Telex Interface PC - Telex "TAG 12"
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Telex Interface PC - Telex "TAG 12"
Hi Leute, habe hier das bei Kleinanzeigen gefunden, ist ein Telex-Interface für MS-DOS PC's, incl .Interface und Software. Das Problem bei dieser Geschichte könnte die Programmdiskette 5 1/4 Zoll sein, die ist mittlerweile schlaffe 37 Jahre alt, irgendjemand Tipps wie man versuchen könnte, die ohne evtl. falsche Behandlung wieder zum Erleben zu Erwecken ? Vielen Dank und VG Wollte versuchen, mit Detlef dem Computerexperten der 80er Jahre PC's das ganze wieder zum Leben zu erwecken ..... VG
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Telex Interface PC - Telex "TAG 12"
Neues vom TAG 12 PC-Telex.
Da Franz noch keinen passenden DOS-PC hat, hat er mir das TAG 12 letzten Samstag mitgegeben, damit ich schon mal ein paar Tests machen.
Ich erzähle mal Schritt für Schritt.
Die 5 1/4 Zoll Diskette mit der Software war schon mal fehlerfrei lesbar. Ich habe gleich eine 1:1 Kopie erstellt und die Dateien auch einzeln gesichert.
Vor dem ersten Einschalten habe ich das Gerät erst mal aufgeschaubt (Foto siehe unten) - sah soweit alles gut aus. Ein IC fehlte.
Auf einem der Prospekte war ein Commodore PC10 zu sehen. Außerdem stammt das TAG 12 von 1986. Also habe ich es mit einem seriellen Kabel an einen Noname-XT-Computer angeschlossen und mit dem i-Telex verbunden. Und dann die Software von Diskette installiert. Komplette Anleitungen sind ja zum Glück dabei.
Die Software hat keinen Diskettekopierschutz, ist aber mit dem TAG 12 verdongelt. Man musste vor der Installation die individuelle Seriennummer auf der Diskette zusammen mit der Telex-Kennung an den Hersteller schicken und bekam einen ziemlich langen Schlüssel zurück. Die waren ihrer Zeit weit voraus. So hat Microsoft später seine Software mit der PC-Hardware verdongelt.
Glücklicherweise gab es in den Unterlagen ein handschriftlichen Zettel mit einer Kennung und dem zugehörigen Schlüssel. Die wurden zusammen mit der Seriennummer auf der Diskette von der Software akzeptiert. Aber kurz danach beendete sich die Software mit der Fehlermeldung, dass kein Kennungsgeber vorhanden ist.
Ich hatte es schon befürchtet. Der fehlende Chip in den Gerät. Da gehört vermutlich ein Bipolar-Prom rein, auf dem die Telex-Kennung steht. Und der fehlt. Typ unbekannt. Format des Inhalts unbekannt.
Das war's dann erst mal mit dem schönen Gerät, dachte ich mir und habe Franz die schlechte Nachricht auch schon mal mitgeteilt.
Da Franz noch keinen passenden DOS-PC hat, hat er mir das TAG 12 letzten Samstag mitgegeben, damit ich schon mal ein paar Tests machen.
Ich erzähle mal Schritt für Schritt.
Die 5 1/4 Zoll Diskette mit der Software war schon mal fehlerfrei lesbar. Ich habe gleich eine 1:1 Kopie erstellt und die Dateien auch einzeln gesichert.
Vor dem ersten Einschalten habe ich das Gerät erst mal aufgeschaubt (Foto siehe unten) - sah soweit alles gut aus. Ein IC fehlte.
Auf einem der Prospekte war ein Commodore PC10 zu sehen. Außerdem stammt das TAG 12 von 1986. Also habe ich es mit einem seriellen Kabel an einen Noname-XT-Computer angeschlossen und mit dem i-Telex verbunden. Und dann die Software von Diskette installiert. Komplette Anleitungen sind ja zum Glück dabei.
Die Software hat keinen Diskettekopierschutz, ist aber mit dem TAG 12 verdongelt. Man musste vor der Installation die individuelle Seriennummer auf der Diskette zusammen mit der Telex-Kennung an den Hersteller schicken und bekam einen ziemlich langen Schlüssel zurück. Die waren ihrer Zeit weit voraus. So hat Microsoft später seine Software mit der PC-Hardware verdongelt.
