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Ich beschäftige mich gerade mit einem ähnlichen Anwendungsfall wie in diesem Beitrag (Abgesetzter Fernschreiber für unterwegs mit XPort-Modul und Johaterm). Da der alte Beitrag aber bereits 5 Jahre alt ist, habe ich hier mal einen neuen gestartet.

Ich habe mir nun ebenfalls ein XPort-Modul besorgt und auch schon eine Platine zur Spannungswandlung von 5V auf 3.3V. Jetzt habe ich aber gelesen, dass die Huckepack-Platine, auf der sich mein XPort derzeit befindet, bereits genau diese Spannungswandlung leistet. Es wäre also unsinnige Arbeit, den XPort erst von der derzeitigen Platine herunter zu löten und anschließend -für genau die selbe Funktion- wieder auf die neue Platine zu bringen.

Leider ist mir die Pinbelegung der Huckepack-Platine nicht bekannt.
Die Belegung der rot markierten Pins kann ich mit der Doku des XPorts bei Lantronix selbst ermitteln aber die gelb markierten kann ich nicht ermitteln ohne den XPort extra herunterlöten zu müssen.

Ist die Belegung dieser 6 Pins bekannt oder hast Du, duddsig, ggf. ein Foto von der Rückseite dieser Platine?:

Bitteschön
Ich hatte das damals ausgepimmelt. Wie ich herrausgefunden hatte, daß die restliche Elektronik aus 5V 3V macht weiß ich auch nicht mehr.
Das 3. Bild zeigt eine Anwendung als V24 Punkt zu Punkt-Verbindung. Das darunter liegende Modul ist die Doku meiner damaligen Erkenntnisse .
Out(Tx) und IN(Rx) sind auf den mittleren Anschlüssen, oben links +5V unten links 0V. Die restlichen beiden Pins waren wenn ich mich recht erinnere konfigurierbare Pins des XPort (jetzt geraten, also ohne Gewähr)

Cool, danke!
Ich glaube deine "Doku" spart mir gerade richtig Arbeit.

Nur mal so als Info und kostengünstige Alternative. Ist zwar kein Etherent, aber WLAN.

Es gibt für billigen ESP-01 WLAN-Module die Software ESP-Link.
https://github.com/jeelabs/esp-link

Die beinhaltet ein Telnet/Seriell-Gateway inkl. einer Konfigurationoberfläche als Webseiten.
Wie beim Xport muss man noch einen RS232-Stecker + Pegelwandler anschließen.

Das schöne ist die Weboberfläche, wo man alles konfigurieren kann. Statt einer Telnet-Verbindung kann man die serielle Schnittstelle auch über ein Terminalfenster im Browser bedienen. Man braucht also nicht mal einen Telnet-Client.

ESP-01 WLAN-Modul gibt es für 3-4 Euro. Waren auch mal günstiger.

Ich habe ESP-Link schon für andere Zwecke eingesetzt und das funktioniert einwandfrei. In Verbindung mit i-Telex habe ich es noch nicht ausprobiert, wüsste aber nicht, warum es nicht funktionieren sollte.

Interessanter Tipp. Das werde ich mir bei Gelegenheit mal näher ansehen. Auf den ersten Blick scheint der Aufwand aber deutlich höher zu sein. Mal sehen, ob das noch im Rahmen meiner Fähigkeiten ist. :-)

Man muss die ESP-Link Software auf den ESP-01 "flashen". Das ist etwas komplizierter, das stimmt.
Man braucht dazu noch einen USB-Adapter, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, weil ich sowas in der Schublade liegen habe.

Aber wenn Bedarf besteht, kann ich den ESP-01 besorgen, flashen und zuschicken. Wenn ihr den selber besorgt und mir zuschickt, kostet das mehr Porto als die Beschaffung des ESP-01.

Ich mache mal in den nächsten Tagen (Wochen?) eine Aufbau und teste das ganze an der TW39/Seriell-Karte.

Dieser Lantronix Xport ist einfach unglaublich teuer und schon 20 Jahre alt. Ich hatte mit Lantronix vor 20 Jahren beruflich zu tun, weil wir von denen spezielle 80186-Prozessoren gekauft haben (die sitzen auch in dem Xport drin).

detlef hat geschrieben: ↑So 15. Mai 2022, 21:09 Aber wenn Bedarf besteht, kann ich den ESP-01 besorgen, flashen und zuschicken.

Oh, was für ein großartiges Angebot! Falls Du das wirklich machen möchtest, hätte ich da natürlich großes Interesse. Das Geld dafür könnte ich Dir gern auch schon vorab überweisen, damit Du nicht in Vorleistung gehen musst. Du kannst ja noch einmal eine Nacht lang darüber schlafen aber ich würde mich wirklich sehr freuen.

Wie gesagt, ich teste das erst mal, ob es auch wirklich mit i-Telex funktioniert. Sonst macht der ganze Aufwand ja keinen Sinn.
Ich habe noch irgendwo so einen RS232-Stecker mit eingebauten Pegelwandlern (China-Modell). Mal schauen, ob der ESP-01 damit klar kommt.
Ich werde hier berichten.

Die Beträge für den China-Kram sind ja nicht der Rede wert.

Ich habe gerade mal in die Bastelkiste geschaut und die Wandler waren sogar so abgelegt, dass ich sie gleich gefunden habe.


Rechts das ist das Teil von Pollin. Der Linke kann etwas mehr (angeblich auch 3 Volt), ist aber genauso China-Ware. Ich schaue mal, wie die beiden mit dem ESP-01 klar kommen.

Ich denke, das bekomme ich um Laufe der nächsten Woche hin. Das Material ist ja da.