Lorenz Lo15 B im Standgehäuse "T" von 1961

... und hier kann der eigene "Fuhrpark" präsentiert werden.
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MKS
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Lorenz Lo15 B im Standgehäuse "T" von 1961

#1

Beitrag: # 39095Beitrag MKS »

Hallo zusammen,

ab heute möchte ich einen Lorenz Lo15 B im Standgehäuse „T“ aus dem Jahr 1961 vorstellen. In lockerer Folge werde ich nach Fortschritt posten, wo und wie an der Maschine bzw. deren Gehäuse Hand angelegt wird.

Zunächst ein paar Infos, wie ich überhaupt zum Lo15 B gekommen bin, denn ursprünglich wollte ich gar keine Maschine in einem Standgehäuse, das immerhin von den Maßen einer kleinen Heimorgel gleichkommt.

Ende Juli war in Offenbach an der Queich im Südwesten von Rheinland-Pfalz der Lo15 B im Standgehäuse an Liebhaber abzugeben, da er aufgrund seiner Maße und seines Gesamtgewichtes von ca. 120 kg im dortigen Haushalt im Weg stand. Das einzige Foto suggerierte einen fast neuwertigen Eindruck. Nach kurzem Zögern und Überlegungen, wo das Standgehäuse hier seinen Platz finden könnte, hatte ich dann Interesse an der Maschine. Bevor ich mich mit der Dame, die den Lo15 B anbot, in Verbindung gesetzt hatte, wurde noch der Kofferraum des Autos vermessen. Nach den Messungen der freundlichen Dame am Gehäuse sollte das Standgehäuse gerade so ins Auto passen. Ein Abholtermin wurde direkt am nächsten Tag vereinbart.

Da ich noch nie ein Standgehäuse transportiert hatte, grübelte ich, was man benötigt: Rollbretter, Decken, Werkzeugkasten, alte Schlüssel (falls Standgehäuse abgeschlossen)… Ein paar Telexe & Lochstreifen wurden noch eingepackt, damit erkennbar ist, dass ich Liebhaber und kein Alteisensammler bin.
Obwohl der Standort gut von hier über Autobahn erreichbar ist, zog sich die einfache Strecke 120 km – Offenbach in Hessen wäre näher gewesen.

Die Maschine sah in natura doch etwas lädierter aus als auf dem Foto, aber über Geschenke soll man nicht meckern. Sie stand in einem alten Mühlenanwesen, bestehend aus repräsentativem Wohnhaus, Gesindehaus, Stallungen und dem Mühlengebäude, in dem vor sehr langer Zeit Mehl vermahlen wurde.
Die Gebäudeteile gehören unterschiedlichen Eigentümern, sodass ich mit dem Auto nicht in den Innenhof fahren konnte, sondern etwa 50 m entfernt parken musste – nicht so optimal für den Transport.

Henning, nach den technischen Mahleinrichtungen hatte ich mich erkundigt, aber diese seien schon vor langer Zeit abgebaut worden. Damals sei die Wasserkraft als Antrieb genutzt worden, im Mühlengraben floss nach wie vor Wasser. Ins dazugehörige, sanierungswürdige Mahlgebäude ließ man mich wegen der baulichen Sicherheit nicht. Aus Rücksicht auf die Privatsphäre wollte ich auch keine Fotos machen. Daher kann ich über den damaligen Mühlenbetrieb bedauerlicherweise nichts weiter berichten.

Die Vorbesitzerin war sehr sympathisch und berichtete, dass der Fernschreiber im Unternehmen ihres Vaters (Innenausbau, Schwerpunkt Akustikdecken), das seinen Sitz in der alten Mühle hatte, bis Ende der 1980er Jahre im Einsatz war. Damals sei der Fernschreiber auch ein Statussymbol gewesen.
Auch nach dem Ende der Firma stand die Maschine noch viele Jahre im ehemaligen Büroraum und war jetzt im Weg. Die Dame wollte den Fernschreiber zunächst an eines der örtlichen Museen geben, die aber alle keinen Bedarf gehabt hätten.

Vor Ort hatte ich zunächst die Technik aus dem Standgehäuse entnommen und ins Auto geladen. Blattschreiber auf Beifahrersitz, FSG und Telexbücher dahinter – kein Problem.
Beim Schleppen des Standgehäuses vom Haus zum Auto waren die Dame, ihr Mann und der Sohn sehr hilfsbereit und hatten alle angepackt. Doch dann kam das Desaster, denn das Gehäuse passte nicht durch die Kofferraumöffnung. Dass diese sich oben verjüngt, hatte ich nicht beachtet – ca. 5 cm fehlten. :whack: Wir schraubten dann noch hastig den Gehäusedeckel ab, was aber nichts änderte. Den Deckel konnte ich zwar mitnehmen, musste den Korpus aber zurücklassen.
Wir vereinbarten, dass ich erneut mit einem Anhänger vorbeikomme und schleppten den Gehäuserest zurück, jedoch nicht mehr in die Wohnung, sondern zum Lagern in die Waschküche. Die Dame war sehr kooperativ und geduldig, signalisierte aber ironisch, dass das Gehäuse zerhackt würde, wenn ich nicht mehr käme.

