x WerDa hintereinander? Wer soll denn in der Zwischenzeit schon seine 20 Zeichen schicken können?

WerDa nach einem Bu ist nicht WerDa, sondern der Buchstabe D. Also DD wie Tätärä.

Viele Grüße,

Fred

einige mechanische Maschinen haben die Möglichkeit den Namensgeber mechanisch zu sperren, bei anderen wurde schlichtweg der Namensgeber ausgebaut.

Übrigens was für eine schöne Druckerfallensperre!

Stimmt, na klar... "dd" ich muss unbedingt Papier und Farbband bestellen.
Ich war zu faul, wieder beides von einem Gerät auf das andere Gerät für den Test zu wechseln.
Totzdem finde ich die Kennung "komisch".
16367 + 9x Bu(Bu) und dann noch ein dd - ich hatte das mal so verstanden, dass bei zu wenig Zeichen, diese gleichmäßig über die Walze verteillt werden sollen.
Warum nicht "16367 dd" und dann mit Bu auffüllen?
Oder wurde ev. nur ein VP-/ NVA-String weggebrochen und damit diese große Lücke erzeugt?

dd ist eine Telex Kennung, nix NVA/VP etc

Hallo zusammen,

SAS hat geschrieben: ↑Mi 1. Dez 2021, 11:01 einige mechanische Maschinen haben die Möglichkeit den Namensgeber mechanisch zu sperren, bei anderen wurde schlichtweg der Namensgeber ausgebaut.
Übrigens was für eine schöne Druckerfallensperre!

Hier scheint allerdings der Kennungsgeber dadurch "gesperrt" zu sein, dass elektrische Kontakte bei Auslösung des Kennungsgebers die Sendekontakte überbrückt.
Somit wird der Drucker nicht gesperrt (weder durch eine Druckerfallensperre noch durch eine Druckersperre).

Viele Grüße,

Fred

Entschuldigung - Druckerfallensperre - ich musste mich erst noch schlau machen.
Die Aufgabe der Druckerfallensperre klingt logisch.
Es gibt aber 2 Rastpunkte für den Hebel (Links und Mitte) - erst wenn ich den Hebel nach Rechts lege, wird hinten ein "Bogen" vor die Druckerfalle gelegt.
Davon hatte ich aber aus Angst, etwas zu beschädigen, abgesehen. Der Schwenk nach rechts fühlt sich an, als wenn man etwas "überdreht"
Schade, daß das Gehäuse dazu keine Aufdrucke bietet.

In der RFT-Betriebsvorschrift bin ich noch nicht darüber gestolpert. Habe ich da etwas übersehen, oder gibt es dazu ev. irgendwo eine Beschreibung?

Interesanterweise habe ich bis heute keine Dokumentation zu diesem trivalen Teil gefunden.
Weder die Dokumentation zum T51 noch der T-63 SU.
Das Umlegen des Hebels sollte nur in der Schreibruhe geschehen.
Ist aber vom Fingergefühl sehr schwammig.
Deine Druckerfallensperre sieht etwas anders aus wie die, die ich kenne.
Aber in der Funktion gleich.

Hallo,

die Telex-Nr. 16367 ***** dd gehörte zum Telexknoten Frankfurt/O.
Die konkrete TLX-Nr. ist leider nicht zu finden, „benachbarte Nummern“ jedoch sehr wohl.

Es kann auch eine Maschine aus dem Reichsbahnnetz sein. Müsste man mal weiter forschen.