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Wegen dem 8-Kanal Leser/Stanzer habe ich mal eine ganz grundlegende Frage zu Lochstreifen.

Ich habe glaube ich noch nie eine 5-Kanal-Rolle komplett leergedruckt, sondern die immer vorher rechtzeitig ausgetauscht. Sind die Streifen eigentlich am Ende an der Trägerspule angeklebt oder wickeln die sich einfach ab?

Ich komme darauf, weil ich jetzt festgestellt habe, dass die 8-Bit-Rollen angeklebt sind. Der Stanzer stellt über einen Federarm fest, wenn sich der Streifen spannt, also am Ende ist. Das habe ich bei geschlossenem Deckel nicht gesehen und 1/2 Std. gesucht, warum der Stanzer ständig auf Fehler ging.

Soweit ich von früher weiss, sind die nur ganz leicht am Ende angeklebt, es kommt ja rechtzeitig eine Warnung durch den rotmarkierten Bereich. Hat man trotzdem weitergestanzt, wurde der LS einfach am Ende vom von der Trägerspule gelöst und dann war Ende der Fahnenstange ......

Ok, das ist beim 8-Kanal-Streifen grundlegend anders. Wenn der sich ablöst, würde die automatische Abschaltung nicht funktionieren.

Yep, der ist feste dran gemacht ......

Franz hat geschrieben: ↑Sa 30. Jul 2022, 15:42 Soweit ich von früher weiss, sind die nur ganz leicht am Ende angeklebt, es kommt ja rechtzeitig eine Warnung durch den rotmarkierten Bereich. Hat man trotzdem weitergestanzt, wurde der LS einfach am Ende vom von der Trägerspule gelöst und dann war Ende der Fahnenstange ......

Ja so wars bei mir auch vor ein paar Monaten. Ähnlich wie mit der Papierrolle. Leicht angeklebt aber dennoch löst es sich.

Die Fernschreiber haben m.w. keine Einrichtung, das Ende der Rolle zum Stanzer zu erkennen, da überwiegend der Lochstreifen im lokalbetrieb vorbereitet werden.

FredSonnenrein hat geschrieben: ↑So 7. Aug 2022, 13:37 Die Fernschreiber haben m.w. keine Einrichtung, das Ende der Rolle zum Stanzer zu erkennen, da überwiegend der Lochstreifen im lokalbetrieb vorbereitet werden.

Stimmt, dafür sind die Lochstreifenrollen ja farblich (in der Regel rot) ab den letzten ca. 3 - 5 Meter markiert, dann hat man, selbst bei viel Traffic noch genügend Zeit, die Rolle zu wechseln.
In der BFS Fernmeldestelle liefen bei allen Ein- und Ausgangsmaschinen 24h Lochstreifen mit, für Wiederholungen, Nachfragen, Weiterleitungen etc.

Franz hat geschrieben: ↑So 7. Aug 2022, 14:59

FredSonnenrein hat geschrieben: ↑So 7. Aug 2022, 13:37 Die Fernschreiber haben m.w. keine Einrichtung, das Ende der Rolle zum Stanzer zu erkennen, da überwiegend der Lochstreifen im lokalbetrieb vorbereitet werden.

Stimmt, dafür sind die Lochstreifenrollen ja farblich (in der Regel rot) ab den letzten ca. 3 - 5 Meter markiert, dann hat man, selbst bei viel Traffic noch genügend Zeit, die Rolle zu wechseln.
In der BFS Fernmeldestelle liefen bei allen Ein- und Ausgangsmaschinen 24h Lochstreifen mit, für Wiederholungen, Nachfragen, Weiterleitungen etc.

Bei meinem GNT-4601 ist das mit der farbigen Markierung schwierig. Der stanzt mit 75 Zeichen pro Sekunden (laut Handbuch). So schnell kannste gar nicht gucken, wie die Rolle leer ist.

Lesen kann er angeblich mit 400 Zeichen pro Sekunden, was aber gar nicht sein kann, weil er nur eine 1200 Baud Schnittstelle hat.

detlef hat geschrieben: ↑So 7. Aug 2022, 15:36 Lesen kann er angeblich mit 400 Zeichen pro Sekunden, was aber gar nicht sein kann, weil er nur eine 1200 Baud Schnittstelle hat.

Vielleicht dann wenn eine bestimmte Stelle auf dem Band angesprungen wird.

FredSonnenrein hat geschrieben: ↑So 7. Aug 2022, 17:32

detlef hat geschrieben: ↑So 7. Aug 2022, 15:36 Lesen kann er angeblich mit 400 Zeichen pro Sekunden, was aber gar nicht sein kann, weil er nur eine 1200 Baud Schnittstelle hat.

Vielleicht dann wenn eine bestimmte Stelle auf dem Band angesprungen wird.

So intelligent ist das Teil nicht. Das kann einfach nur sequentiell lesen und stanzen.
Aber stimmt schon, ich denke die Angabe der Lesegeschwindigkeit bezieht sich rein auf die Mechanik.