Wählamt Worphausen demnächst im I-Telex
Verfasst: So 21. Jan 2024, 22:46
Hallo zusammen!
Ich möchte mich hier einmal vorstellen: Mein Name ist Sven und ich betreibe mit anderen Gleichgesinnten eine fernmeldetechnische Sammlung mit dem Namen "Wählamt Worphausen" im Handwerkermuseum der "Oll'n Handwarkers ut Worphusen un annere Dörper e.V." in Lilienthal-Worphausen bei Bremen. Herzstück unserer Sammlung ist eine funktionstüchtige elektromechanische Vermittlungsstelle mit derzeit sieben Wählsystemen aus den Jahrgängen 1922 bis 1955 (daher auch mein Nickname "Strowgerwaehler"). Neben anderen Themenbereichen, wie Nebenstellenanlagen, Handvermittlungsschränken und Linientechnik, haben wir auch einen Bereich "Telegrafie". Da sind auch unsere Fernschreiber untergebracht. Folgender "Fuhrpark" ist dort ausgestellt:
- Streifenschreiber T 34
- Blattschreiber T 37h im Holzstandgehäuse
- Blattschreiber T 37i im Holztischgehäuse
- Blattschreiber T 100 im Tischgehäuse
- Blattschreiber Lo 15a im Holzstandgehäuse
- Streifenschreiber T 68
- Lochstreifensender LS 36
- Siemens Handlocher
- fahrbares Vorführmodell TW 39 für drei Fernschreiber
Wir haben uns aus Platzgründen nur auf elektromechanische Fernschreiber beschränkt. Leider war der Fernschreibbereich bis jetzt verwaist. Der Initiator unserer Sammlung, der auch die Fernschreiber eingebracht hat, konnte sich aus privaten und nun Altersgründen seit zwanzig Jahren nicht um die Geräte kümmern. Der Fernschreibbetrieb wurde mit dem T 37i, der über ein Prüf- und Übungsgerät T 35 vom Lochstreifensender 36 angesteuert wurde, dargestellt. Die anderen Geräte standen quasi als "Staubfänger" ungenutzt herum. Ich selber habe als gelernter Kommunikationselektroniker bei der Deutschen Bundespost keine Ahnung mehr von der Fernschreibtechnik, dazu bin ich auch zu jung.
Nun ist seit ca. einem halben Jahr wieder Schwung in die Fernschreibecke gekommen: Ich habe glücklicherweise Kontakt zu einem Fernschreibsammler in meiner Nähe bekommen, der sich bereit erklärt hat einige unserer Maschinen zu überholen bzw. instand zu setzen. Wir haben uns verabredet und ich habe einiges von ihm gelernt. Zum anderen haben wir neue Mitstreiter für unsere Sammlung gewinnen können. Einer von ihnen kann sich vorstellen sich u.a. auch um die Fernschreiber zu kümmern. Weiterhin bekommen wir nun im Januar einen DSL-Anschluss für das Museum, den wir für das I-Telex mitnutzen dürfen. Dann sind wir endlich auch mit der Fernschreibwelt verbunden. Wenn das I-Telex bei uns im Laufe diesen Jahres in Betrieb geht, gebe ich Bescheid.
Schöne Grüße und einen schönen Abend.
Sven
P.S. Unter www.waehlamt-worphausen.de kann man unser Museum im Internet finden.
Ich möchte mich hier einmal vorstellen: Mein Name ist Sven und ich betreibe mit anderen Gleichgesinnten eine fernmeldetechnische Sammlung mit dem Namen "Wählamt Worphausen" im Handwerkermuseum der "Oll'n Handwarkers ut Worphusen un annere Dörper e.V." in Lilienthal-Worphausen bei Bremen. Herzstück unserer Sammlung ist eine funktionstüchtige elektromechanische Vermittlungsstelle mit derzeit sieben Wählsystemen aus den Jahrgängen 1922 bis 1955 (daher auch mein Nickname "Strowgerwaehler"). Neben anderen Themenbereichen, wie Nebenstellenanlagen, Handvermittlungsschränken und Linientechnik, haben wir auch einen Bereich "Telegrafie". Da sind auch unsere Fernschreiber untergebracht. Folgender "Fuhrpark" ist dort ausgestellt:
- Streifenschreiber T 34
- Blattschreiber T 37h im Holzstandgehäuse
- Blattschreiber T 37i im Holztischgehäuse
- Blattschreiber T 100 im Tischgehäuse
- Blattschreiber Lo 15a im Holzstandgehäuse
- Streifenschreiber T 68
- Lochstreifensender LS 36
- Siemens Handlocher
- fahrbares Vorführmodell TW 39 für drei Fernschreiber
Wir haben uns aus Platzgründen nur auf elektromechanische Fernschreiber beschränkt. Leider war der Fernschreibbereich bis jetzt verwaist. Der Initiator unserer Sammlung, der auch die Fernschreiber eingebracht hat, konnte sich aus privaten und nun Altersgründen seit zwanzig Jahren nicht um die Geräte kümmern. Der Fernschreibbetrieb wurde mit dem T 37i, der über ein Prüf- und Übungsgerät T 35 vom Lochstreifensender 36 angesteuert wurde, dargestellt. Die anderen Geräte standen quasi als "Staubfänger" ungenutzt herum. Ich selber habe als gelernter Kommunikationselektroniker bei der Deutschen Bundespost keine Ahnung mehr von der Fernschreibtechnik, dazu bin ich auch zu jung.
Nun ist seit ca. einem halben Jahr wieder Schwung in die Fernschreibecke gekommen: Ich habe glücklicherweise Kontakt zu einem Fernschreibsammler in meiner Nähe bekommen, der sich bereit erklärt hat einige unserer Maschinen zu überholen bzw. instand zu setzen. Wir haben uns verabredet und ich habe einiges von ihm gelernt. Zum anderen haben wir neue Mitstreiter für unsere Sammlung gewinnen können. Einer von ihnen kann sich vorstellen sich u.a. auch um die Fernschreiber zu kümmern. Weiterhin bekommen wir nun im Januar einen DSL-Anschluss für das Museum, den wir für das I-Telex mitnutzen dürfen. Dann sind wir endlich auch mit der Fernschreibwelt verbunden. Wenn das I-Telex bei uns im Laufe diesen Jahres in Betrieb geht, gebe ich Bescheid.
Schöne Grüße und einen schönen Abend.
Sven
P.S. Unter www.waehlamt-worphausen.de kann man unser Museum im Internet finden.