Rundsender und Nachrichtendienst
Verfasst: Mo 4. Jul 2022, 17:50
Einige werden es schon bemerkt haben, ich habe unter der Nummer 11162 einen weiteren Rundsender in Betrieb genommen.
Die Version mit englischer Menüführung unter der Nummer 11163 ist noch nicht eingerichtet bzw. liefert ebenfalls noch deutsche Menüs.
Warum noch ein Rundsender? Naja, eigentlich hatte ich den schon vor 2 Jahren geschrieben, bin aber nie so richtig dazu gekommen, ihn auszutesten.
Und eigentlich habe ich den jetzt nur fertiggestellt, um mit meinen alten Softwareroutinen wieder klar zu kommen und mit dem ganzen Thema wieder warm zu werden. Für ein etwas komplexeres Projekt: den Nachrichtendienst (siehe nächster Beitrag).
Was macht dieser Rundsender anders oder besser als die anderen? Naja, besser ist geschmacksache. Er macht halt einiges anderes. Er hat keinerlei historischen Anspruch und soll möglichst einfach und intuitiv bedienbar sein. Das war zumindest das Ziel. Für mich gibt es auch nicht "den" historisch korrekten Rundsender. Es gab in der frühen Zeit (genau Jahreszahlen habe ich nicht), Rundsendeeinrichtigen, die rein mechanisch Nachrichten an mehrere Anschlüsse verteilt haben. Solche Einrichtungen sind in älteren Büchern über Telexnetze und Vermittlungsstellen beschrieben. Das funktionierte natürlich nicht zeitversetzt, weil man damals Nachrichten nicht zwischenspeichern konnte. Später gab es dann den Rundsendedienst, wie er in den Telexverzeichnissen beschrieben ist. Der war schon rechnerbasiert und konnte daher zeitversetzt senden. Ich vermute mal, aber den 70er Jahren.
Mein Rundsender bietet zwei Betriebsarten:
1. Interaktiv (direkt), so ähnlich wie der bestehende Rundsender von Paul. Die Verbindung zu dem Empfängern wird während der eigenen Verbindung aufgebaut. Man sieht sofort, welche Empfänger erreichbar sind. Allerdings wird die Nachricht nicht exakt gleichzeitig Zeichen für Zeichen an alle Empfänger gesendet.
2. Zeitversetzt, so ähnlich wie Willis Rundsender. Die Nachrichten werden nach der Übermittlung des Textes verteilt und man bekommt anschließend einen Sendereport zugestellt. Soetwas hatte ich ja schon beim Konferenzdienst implementiert, wo man sich bei Aktivitäten auf dem Server benachrichtigen lassen konnte. Die Empfängernummern plus der Text können von Lochstreifen hintereinander weg gesendet werden, ohne dass der Server dazuzwischen "funkt". Eine Gruppenverwaltung gibt es nicht. Die Idee ist, dass man sich einfach für jede Gruppe einen Lochstreifen mit den entsprechenden Empfängernummern erstellt.
Die Version mit englischer Menüführung unter der Nummer 11163 ist noch nicht eingerichtet bzw. liefert ebenfalls noch deutsche Menüs.
Warum noch ein Rundsender? Naja, eigentlich hatte ich den schon vor 2 Jahren geschrieben, bin aber nie so richtig dazu gekommen, ihn auszutesten.
Und eigentlich habe ich den jetzt nur fertiggestellt, um mit meinen alten Softwareroutinen wieder klar zu kommen und mit dem ganzen Thema wieder warm zu werden. Für ein etwas komplexeres Projekt: den Nachrichtendienst (siehe nächster Beitrag).
Was macht dieser Rundsender anders oder besser als die anderen? Naja, besser ist geschmacksache. Er macht halt einiges anderes. Er hat keinerlei historischen Anspruch und soll möglichst einfach und intuitiv bedienbar sein. Das war zumindest das Ziel. Für mich gibt es auch nicht "den" historisch korrekten Rundsender. Es gab in der frühen Zeit (genau Jahreszahlen habe ich nicht), Rundsendeeinrichtigen, die rein mechanisch Nachrichten an mehrere Anschlüsse verteilt haben. Solche Einrichtungen sind in älteren Büchern über Telexnetze und Vermittlungsstellen beschrieben. Das funktionierte natürlich nicht zeitversetzt, weil man damals Nachrichten nicht zwischenspeichern konnte. Später gab es dann den Rundsendedienst, wie er in den Telexverzeichnissen beschrieben ist. Der war schon rechnerbasiert und konnte daher zeitversetzt senden. Ich vermute mal, aber den 70er Jahren.
Mein Rundsender bietet zwei Betriebsarten:
1. Interaktiv (direkt), so ähnlich wie der bestehende Rundsender von Paul. Die Verbindung zu dem Empfängern wird während der eigenen Verbindung aufgebaut. Man sieht sofort, welche Empfänger erreichbar sind. Allerdings wird die Nachricht nicht exakt gleichzeitig Zeichen für Zeichen an alle Empfänger gesendet.
2. Zeitversetzt, so ähnlich wie Willis Rundsender. Die Nachrichten werden nach der Übermittlung des Textes verteilt und man bekommt anschließend einen Sendereport zugestellt. Soetwas hatte ich ja schon beim Konferenzdienst implementiert, wo man sich bei Aktivitäten auf dem Server benachrichtigen lassen konnte. Die Empfängernummern plus der Text können von Lochstreifen hintereinander weg gesendet werden, ohne dass der Server dazuzwischen "funkt". Eine Gruppenverwaltung gibt es nicht. Die Idee ist, dass man sich einfach für jede Gruppe einen Lochstreifen mit den entsprechenden Empfängernummern erstellt.