Abgerauchte Atmels im Technikum29
Verfasst: So 4. Jun 2023, 09:54
Ich hatte ja schon geschrieben, was mir gestern im Technikum29 passiert. Ich möchte auch eigentlich kein Faß aufmachen, weil ich seit über 3 Jahren mehrere i-Telex-Systeme in Betrieb habe (2 zuhause, 1 im Technikum29), die bisher keine elektrischen Probleme hatten.
Hier noch mal kurz, was ich genau gemacht habe: Das Gehäuse im Technikum29 sollte getauscht werden. Das neue Gehäuse war mit Trafo- und Versorgungskarte schon in Heusenstamm im Einsatz gewesen. Das war also getestet. Es sind nur zusätzlichen Anschlüsse auf der Rückseite dazugekommen.
Ich habe dann die Netzwerkkarte und die 3 TW39-Karten aus dem bestehenden Gehäuse in das neue Gehäuse gesteckt und noch eine TW39 und eine ED1000-Karte (die auch schon in Heusenstamm in Betrieb waren) dazugesteckt. Alle Karten und das Gehäuse waren also vorher schon in Betrieb und getestet. Die Fernschreiber waren auch schon alle angeschlossen.
Und dann habe ich eingeschaltet. Das war so ein bisschen wie Apollo 13, "Aktivere die Sauerstofftanks".
Alle LEDs haben wild geblinkt und die Relais habe geklackert. Nach 2-3 Schrecksekunden habe ich abgeschaltet.
Alle Karten raus, bis auf Trafo und Spannungsversorgung. Wieder eingeschaltet. Die 15V für 5 und 12 Volt Versorgung waren tot. Die zugehörige Sicherung auf der Trafoplatine durchgebrannt. Ich habe dann der Reihe nach alle Karten getestet. Zwei TW39-Karten zeigten direkt Fehler auf einem Kanal und die ED1000 tat gar nichts mehr. Die intakten Karten hatten größtenteils ihre Konfiguration verloren, ließen sich aber neu konfigurieren.
Die Netzwerkkarte hat es zum Glück überlebt.
Ich habe die defekten Karten dann durch Karten aus denm neuen Gehäuse aufgefüllt, so dass wir alles wie geplant in Betrieb nehmen konnten.
Die Fehleranalyse zuhause hat dann gezeigt, dass auf den defekten Karte alle Atmel 328P defekt waren (getestet mit einem Programmiergerät). Entweder wurden die Chips gar nicht erkannt (keine ID), oder das Flash ließ ich nicht mehr programmieren oder der EEProm-Speicher war kaputt.
Hier noch mal kurz, was ich genau gemacht habe: Das Gehäuse im Technikum29 sollte getauscht werden. Das neue Gehäuse war mit Trafo- und Versorgungskarte schon in Heusenstamm im Einsatz gewesen. Das war also getestet. Es sind nur zusätzlichen Anschlüsse auf der Rückseite dazugekommen.
Ich habe dann die Netzwerkkarte und die 3 TW39-Karten aus dem bestehenden Gehäuse in das neue Gehäuse gesteckt und noch eine TW39 und eine ED1000-Karte (die auch schon in Heusenstamm in Betrieb waren) dazugesteckt. Alle Karten und das Gehäuse waren also vorher schon in Betrieb und getestet. Die Fernschreiber waren auch schon alle angeschlossen.
Und dann habe ich eingeschaltet. Das war so ein bisschen wie Apollo 13, "Aktivere die Sauerstofftanks".

Alle LEDs haben wild geblinkt und die Relais habe geklackert. Nach 2-3 Schrecksekunden habe ich abgeschaltet.
Alle Karten raus, bis auf Trafo und Spannungsversorgung. Wieder eingeschaltet. Die 15V für 5 und 12 Volt Versorgung waren tot. Die zugehörige Sicherung auf der Trafoplatine durchgebrannt. Ich habe dann der Reihe nach alle Karten getestet. Zwei TW39-Karten zeigten direkt Fehler auf einem Kanal und die ED1000 tat gar nichts mehr. Die intakten Karten hatten größtenteils ihre Konfiguration verloren, ließen sich aber neu konfigurieren.
Die Netzwerkkarte hat es zum Glück überlebt.
Ich habe die defekten Karten dann durch Karten aus denm neuen Gehäuse aufgefüllt, so dass wir alles wie geplant in Betrieb nehmen konnten.
Die Fehleranalyse zuhause hat dann gezeigt, dass auf den defekten Karte alle Atmel 328P defekt waren (getestet mit einem Programmiergerät). Entweder wurden die Chips gar nicht erkannt (keine ID), oder das Flash ließ ich nicht mehr programmieren oder der EEProm-Speicher war kaputt.