Glücklicherweise gab es in den Unterlagen ein handschriftlichen Zettel mit einer Kennung und dem zugehörigen Schlüssel. Die wurden zusammen mit der Seriennummer auf der Diskette von der Software akzeptiert. Aber kurz danach beendete sich die Software mit der Fehlermeldung, dass kein Kennungsgeber vorhanden ist.
Ich hatte es schon befürchtet. Der fehlende Chip in den Gerät. Da gehört vermutlich ein Bipolar-Prom rein, auf dem die Telex-Kennung steht. Und der fehlt. Typ unbekannt. Format des Inhalts unbekannt.
Das war's dann erst mal mit dem schönen Gerät, dachte ich mir und habe Franz die schlechte Nachricht auch schon mal mitgeteilt.
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Zuletzt geändert von detlef am Do 26. Mai 2022, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Detlef
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Telex Interface PC - Telex "TAG 12"
Ich habe dann natürlich nicht gleich aufgegeben.
Franz hatte mit gesagt, der Verkäufer hätte ihm gesagt, dass man das TAG 12 auch mit einem Terminal bedienen kann. Ich bin dann mit dem ganzen Equipment auf einen 486er umgezogen, weil das Arbeiten auf dem XT doch etwas eingeschränkt ist.
Ich habe dann erst mal Telix gestartet. Laut Dip-Switch-Beschreibung ist das Gerät auf 1200 Baud eingestellt. Die Software hatte noch gemeldet, dass es das Kommando "*N" zur Abfrage des KGs gesendet hatte. Also beginnen die Kommando wohl mit "*". Ich habe dann eine ganze Weile rumprobiert, mit allen möglichen *-Befehlen und Handshake-Einstellungen.
Das i-Telex zeigt die ganze Zeit einen Verbindungsfehler und die Tastatur des TAG 12 war ohne Funktion.
Irgendwann habe ich dann beim Durchblättern der Unterlagen einen einzelnen Zettel mit der Beschreibung der Kommandos gefunden.
*N? zu Abfrage des eigenen KGs
*N= zum setzen des KGs ( )
*A zum Verbindungsaufbau
*S zum Beenden.
usw.
Kommt einem ja irgendwie bekannt vor.
Funktionierte aber alles nichts. Keine Rückmeldung von Gerät.
Dann kam die Erleuchtung. 1986 (!) und irgendwo stand etwas von Modem. Das Ding macht natürlich ED1000 und nicht TW39.
Also das i-Telex umkonfiguriert, den Stecker eingesteckt. Kein Verbindungsfehler mehr am i-Telex und auf dem Terminal erschienen sinnvolle Meldungen.
Jetzt konnte ich den Kennungsgeber setzen. Und *A0727272 wählte auf Anhieb den Wetterdienst.
Mit der S-Taste auf der Tastatur des TAG 12 konnte ich die Verbindung beenden.
Die eingebaute Tastatur funktioniert einfach parallel zum Terminal. Drückt man zum Beispiel die Anruftaste, erscheint *A im Terminal. Wenn man dann auf der Tastatur wählt, erscheinen die Ziffern. Das ist genial einfach gemacht. Viel mehr habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Also das TAG 12 funktioniert. Zwar erst mal ohne die zugehörige Software, aber es funktioniert.
Mich wundert es zwar, dass man einfach so per Software die Kennung setzen kann, wo das Ding doch eine Postzulassung hatte. Aber vielleicht haben sie es damals einfach niemandem erzählt. Gedruckt wird natürlich auch nichts, wenn man im Terminalmodus ist. Allerdings hatte ich auch keinen Drucker angeschlossen. Das interessiert das Gerät aber überhaupt nicht.
Ich werde dann in den nächsten Tagen weitere Tests machen und mal schauen, wie es sich bei eingehenden Anrufen verhält. Und auch mal ordnungsgemäß einen Drucker anschließen.
Franz hatte mit gesagt, der Verkäufer hätte ihm gesagt, dass man das TAG 12 auch mit einem Terminal bedienen kann. Ich bin dann mit dem ganzen Equipment auf einen 486er umgezogen, weil das Arbeiten auf dem XT doch etwas eingeschränkt ist.
