Alte Lo15
Verfasst: Mo 29. Apr 2024, 08:55
Hallo Freunde der Fernschreibtechnik,
mein Name ist Rainer
und ich wohne in Hamburg-Sasel.
Über i-telex bin ich bei Youtube gestolpert.
Meine ersten Berührungen mit Fernschreibern hatte ich als Kind
in den 1950er Jahren.Wenn mein Vater mich mal zur Arbeitsstelle
ins Büro mitgenommen hatte,dann wurde ich beim Fernschreiber
geparkt.Dort konnte ich mich eine Zeitlang beschäftigen.
Ich habe Texte geschrieben und Lochstreifen erstellt.
Schon aufgrund des Geräusches erschien mir der Fernschreiber
interessanter, als eine Schreibmaschine.
Später habe ich eine Lehre zum Fernmeldemonteur bei
einer Elektro-Firma in Hamburg gemacht.
Das führte vermutlich dazu,dass ich als Wehrpflichtiger (W15)
eine kurze Ausbildung zum Fernschreibmechaniker absovieren
musste (Flensburg).Die praktische Ausbildung fand damals ( ca 1975)an
der T100 statt.In der Praxis kamen dann aber eigentlich
nur Lo15 Maschinen vor.Zum Glück war von denen nie eine wirklich
defekt.Die Bediener liessen die Maschinen in der Regel vor
der Benutzung eine Stunde warmlaufen.
In den 1980er Jahren wurde die Maschine an der ich als Kind gesessen
hatte durch eine neue, leisere Maschine ersetzt.So konnte ich mir die
alte Maschine aus dem Hamburger-Freihafen abholen.Zum Glück befanden
die Zöllner im Freihafen das Gerät als wertlos und liessen mich passieren.
Zu der Zeit war der Freihafen zum Arbeiten nicht unproblematisch.
(Wem gehört das Werkzeug?Wird es wieder ausgeführt?)
Später habe ich die Maschine noch kurz zum Ausdruck der Wettermeldungen
auf Langwelle über einen Konverter benutzt.
Seit der Zeit stand die Maschine in meiner Elektro-Werkstatt,eher ungenutzt.
Ich habe mich irgendwie nie davon trennen mögen.
Jetzt habe ich von Henning die Bauteile und Platinen bekommen und alles
zusammengeötet.
Intern konnte ich schon eine Verbindung von der seriellen Schnittstelle
zum Fernschreiber und auch umgekehrt aufbauen.
Nach Anschluss ans Internet konnte ich auch schon Lokale Wetterdaten abrufen.
Erreichbar bin ich aber noch nicht,da es Probleme mit der Freigabe des Port 134 gibt.
Wegen des Anbieters könnte ich nur Port 9068 bis 9087 freigeben
Dazu hatte ich schon Telefonate mit dem Internet-Anbieter geführt,leider erfolglos.
Vermutlich werde ich den Internet-Anbieter wechseln müssen.
Grüsse aus Hamburg, Rainer
mein Name ist Rainer
und ich wohne in Hamburg-Sasel.
Über i-telex bin ich bei Youtube gestolpert.
Meine ersten Berührungen mit Fernschreibern hatte ich als Kind
in den 1950er Jahren.Wenn mein Vater mich mal zur Arbeitsstelle
ins Büro mitgenommen hatte,dann wurde ich beim Fernschreiber
geparkt.Dort konnte ich mich eine Zeitlang beschäftigen.
Ich habe Texte geschrieben und Lochstreifen erstellt.
Schon aufgrund des Geräusches erschien mir der Fernschreiber
interessanter, als eine Schreibmaschine.
Später habe ich eine Lehre zum Fernmeldemonteur bei
einer Elektro-Firma in Hamburg gemacht.
Das führte vermutlich dazu,dass ich als Wehrpflichtiger (W15)
eine kurze Ausbildung zum Fernschreibmechaniker absovieren
musste (Flensburg).Die praktische Ausbildung fand damals ( ca 1975)an
der T100 statt.In der Praxis kamen dann aber eigentlich
nur Lo15 Maschinen vor.Zum Glück war von denen nie eine wirklich
defekt.Die Bediener liessen die Maschinen in der Regel vor
der Benutzung eine Stunde warmlaufen.
In den 1980er Jahren wurde die Maschine an der ich als Kind gesessen
hatte durch eine neue, leisere Maschine ersetzt.So konnte ich mir die
alte Maschine aus dem Hamburger-Freihafen abholen.Zum Glück befanden
die Zöllner im Freihafen das Gerät als wertlos und liessen mich passieren.
Zu der Zeit war der Freihafen zum Arbeiten nicht unproblematisch.
(Wem gehört das Werkzeug?Wird es wieder ausgeführt?)
Später habe ich die Maschine noch kurz zum Ausdruck der Wettermeldungen
auf Langwelle über einen Konverter benutzt.
Seit der Zeit stand die Maschine in meiner Elektro-Werkstatt,eher ungenutzt.
Ich habe mich irgendwie nie davon trennen mögen.
Jetzt habe ich von Henning die Bauteile und Platinen bekommen und alles
zusammengeötet.
Intern konnte ich schon eine Verbindung von der seriellen Schnittstelle
zum Fernschreiber und auch umgekehrt aufbauen.
Nach Anschluss ans Internet konnte ich auch schon Lokale Wetterdaten abrufen.
Erreichbar bin ich aber noch nicht,da es Probleme mit der Freigabe des Port 134 gibt.
Wegen des Anbieters könnte ich nur Port 9068 bis 9087 freigeben
Dazu hatte ich schon Telefonate mit dem Internet-Anbieter geführt,leider erfolglos.
Vermutlich werde ich den Internet-Anbieter wechseln müssen.
Grüsse aus Hamburg, Rainer