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Lukas / LO15 /

Verfasst: Mi 15. Mär 2023, 09:52
von frikkler
Hallo Zusammen,

wie im Forum "Benutzer-Vorstellung" bereits angedroht hier jetzt eine Bilder meines LO15, den ich aus Beständen eines DARC OVs bekommen habe.
Der Fernschreiber ist viele Jahre nicht gelaufen. Ein erster Einschaltversuch verlief positiv (sogar der Motorkondensator hat überlebt, wird aber dennoch getauscht). Aktuell scheint aufgrund der langen Standzeit einiges verharzt zu sein, die Buchstaben stimmen nur gelegentlich mit dem überein, was auch getippt wurde. Auch der Transport des Farbbandes streikt. Da hilft nur reinigen und schmieren. Danach kann ich dann auch den Kennungsgeber auslesen. Bin gespannt, ob sich dieser noch im Originalzustand befindet oder ob er vom OV geändert wurde.

Interessanterweise hat jemand dem Lorenz mal ein professionell selbstgebautes Linienstromnetzteil verpasst, einen externen Anschluss gibt es aktuell nicht. So war nur ein reiner Lokalbetrieb möglich. Das wird zurückgebaut, ein neues/altes Anschlusskabel mit Walzenstecker muss her.

Stimmgabel für die Prüfung der Motordrehzahl ist auf dem Weg (bei kleinanzeigen geschossen), möglicherweise wurde dieser für den AFU Betrieb auf 45,45 Baud runtergestellt.

Wenn er dann wieder zuverlässig läuft folgt dann auch der Anschluss ans I-Telex Netz. Weitere Stationen der Instandsetzung folgen.

Gruß,
Lukas ~ frikkler

Re: Lukas / LO15 /

Verfasst: Mi 15. Mär 2023, 12:02
von DF3OE
Schönes Maschinchen, guter Zustand. Und ich sehe auch noch einen MSK-10B RTTY-Konverter für "später". :)

Auf jeden Fall auf Originalzustand zurückbauen. Walzenstecker hätte ich auch.
Außerdem hätte ich auch noch den passenden Beistellschrank rechts für das Fernschaltgerät und zur Aufbewahrung von
Papierrollen etc. abzugeben.
Kennung wird Amateurfunk-Rufzeichen sein, lässt sich aber relativ einfach beim Lo15 umprogrammieren.

Re: Lukas / LO15 /

Verfasst: Mi 15. Mär 2023, 12:45
von frikkler
Gutes Auge, der MSK war mal Beifang bei einem Kleinanzeigenkauf.

Walzenstecker und Beistellschrank wären auf jeden Fall von Interesse, besteht nur das Problem mit der Entfernung für den Transport. Müssen wir mal gucken, was man da machen kann.

Gruß,
Lukas

Re: Lukas / LO15 /

Verfasst: Mi 15. Mär 2023, 13:53
von obrecht
DF3OE hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 12:02 Kennung ... lässt sich aber relativ einfach beim Lo15 umprogrammieren.
Na ich weiß nicht... dieses Gefrickel mit den einzelnen Plättchen hat mich an den Rand von ${willichjetztnichtsolautsagen} gebracht... :whack:
Da finde ich die Kämme beim T100 komfortabler :yesyes:

Re: Lukas / LO15 /

Verfasst: Mi 15. Mär 2023, 14:12
von DF3OE
Ich habe das früher immer mit einem kleinen Hakenwerkzeug gemacht, wie ich mich erinnere...
Die Feder etwas angehoben und dann mit einer kleinen Spitzzange des Pin entfernt und wieder neu positioniert.

Klar, es geht nichts über T100 :) , aber es gibt noch schlimmere Konstruktionen als beim Lo15.