Ich habe dann erst mal Telix gestartet. Laut Dip-Switch-Beschreibung ist das Gerät auf 1200 Baud eingestellt. Die Software hatte noch gemeldet, dass es das Kommando "*N" zur Abfrage des KGs gesendet hatte. Also beginnen die Kommando wohl mit "*". Ich habe dann eine ganze Weile rumprobiert, mit allen möglichen *-Befehlen und Handshake-Einstellungen.
Das i-Telex zeigt die ganze Zeit einen Verbindungsfehler und die Tastatur des TAG 12 war ohne Funktion.
Irgendwann habe ich dann beim Durchblättern der Unterlagen einen einzelnen Zettel mit der Beschreibung der Kommandos gefunden.
*N? zu Abfrage des eigenen KGs
*N= zum setzen des KGs ( )
*A zum Verbindungsaufbau
*S zum Beenden.
usw.
Kommt einem ja irgendwie bekannt vor.
Funktionierte aber alles nichts. Keine Rückmeldung von Gerät.
Dann kam die Erleuchtung. 1986 (!) und irgendwo stand etwas von Modem. Das Ding macht natürlich ED1000 und nicht TW39.
Also das i-Telex umkonfiguriert, den Stecker eingesteckt. Kein Verbindungsfehler mehr am i-Telex und auf dem Terminal erschienen sinnvolle Meldungen.
Jetzt konnte ich den Kennungsgeber setzen. Und *A0727272 wählte auf Anhieb den Wetterdienst.
Mit der S-Taste auf der Tastatur des TAG 12 konnte ich die Verbindung beenden.
Die eingebaute Tastatur funktioniert einfach parallel zum Terminal. Drückt man zum Beispiel die Anruftaste, erscheint *A im Terminal. Wenn man dann auf der Tastatur wählt, erscheinen die Ziffern. Das ist genial einfach gemacht. Viel mehr habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Also das TAG 12 funktioniert. Zwar erst mal ohne die zugehörige Software, aber es funktioniert.
Mich wundert es zwar, dass man einfach so per Software die Kennung setzen kann, wo das Ding doch eine Postzulassung hatte. Aber vielleicht haben sie es damals einfach niemandem erzählt. Gedruckt wird natürlich auch nichts, wenn man im Terminalmodus ist. Allerdings hatte ich auch keinen Drucker angeschlossen. Das interessiert das Gerät aber überhaupt nicht.
Ich werde dann in den nächsten Tagen weitere Tests machen und mal schauen, wie es sich bei eingehenden Anrufen verhält. Und auch mal ordnungsgemäß einen Drucker anschließen.
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Gruß, Detlef
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Achso, nochwas. Die CPU ist ein Rockwell R6501Q. Die scheint softwarekompatibel zum 65C02 zu sein.
Früher hätte ich das ROM gleich mal meinem Reassembler vorgeworfen. Mal schauen, ob ich dazu große Lust habe. Ohne Schaltplan bringt das vermutlich nicht all zu viel.
Früher hätte ich das ROM gleich mal meinem Reassembler vorgeworfen. Mal schauen, ob ich dazu große Lust habe. Ohne Schaltplan bringt das vermutlich nicht all zu viel.
Gruß, Detlef
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Super Detlef, vielen Dank für Deine Mühe, bin sehr gespannt, ob es noch neue Erkenntnisse geben wird, danke erstmal .....detlef hat geschrieben: ↑Do 26. Mai 2022, 17:29 Ich habe dann natürlich nicht gleich aufgegeben.
Franz hatte mit gesagt, der Verkäufer hätte ihm gesagt, dass man das TAG 12 auch mit einem Terminal bedienen kann. Ich bin dann mit dem ganzen Equipment auf einen 486er umgezogen, weil das Arbeiten auf dem XT doch etwas eingeschränkt ist.
Ich habe dann erst mal Telix gestartet. Laut Dip-Switch-Beschreibung ist das Gerät auf 1200 Baud eingestellt. Die Software hatte noch gemeldet, dass es das Kommando "*N" zur Abfrage des KGs gesendet hatte. Also beginnen die Kommando wohl mit "*". Ich habe dann eine ganze Weile rumprobiert, mit allen möglichen *-Befehlen und Handshake-Einstellungen.
Das i-Telex zeigt die ganze Zeit einen Verbindungsfehler und die Tastatur des TAG 12 war ohne Funktion.
Irgendwann habe ich dann beim Durchblättern der Unterlagen einen einzelnen Zettel mit der Beschreibung der Kommandos gefunden.
