Defekte Zeilenende-Glocke
Verfasst: Fr 30. Dez 2022, 00:41
Seit dem ich meinen Siemens T100s habe, also schon seit etwa 1 1/2 Jahren, funktionierte die Glocke, welche das Zeilenende ankündigt nicht. Zuletzt hab ich mich motivieren können mir das mal eingehender anzusehen.
Zum Glück habe ich das Problem nun lösen können und möchte dies mit euch teilen.
Die Glocke funktioniert so, dass der Typenwagen einen Hebel schiebt, der den Glockenhammer spannt. Beim Spannen, was ein Winkel macht, wird der Hammer auf eine Führungsschiene gedrückt, die den Hammer nach links (Bildblick) wandern lässt. An einem gewissen Punkt rutscht der Hammer dann vom Winkel des Spannhebels ab und schnellt durch Federkraft zur Glocke und lässt diese ertönen. Bei mir war das Problem, dass der Hammer nicht genügend Schmackes hatte um die Glocke ertönen zu lassen. Wenn man den Typenwagen jedoch flott von Hand geschoben hat, ertönte Sie.
Also habe ich überlegt wie man das ändern kann und bin zu dem Entschluss gekommen, dass der Spannvorgang etwas weiter gehen muss. Also muss entweder die Führungsschiene oder der Hebel mit Winkel verändert werden. Führungsschiene geht nicht, also Hebel.
Den Hebel konnte man leicht verschieben, indem man die Achse verschoben hat. Dazu musste ich die Schraube an der Achse lösen. Nachdem ich die Schraube wieder angezogen habe, habe ich es getestet. Und siehe da, die Glocke ertönt. Aber die Freude war nur kurz, denn ich musste feststellen, dass sich der Hammer verhakte und sich nicht wieder in die Ausgangsposition zurückstellte. Das Problem war die Schraube welche die Achse fixierte. Oder besser gesagt ihre Unterlegscheibe (Bild). Die Schraube saß durch das Verschieben der Achse natürlich ein ganz bisschen weiter links. Aber auch das Problem konnte ich lösen. Ich habe die Achse dann wieder minimal nach rechts geschoben (so viel das man die Glocke noch hört, wenn auch minimal leiser als vorher) und beim Anziehen der Schraube darauf geachtet, dass die Unterlegscheibe möglichst weit rechts liegt. Das habe ich durch mehrmaliges Lösen und Anziehen erreicht. Die Scheibe wandert ja immer ein wenig unter der Schraube.
Und jetzt ertönt die Glocke wieder munter am Zeilenende und man muss nicht immer Angst haben, über den Rand zu schreiben.
Zum Glück habe ich das Problem nun lösen können und möchte dies mit euch teilen.
Die Glocke funktioniert so, dass der Typenwagen einen Hebel schiebt, der den Glockenhammer spannt. Beim Spannen, was ein Winkel macht, wird der Hammer auf eine Führungsschiene gedrückt, die den Hammer nach links (Bildblick) wandern lässt. An einem gewissen Punkt rutscht der Hammer dann vom Winkel des Spannhebels ab und schnellt durch Federkraft zur Glocke und lässt diese ertönen. Bei mir war das Problem, dass der Hammer nicht genügend Schmackes hatte um die Glocke ertönen zu lassen. Wenn man den Typenwagen jedoch flott von Hand geschoben hat, ertönte Sie.
Also habe ich überlegt wie man das ändern kann und bin zu dem Entschluss gekommen, dass der Spannvorgang etwas weiter gehen muss. Also muss entweder die Führungsschiene oder der Hebel mit Winkel verändert werden. Führungsschiene geht nicht, also Hebel.
Den Hebel konnte man leicht verschieben, indem man die Achse verschoben hat. Dazu musste ich die Schraube an der Achse lösen. Nachdem ich die Schraube wieder angezogen habe, habe ich es getestet. Und siehe da, die Glocke ertönt. Aber die Freude war nur kurz, denn ich musste feststellen, dass sich der Hammer verhakte und sich nicht wieder in die Ausgangsposition zurückstellte. Das Problem war die Schraube welche die Achse fixierte. Oder besser gesagt ihre Unterlegscheibe (Bild). Die Schraube saß durch das Verschieben der Achse natürlich ein ganz bisschen weiter links. Aber auch das Problem konnte ich lösen. Ich habe die Achse dann wieder minimal nach rechts geschoben (so viel das man die Glocke noch hört, wenn auch minimal leiser als vorher) und beim Anziehen der Schraube darauf geachtet, dass die Unterlegscheibe möglichst weit rechts liegt. Das habe ich durch mehrmaliges Lösen und Anziehen erreicht. Die Scheibe wandert ja immer ein wenig unter der Schraube.
Und jetzt ertönt die Glocke wieder munter am Zeilenende und man muss nicht immer Angst haben, über den Rand zu schreiben.