Wie man schon auf den Bildern sieht, ist im Gehäuse die Schaumstoffpest ausgebrochen – alles nach über 60 Jahren zersetzt. Zuhause angekommen, musste erst mal das Auto gereinigt werden.

To be continued…
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TEHA
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Re: Lorenz Lo15 B im Standgehäuse "T" von 1961

#2

Beitrag: # 39098Beitrag TEHA »

MKS hat geschrieben: So 13. Aug 2023, 23:41 Doch dann kam das Desaster, denn das Gehäuse passte nicht durch die Kofferraumöffnung. Dass diese sich oben verjüngt, hatte ich nicht beachtet – ca. 5 cm fehlten. :whack: Wir schraubten dann noch hastig den Gehäusedeckel ab, was aber nichts änderte. Den Deckel konnte ich zwar mitnehmen, musste den Korpus aber zurücklassen.
Das kenne ich gut, deshalb habe ich meine, inzwischen 3 Fernschreibmaschinen im Standgehäuse, immer gleich mit einem Sprinter oder Anhänger abgeholt. :)
MKS hat geschrieben: So 13. Aug 2023, 23:41 Wir vereinbarten, dass ich erneut mit einem Anhänger vorbeikomme und schleppten den Gehäuserest zurück, jedoch nicht mehr in die Wohnung, sondern zum Lagern in die Waschküche. Die Dame war sehr kooperativ und geduldig, signalisierte aber ironisch, dass das Gehäuse zerhackt würde, wenn ich nicht mehr käme.
Ich hoffe aber doch, der Rest wird auch noch mitgenommen.
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Re: Lorenz Lo15 B im Standgehäuse "T" von 1961

#3

Beitrag: # 39112Beitrag MKS »

Ich hoffe aber doch, der Rest wird auch noch mitgenommen.
Glücklicherweise sind mittlerweile alle Teile hier. :) Am 31. Juli war ich mit meinem Vater, dessen Auto und einem geliehenen Anhänger erneut nach Offenbach gefahren, um den Rest abzuholen. Zu zweit ließ sich das Gehäuse (ca. 60 kg) gut in den Anhänger verladen. Auf ein paar Decken gelegt hat es die Fahrt gut überstanden. In den Hänger hätte auch noch ein zweiter Fernschreiber gleicher Größe gepasst.
Beim Ausladen ist mir aufgefallen, dass die untere linke Ecke des Standgehäuses beschädigt ist, was aber nicht bei unserem Transport passiert ist. Vermutlich wurde das vollbestückte Gehäuse (ca. 120 kg) im Haus der Vorbesitzerin geschoben, wobei das passiert sein könnte.
Vom Hänger hatten wir das Gehäuse in den Partyraum getragen, wo sich die übrigen Teile des Fernschreibers befinden, sodass jetzt wieder alles zusammen ist. Hier ist auch genügen Platz, um die Maschine herzurichten, ohne dass das stört.

Zunächst habe ich das Gehäuse grob von der Schaumstoffpest befreit und die zersetzten Reste mit einem Spachtel abgekratzt bzw. abgesaugt. Die Elektrik darin scheint vollständig.
Leider fehlen sämtliche Schlüssel, aber die Holzrollos sind ja offen. Zudem fehlt der Metallnapf links neben der Tastatur. War der als Aschenbecher gedacht? :scratch: Immerhin ist die Stifteablage rechts noch vorhanden.
In einem Schacht unter der Platte mit den Steckkontakten habe ich eine Schachtel mit unbenutztem Farbband (versiegelt) gefunden und den Plastikkern einer Telexrolle.

Bevor ich das Standgehäuse herrichte, will ich mich aber um die Technik kümmern und diese wieder funktionsfähig machen. Erst danach versuche ich mich dann als Möbelrestaurator. ;)
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Re: Lorenz Lo15 B im Standgehäuse "T" von 1961

#4

Beitrag: # 39114Beitrag DF3OE »

Der "Aschenbecher" ist für Büroklammern gedacht. :)

Aber dein Sirenentisch ist ja ultracool. :thumbup:
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Re: Lorenz Lo15 B im Standgehäuse "T" von 1961

#5

Beitrag: # 39119Beitrag MKS »

DF3OE hat geschrieben: Mo 14. Aug 2023, 22:35 Der "Aschenbecher" ist für Büroklammern gedacht. :)

Aber dein Sirenentisch ist ja ultracool. :thumbup:
:hehe: An eine Büroklammerablage hatte ich nicht gedacht. :whack: Mal schauen, ob sich ein vergleichbares Gefäß auftreiben lässt, da das fehlende Originalteil wohl nicht mehr verfügbar ist.