*N? zu Abfrage des eigenen KGs
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Mit der S-Taste auf der Tastatur des TAG 12 konnte ich die Verbindung beenden.
Die eingebaute Tastatur funktioniert einfach parallel zum Terminal. Drückt man zum Beispiel die Anruftaste, erscheint *A im Terminal. Wenn man dann auf der Tastatur wählt, erscheinen die Ziffern. Das ist genial einfach gemacht. Viel mehr habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Also das TAG 12 funktioniert. Zwar erst mal ohne die zugehörige Software, aber es funktioniert.
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Ich werde dann in den nächsten Tagen weitere Tests machen und mal schauen, wie es sich bei eingehenden Anrufen verhält. Und auch mal ordnungsgemäß einen Drucker anschließen.
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Telex Interface PC - Telex "TAG 12"
Ich habe heute noch ein paar Tests mit dem PC-Telex gemacht. Eingehende und Ausgehende Verbindungen funktionieren. Wenn die PC-Software nicht läuft, werden die Telexe im Gerät gespeichert. Eine blinkende LED zeigt empfangene Telexe an. Das erinnert mich irgendwie alles an die TW39/Seriell-Karte vom i-Telex.
Da man die Softwarekennung mit dem Terminlprogramm setzen kann, habe ich dann mal die Originalkennung eingestellt und nochmal versucht die Software zu installieren. Das hat funktioniert. Das Gerät wird erkannt und die Software läuft jetzt auf einem Peacock 486 mit MS-DOS 6.2.
Es wundert mich aber sehr, dass dieses Gerät eine Telex-Zulassung bekommen hat. Ich habe keinen Drucker angeschlossen. Eingehende und ausgehende Telexe werden nicht gedruckt. Und das RAM, das die Telexe speichert, ist nicht gepuffert, soweit ich das sehen kann. Bei Stromausfall sind die weg. Da ist nichts dokumentensicher.
Die Telex-Nummer findet sich übrigens im 1987er Verzeichnise. Das ist der Verkäufer des Gerätes.
So sieht die Software aus:
Da man die Softwarekennung mit dem Terminlprogramm setzen kann, habe ich dann mal die Originalkennung eingestellt und nochmal versucht die Software zu installieren. Das hat funktioniert. Das Gerät wird erkannt und die Software läuft jetzt auf einem Peacock 486 mit MS-DOS 6.2.
Es wundert mich aber sehr, dass dieses Gerät eine Telex-Zulassung bekommen hat. Ich habe keinen Drucker angeschlossen. Eingehende und ausgehende Telexe werden nicht gedruckt. Und das RAM, das die Telexe speichert, ist nicht gepuffert, soweit ich das sehen kann. Bei Stromausfall sind die weg. Da ist nichts dokumentensicher.
Die Telex-Nummer findet sich übrigens im 1987er Verzeichnise. Das ist der Verkäufer des Gerätes.
4182987 compt d - Computertechnik Dipl.-Ing. Rainer Neuderth, Rüsselsheim
So sieht die Software aus:
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- WolfgangH • ReinholdKoch • Franz • Patrick • MKeuer1959 • ISBRAND • JanL • DiFi69 • jan02
Gruß, Detlef
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Telex Interface PC - Telex "TAG 12"
Da Franz so super nett war, mir das TAG-12 zu überlassen, habe ich das bei mir jetzt mal fest am Peakcock 486 installiert.
Die Nummer hat Fred auch gerade schon eingetragen: 4182987.
Zwei Problem gibt es noch. Das Gerät ist noch nicht dauerbetriebsfest. Ich hatte das jetzt einige Stunden eingeschaltet und bekam nur noch Leitungsfehler angezeigt. Nach 10 Minuten abkühlen, funktioniert es jetzt wieder. Kurzes Auschalten hatte nichts gebracht.
Irgendwas wird da wohl warm. Dem muss ich noch mal nachgehen.
Ich kann das also vorerst noch nicht dauerhaft empfangsbereit halten. Die Stromaufnahme habe ich auch noch nicht gemessen.
Außerdem hat sich das Mysterium mit der Datenspeicherung aufgelöst. Da ist doch eine Batterie (Akku?) drin, versteckt unter einer weissen Plastikkappe. Die blüht auch schon ganz schön aus und muss dringend gewechselt werden.
