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T37 hoch im Norden
Verfasst: Do 28. Jul 2022, 18:51
von ckeuer
Mein LO15 läuft seit letztem Jahr prima. Also habe ich absoluter Anfänger mir dieses Jahr im März einen T37 aus dem Jahr 1955 aus dem Schwarzwald geholt. Der stand bis jetzt dreckig im Schuppen.
Heute habe ich ihn gewaschen, das Gehäuse sauber gemacht und ausgebessert. Jetzt muss ich ihn noch ölen und die Anschlussschnüre erneuern. Die fallen schon beim Ansehen auseinander.
Insgesamt sieht das Gerät aber super aus. Das Gehäuse hat noch den Originalfilz.
Den Kennungsgeber konnte ich noch nicht auslesen. Klar ist aber, dass der Fernschreiber seine Kennung behält, wenn er dann am Netz ist.
Jetzt fehlt mir irgendwann noch ein T68 in schwarz…
Bis dann,
Clemens
Re: T37 hoch im Norden
Verfasst: Do 28. Jul 2022, 19:07
von tasto
Was für ein wunderschönes Gerät! Ich beneide Dich ein wenig. Das würde mir auch sehr gut gefallen.
Schade, dass (noch?) kein Lochstreifenstanzer vorhanden ist aber das ließe sich ja bei Bedarf machen.
Ist da eigentlich wirklich eine Zweifarbeinrichtung verbaut oder nur ein zweifarbiges Farbband drin? Ansonsten würde ich ja tatsächlich fast grün vor Neid werden.
Re: T37 hoch im Norden
Verfasst: Do 28. Jul 2022, 19:32
von ckeuer
Das weiss ich gar nicht. Müsste ich testen. An welchen technischen Merkmalen kann ich das erkennen?
Ich dachte bisher immer, dass alle T37 nur einfarbig drucken können. Ich vermute, das ist auch bei meinem so.
Re: T37 hoch im Norden
Verfasst: Do 28. Jul 2022, 20:23
von WolfgangH
Hallo Clemens,
Dein Gerät ist ein wenig älter als meines, damit hast Du das Problem mit dem bröselnden Schaumstoff nicht. Die runden Tasten gefallen mir auch sehr gut. Eine Zweifarbeinrichtung wird der FS wohl nicht haben, da hat einfach jemand das falsche Farbband eingebaut, weil gerade kein anderes da war. Die Einstellung des Empfangsmagneten ist etwas seltsam, wenn der FS bei der Inbetriebnahme nicht läuft, würde ich mir das mal ansehen. Im Normalfall ist die Stellung bei 60. Ansonsten Glückwunsch zu einem tollen Gerät!
Was verbirgt sich in der Holzkiste aus Saalfelden?
Re: T37 hoch im Norden
Verfasst: Do 28. Jul 2022, 20:41
von ckeuer
Die Holzkiste ist ein sog. Sichter, also letztlich ein Sieb, das das feinere Mehl aus dem Schrot trennt. Auf dem Foto nicht zu sehen steht weiter links ein Steinmahlgang, der das Schrot liefert.
Alles ist von Heinrich Rosner, Sägen- und Mühlenbau, aus Saalfelden. Ich habe das alles mal bei ebay ersteigert. War in Tirol in einem Gasthof installiert. So kann ich in meiner Windmühle auch mal richtig mahlen.
Re: T37 hoch im Norden
Verfasst: Do 28. Jul 2022, 22:38
von Telegrammophon
Wunderschöne Maschine!
Also einen T37 mit Zweifarbeinrichtung zu bekommen, ist fast so schwer, wie einen Sechser im Lotto zu kriegen. Soweit ich weiß, gibt es nur noch einen einzigen davon. Also wird mit absoluter Sicherheit nur das falsche Farbband eingespannt sein. Mache ich ja auch, wenn ich kein passendes zur Hand habe.
Re: T37 hoch im Norden
Verfasst: Mo 8. Aug 2022, 15:54
von ckeuer
So, dank der Hilfe von vielen hier aus dem Forum ist der T37h jetzt mit der Nummer/Kennung „4187632 hcmz d“ im itelex-Netz erreichbar.
Zum Schluss musste ich leider noch feststellen, dass die Wagenrückholfeder gebrochen war. Dank Henning und vor allem Andreas (ankl) habe ich schnell ein Ersatzteil bekommen. Andreas, vielen Dank dafür.
Der T37 ist Baujahr 1955 und stand bis 1981 oder 1982 bei der Firma Hupfeld+Calmano in Mainz. Die Nummer ist spätestens 1987 neu vergeben worden, allerdings mit einer anderen Kennung und einem anderen Endgerät.
Re: T37 hoch im Norden
Verfasst: Mi 17. Aug 2022, 23:24
von ckeuer
Wahrscheinlich wisst Ihr das schon, aber ich wollte es doch mal loswerden.
In meinem FSG fehlte die rote Lampe. Laut Anleitung gehört da eine Tropfenlampe 40x70 rein. Bei Reichelt habe ich Artikelnummer SCHI L147215002 gefunden. Das ist eine rote Tropfenlampe 45x75. Die passt perfekt ins FSG und sieht super aus.
Re: T37 hoch im Norden
Verfasst: Do 18. Aug 2022, 11:49
von detlef
Ich habe da ne chinesische rote LED-Lampe drin. Fällt gar nicht auf.