Super, dass du den Sirenentisch als solchen erkannt hast :thumbup: . Die meisten Leute, die den hier sehen, rätseln, was das ist. Bis ins Wohnzimmer hat es der selbstgebaute Tisch nicht geschafft, sondern fristet sein Dasein im Partyraum. Parallel zum örtlichen Probealarm der Feuerwehr hatte ich die Sirene auch schon laufen lassen, nun erfült sie einen anderen Zweck als ca. 70 kg schwerer Couchtisch ;).

Kurz noch zum Standgehäuse: Die Oberfläche des Deckels ist angegraut, vermutlich durch Sonneneinstrahlung. Zur Probe habe ich mal eine Stelle vorsichtig mit einem feuchten Mirkofasertuch gesäubert, um den Schmutz aus der Holzmaserung zu bekommen. Nach Trocknung wurde die Stelle mit einer Tiefenpolitur (Poliboy fixneu für helles Holz) behandelt - siehe Bild. Ich warte mal ab, ob das Ergebnis so bleibt. Falls ja, wird die Oberfläche noch mit Streichschellack versiegelt.
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Re: Lorenz Lo15 B im Standgehäuse "T" von 1961

#6

Beitrag: # 39132Beitrag M1ECY »

If Shellac proves to be less effective, some Danish Oil works well on old dried wood veneer.
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Re: Lorenz Lo15 B im Standgehäuse "T" von 1961

#7

Beitrag: # 39140Beitrag MKS »

M1ECY hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 18:56 If Shellac proves to be less effective, some Danish Oil works well on old dried wood veneer.
That's a good idea. Thank you, Sean. :)
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Re: Lorenz Lo15 B im Standgehäuse "T" von 1961

#8

Beitrag: # 39173Beitrag MKS »

So sah die Maschine vor der Reinigung von innen aus. Die zersetzten Schaumstoffflocken erinnern an eine Schneedecke, die sich auf der gesamten Technik abgesetzt hat. :/ Mit Pinsel und Staubsauger ließ sich ein Großteil des Drecks entfernen, jedoch nicht alle Flocken. Die restlichen mussten mit Glasreiniger, Spritus, Wattestäbachen und Tüchern beseitigt werden. Der blaue Hammerschlaglack ist recht empfindlich, da sich dieser schon beim Putzen mit Glasreiniger anlöst. Keinesfalls lange mit dem Tuch reiben.
Die Mühe hat sich gelohnt, denn der Zustand des Lo15 B ist gut, Fotos der gereinigten Technik kommen später noch.
Der Schaumstoff an der Rückseite der Frontplatte des Handsenders ist übrigens nicht zersetzt, wahrscheinlich eine andere Materialzusammensetzung.
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Re: Lorenz Lo15 B im Standgehäuse "T" von 1961

#9

Beitrag: # 39186Beitrag MKS »

Auch der Schaumstoff vom 'Zierkasten' der Handsendertastatur war nicht mehr O.K., daher wurde er entfernt und durch eine dünne, selbstklebende Filzmatte (2 mm) ersetzt. Details auf den Bildern...
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Re: Lorenz Lo15 B im Standgehäuse "T" von 1961

#10

Beitrag: # 39362Beitrag MKS »

Obwohl ich bisweilen nichts mehr geschrieben habe, ging es mit dem Lo15 B weiter:
Das Fernschaltgerät sieht noch gut aus und musste wie zu erwarten etwas gereinigt werden. Der Nummernschalter lief rau und unsauber ab, daher habe ich ihn zerlegt, gesäubert und neu geschmiert. Seit dem Zusammenbau läuft er wieder ‚weich’, neu eingestellt werden musste er nicht, da ich mir zuvor notiert hatte, mit wie viel Drehungen die Feder gespannt war. Die angerissene elfenbeinfarbige Ziermutter wurde gegen eine einwandfreie getauscht.
Den Papierkondensator bei FL3 lasse ich erst mal so. Bei alten Radios wird ja immer geraten, die Papierdinger zu tauschen. :scratch:
Einer der Drucktaster hatte sich (trotz Schraubenschutzlack) gelöst und musste wieder fixiert werden.
Wählverbindungen konnte das FSG allerdings (noch) nicht aufbauen, denn diese werden durch eine vorgefundene ‚Kleinigkeit’ verhindert.
Vielleicht findet jemand mit Hilfe der Fotos diese ‚Manipulation’ ;)
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