Eingehende Telex bleiben also erhalten. Genau wie der Kennungsgeber. Der fehlende Baustein hat vermutlich eine andere Funktion. Oder ist für einen optionalen Kennungsgeber im Prom.
Der Drucker fehlt noch.
Die Nummer hat Fred auch gerade schon eingetragen: 4182987.
Zwei Problem gibt es noch. Das Gerät ist noch nicht dauerbetriebsfest. Ich hatte das jetzt einige Stunden eingeschaltet und bekam nur noch Leitungsfehler angezeigt. Nach 10 Minuten abkühlen, funktioniert es jetzt wieder. Kurzes Auschalten hatte nichts gebracht.
Irgendwas wird da wohl warm. Dem muss ich noch mal nachgehen.
Ich kann das also vorerst noch nicht dauerhaft empfangsbereit halten. Die Stromaufnahme habe ich auch noch nicht gemessen.
Außerdem hat sich das Mysterium mit der Datenspeicherung aufgelöst. Da ist doch eine Batterie (Akku?) drin, versteckt unter einer weissen Plastikkappe. Die blüht auch schon ganz schön aus und muss dringend gewechselt werden.
Eingehende Telex bleiben also erhalten. Genau wie der Kennungsgeber. Der fehlende Baustein hat vermutlich eine andere Funktion. Oder ist für einen optionalen Kennungsgeber im Prom.
Der Drucker fehlt noch.
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Zuletzt geändert von detlef am So 29. Mai 2022, 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Detlef
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Toi toi toi Detlef, Du schaffst das .....detlef hat geschrieben: ↑Sa 28. Mai 2022, 18:41 Ich habe heute noch ein paar Tests mit dem PC-Telex gemacht. Eingehende und Ausgehende Verbindungen funktionieren. Wenn die PC-Software nicht läuft, werden die Telexe im Gerät gespeichert. Eine blinkende LED zeigt empfangene Telexe an. Das erinnert mich irgendwie alles an die TW39/Seriell-Karte vom i-Telex.
Da man die Softwarekennung mit dem Terminlprogramm setzen kann, habe ich dann mal die Originalkennung eingestellt und nochmal versucht die Software zu installieren. Das hat funktioniert. Das Gerät wird erkannt und die Software läuft jetzt auf einem Peacock 486 mit MS-DOS 6.2.
Es wundert mich aber sehr, dass dieses Gerät eine Telex-Zulassung bekommen hat. Ich habe keinen Drucker angeschlossen. Eingehende und ausgehende Telexe werden nicht gedruckt. Und das RAM, das die Telexe speichert, ist nicht gepuffert, soweit ich das sehen kann. Bei Stromausfall sind die weg. Da ist nichts dokumentensicher.
Die Telex-Nummer findet sich übrigens im 1987er Verzeichnise. Das ist der Verkäufer des Gerätes.
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So sieht die Software aus:
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Telex Interface PC - Telex "TAG 12"
Sehr interessantes Teil genau mein Bereich, hab ja noch den Siemens T1200CT hier der dem ganzen recht ähnelt! Solche Computer basierten Telex Geschichten, sind immer toll weil die sogut wie nicht erhalten geblieben sind.
Was noch schön wäre, wenn man den ganzen Faden zu dem TAG-12 abtrennen und einen seperaten Faden daraus machen würde, denn so wirklich gehört das hier nicht rein.
Was noch schön wäre, wenn man den ganzen Faden zu dem TAG-12 abtrennen und einen seperaten Faden daraus machen würde, denn so wirklich gehört das hier nicht rein.
Beide Maschinen sind 24/7 erreichbar:
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Re: Telex Interface PC - Telex "TAG 12"
gute Sache Marco, inkl. aller Dokumente und Software falls einem von uns noch mal so ein Gerät über den Weg läuft (das würde ich auch gerne in meine Sammlung aufnehmen). Meist sind ja die alten Disketten weggeworfen worden ...
i-telex:
a.) T1000S : 54577 aros d
b.) T1200SD : 465111 vfw d
i-telex (mobile Anlage) - aktuell offline
11113 t68d 1-Streifen-Maschine
7826519 t68d 2-Streifen-Maschine
piTelex Test - aktuell offline
T1000S : 183282 isoph d
a.) T1000S : 54577 aros d
b.) T1200SD : 465111 vfw d
i-telex (mobile Anlage) - aktuell offline
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