Kondensatorentausch T1000
Verfasst: Mi 31. Mai 2023, 18:34
Hallo zusammen,
derzeit versuche ich einen T1000 von 1979 wieder betriebsbereit zu bekommen. Der dazugehörige Bericht, in dem es überwiegend um Zerlegungs- und Reinigungsarbeiten geht, findet sich hier unter folgendem Link:
viewtopic.php?t=4247
Der T1000 war über 20 Jahre nicht mehr eingeschaltet worden. Nachdem ich die Maschine übernommen hatte, habe ich sie nicht getestet, sondern erst mal mit der Herrichtung begonnen.
Einzig das Schaltnetzteil habe ich bisweilen (ohne Last) getestet. Dazu wurde es sehr langsam über einen Stelltrafo hochgefahren. Hier zeigten sich keine Auffälligkeiten. Der Lüfter begann ab ca. 90 V zu laufen, keine heißen Bauteile, kein klickendes Relais. Im Jahr 1988 wurde das Netzteil bereits repariert, hoffentlich ist es noch in Ordnung.
Wie ich in einigen Beiträgen im Forum gelesen habe, sollten unbedingt einige ‚Problemkondensatoren’ getauscht werden. Bevor der T1000 weiter getestet wird, möchte ich die ‚kritischen’ Kondensatoren vorbeugend wechseln.
Trotz Lesens der alten Beiträge hier fehlt mir noch der komplette Durchblick und es tun sich Fragen auf:
Zur Übersicht habe ich eine Bestandsaufnahme der betroffenen Platinen (Grundelektronik GE, Druckerelektronik DR, Steuerteil STT) gemacht und die Kondensatoren darauf mit Ziffern markiert. Die folgende Auflistung entspricht diesen Ziffern:
1) 22 µF, 16/19 V (13 pcs.)
2) 1 M, 40 V (13 pcs.)
3) 10 M, 25 V (8 pcs.)
4) 4,7 K, 63 V (1 p.)
5) 33 µF, 25 V (1 p.)
6) 4,7 M, 50 V (3 pcs.)
7) 1,5 J, 25 V (3 pcs.)
8) 22 M, 16 V (1 p.)
9) 22 µF, 100 V „rauh“ (6 pcs.)
10) 1 M, 63 V (1 p.)
11) 10 µF, 20 V (2 pcs.)
12) 1 µF (2 pcs.)
Bevor die Ersatzkondensatoren bei Reichelt ausgewählt und bestellt werden, würde ich mich freuen, wenn ihr mir bei den Fragen weiterhelfen könntet. Bin über alle Infos sehr dankbar.
derzeit versuche ich einen T1000 von 1979 wieder betriebsbereit zu bekommen. Der dazugehörige Bericht, in dem es überwiegend um Zerlegungs- und Reinigungsarbeiten geht, findet sich hier unter folgendem Link:
viewtopic.php?t=4247
Der T1000 war über 20 Jahre nicht mehr eingeschaltet worden. Nachdem ich die Maschine übernommen hatte, habe ich sie nicht getestet, sondern erst mal mit der Herrichtung begonnen.
Einzig das Schaltnetzteil habe ich bisweilen (ohne Last) getestet. Dazu wurde es sehr langsam über einen Stelltrafo hochgefahren. Hier zeigten sich keine Auffälligkeiten. Der Lüfter begann ab ca. 90 V zu laufen, keine heißen Bauteile, kein klickendes Relais. Im Jahr 1988 wurde das Netzteil bereits repariert, hoffentlich ist es noch in Ordnung.
Wie ich in einigen Beiträgen im Forum gelesen habe, sollten unbedingt einige ‚Problemkondensatoren’ getauscht werden. Bevor der T1000 weiter getestet wird, möchte ich die ‚kritischen’ Kondensatoren vorbeugend wechseln.
Trotz Lesens der alten Beiträge hier fehlt mir noch der komplette Durchblick und es tun sich Fragen auf:
Zur Übersicht habe ich eine Bestandsaufnahme der betroffenen Platinen (Grundelektronik GE, Druckerelektronik DR, Steuerteil STT) gemacht und die Kondensatoren darauf mit Ziffern markiert. Die folgende Auflistung entspricht diesen Ziffern:
1) 22 µF, 16/19 V (13 pcs.)
2) 1 M, 40 V (13 pcs.)
3) 10 M, 25 V (8 pcs.)
4) 4,7 K, 63 V (1 p.)
5) 33 µF, 25 V (1 p.)
6) 4,7 M, 50 V (3 pcs.)
7) 1,5 J, 25 V (3 pcs.)
8) 22 M, 16 V (1 p.)
9) 22 µF, 100 V „rauh“ (6 pcs.)
10) 1 M, 63 V (1 p.)
11) 10 µF, 20 V (2 pcs.)
12) 1 µF (2 pcs.)
Bevor die Ersatzkondensatoren bei Reichelt ausgewählt und bestellt werden, würde ich mich freuen, wenn ihr mir bei den Fragen weiterhelfen könntet. Bin über alle Infos sehr dankbar.