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Moin.

Der Drucker meines T100 druckt gelegentlich Fehlzeichen. Gleiches gilt auch für den Lochstreifen.

Ich habe das ganze soweit auf den Drucker / Stanzer eingrenzen können, weil es nur den Abgedruckten / gestanzten Text betrifft.
Wenn ich Text an meine 2. Nebenstelle (T1000) schicke, dann ist der geschriebene Text auf dem T1000 fehlerfrei, der Selbstabdruck des geschriebenen Textes auf dem T100 ist aber fehlerbehaftet.

Des weiteren weiß ich, das der Fehler immer von ein und dem selben Bit verursacht wird.

Hier mal ein Lochstreifen von Leerzeichen bis Zeilenenden gefolgt von einem Zeilenumbruch und wieder Leerzeichen bis Zeilenende.
Wie man hier schön sieht, wird in der oberen Reihe ab und zu ein fehlerhaftes Bit gesetzt.
Das mit dem gelegentlich Falschen Zeichen wäre ja nicht so schlimm, aber es wird häufig genug der Zeilenumbruch zerhackt, was dazu führt, dass entweder der Wagen am Zeilenende stehen bleibt und der ganze Text auf eine Zeichenposititon geschrieben wird (WR fehlt) oder die komplette Zeile überschrieben wird (ZL fehlt).

Der Fehler findet sich sowohl im Lokal als auf Empfangsbetrieb. Beim Senden taucht der Fehler nur im Selbstabdruck auf, nicht an der Gegenstelle.

Jetzt die Frage an euch: Wo fange ich an den Fehler zu finden und dann auch zu beheben?

Danke Gruß Raphael

Keiner ne Idee?

Beobachte mal die unter dem Druckwagen verlaufenden
5 parallelen schienen.
Bleibt eine davon auch mal in der falschen Position?

Anhand der Fehlerbeschreibung kann man nur erkennen, dass der Empfang des Bits manchmal fehlschlägt.

Zur Erinnerung: Auch bei lokalem betrieb werden alle Zeichen zuerst in Impulse übersetzt und dann wieder empfangen.

Die Frage ist etwas banal: Ist die Maschine ausreichend geölt?

Nach der Säuberung hatte ich meinem T100S zunächst zu sparsam/vorsichtig geölt und an den 5 Schienen, die Fred ansprach, den Ölfilm wieder abgewischt . Danach kam es zu Fehldrucken.
Daraufhin habe ich dann empfindliche Teile (z.B. Spulen des Empfangsmagneten) abgedeckt und etwas mutiger mit Sprühöl die Mechanik versorgt. Seitdem arbeitet die Maschine seit etwa 10 Monaten störungsfrei.

FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Mo 15. Jan 2024, 15:34 Beobachte mal die unter dem Druckwagen verlaufenden
5 parallelen schienen.
Bleibt eine davon auch mal in der falschen Position?

Ja. Die hintere Schiene wird ab und zu in die Falsche Position gezogen.

Wenn ich das System richtig verstanden habe, wird nacheinander der Vor-Hebel von Schiene 1, 2, 3, 4 und 5 dem Zugmagneten „angeboten“ (von einer Nocke hochgedrückt).
Wenn dann zufällig Strom auf der Leitung ist, dann Zieht der den Vorhebel mit woraufhin dann die dazugehörige Schiene angehoben wird.
Wenn kein Strom durch den Magneten fließt, fällt der Vorhebel ab und die Schiene wird runter gedrückt.

Bei mir kommt es ab und zu dazu, dass diese Schiene runter geht obwohl sie das nicht sollte.

MKS hat geschrieben: ↑Mo 15. Jan 2024, 15:46 Ist die Maschine ausreichend geölt?

Vermutlich nicht ... da habe ich ja keine Ahnung von.

Allerdings ist es ja nicht so, das die Schiene oben klemmen bleibt, obwohl sie runter müsste, sondern genau umgekehrt, sie senkt sich ab, obwohl sie es nicht sollte.
Als ob der Empfangsmagnet es manchmal nicht schafft den Vorhebel festzuhalten.
Ich finde aber auch keine Einstellungsmöglichkeiten, sonst würde ich versuchen den Magneten ein My dichter an die Vorhebel zu bewegen.

VG.

Moin mal ne Rückmeldung:
Öl hat etwas geholfen (trat weniger auf).
Ich musste den Zeichensteller aber noch etwas vor die 50 drehen.
Ich vermute das Letzte Bit wurde vom darauffolgenden Stoppbit immer mit gezogen, weil die Mechanik gegenüber der Elektrik etwas früh dran war.

Danke.