Viele Grüße aus Großpösna
Verfasst: Sa 18. Mär 2017, 18:43
Ja Hallo erst mal...
"ich weiß ja nicht, ob Sie's wussten"
...daß Großpösna in der Nähe von Leipzig Liegt,
und daß es da neuerdings auch eine Fernschreibstelle gibt.
Viele Grüße also aus Großpösna an die restliche Fernschreibgemeinschaft.
Mein Besuch im Fernmeldemuseum in Dresden Anfang Februar inclusive Vorstellung
von i-Telex, hat mich wieder einmmal angestachelt über die Beschaffung eines
Fernschreibers nachzudenken. Nach dem ich den Gedanken kurzzeitig erfolgreich
wieder beiseite schieben konnte, wurde ich dann durch Kostenlosigkeit
praktisch genötigt mir doch recht schnell einen RFT T51 mit Lochsterifenempfänger,
Fernschaltgerät und natürlich noch Lochsterifensender zuzulegen.
Ich bin sowieso Freak und ein bischen Sammler von alter Nachrichtentechnik für
welche ich auch eine Lehre gemacht habe (Facharbeiter für Nachrichtentechnik).
Habe bei Fernmeldeanlagenbau später Nachrichtenanlagenbau (RFT) gelernt und gearbeitet,
was noch später zu Telenorma wurde. Heute bin praktisch ich immer noch in der selben Firma,
allerdings habe ich mit der klassischen Nachrichtentechnik nicht mehr viel am Hut.
Ausschlaggebend ist aber auch die Tatsache, daß ich während meiner Armeezeit als
Fernschreiber ausgebildet wurde, und dieses dann auch 1 1/2 Jahre gemacht habe.
In meiner Glanzzeit durfte ich dort in einer Fernschreibstelle mit 10 Maschinen
inclusive eines Salmmelfernschreibers mit angeschlossenem Telexamt für 4 Monate
als Vertretung Dienst tun. Wenn dort die Hölle los brach hast Du Dir Hornhaut auf
Die Finger geschrieben. Sammelfernschreiben, Geheimtext (Gemischttext Zahlen und
Buchtsben in Fünfergruppen) Fernschreiben ins öffentliche Netz, Fernschreiben
zur Polizei... alles hatte eigene Formatierungen, Köpfe und Abkürzungen.
Die Finger sind zwischenzeitlich ganz schön eingerostet. Klartext schreiben (ohne
Interpunktion) geht langsam wieder. Ich frage mich allerdings, wie ich das damals
mit dem Geheimtext in den nötigen Geschwindigkeiten und auch noch fehlerfrei
gebacken bekommen habe.
Ich habe noch einige alte Telefone, eine kleine Telefonanlage basierend auf
Hebdrehwählern (GWN) mit Vorwählern, Gruppenwählern Leitungswählern Rufmaschine...
um die Telefone standesgemäß betreiben zu können.
Und wie viele andere hier befasse ich mich (natürlich) auch mit Röhrentechnik,
wo ich auch eine kleine Sammlung an Radios, Fernsehern und Meßtechnik habe.
Eigenbauprojekte mit Röhren gehören auch dazu wie natürlich auch Repararur
und (elektrische) Restauration.
So, das solls erst mal gewesen sein mit der Vorstellung.
Viele Grüße
Jens
"ich weiß ja nicht, ob Sie's wussten"
...daß Großpösna in der Nähe von Leipzig Liegt,
und daß es da neuerdings auch eine Fernschreibstelle gibt.
Viele Grüße also aus Großpösna an die restliche Fernschreibgemeinschaft.
Mein Besuch im Fernmeldemuseum in Dresden Anfang Februar inclusive Vorstellung
von i-Telex, hat mich wieder einmmal angestachelt über die Beschaffung eines
Fernschreibers nachzudenken. Nach dem ich den Gedanken kurzzeitig erfolgreich
wieder beiseite schieben konnte, wurde ich dann durch Kostenlosigkeit
praktisch genötigt mir doch recht schnell einen RFT T51 mit Lochsterifenempfänger,
Fernschaltgerät und natürlich noch Lochsterifensender zuzulegen.
Ich bin sowieso Freak und ein bischen Sammler von alter Nachrichtentechnik für
welche ich auch eine Lehre gemacht habe (Facharbeiter für Nachrichtentechnik).
Habe bei Fernmeldeanlagenbau später Nachrichtenanlagenbau (RFT) gelernt und gearbeitet,
was noch später zu Telenorma wurde. Heute bin praktisch ich immer noch in der selben Firma,
allerdings habe ich mit der klassischen Nachrichtentechnik nicht mehr viel am Hut.
Ausschlaggebend ist aber auch die Tatsache, daß ich während meiner Armeezeit als
Fernschreiber ausgebildet wurde, und dieses dann auch 1 1/2 Jahre gemacht habe.
In meiner Glanzzeit durfte ich dort in einer Fernschreibstelle mit 10 Maschinen
inclusive eines Salmmelfernschreibers mit angeschlossenem Telexamt für 4 Monate
als Vertretung Dienst tun. Wenn dort die Hölle los brach hast Du Dir Hornhaut auf
Die Finger geschrieben. Sammelfernschreiben, Geheimtext (Gemischttext Zahlen und
Buchtsben in Fünfergruppen) Fernschreiben ins öffentliche Netz, Fernschreiben
zur Polizei... alles hatte eigene Formatierungen, Köpfe und Abkürzungen.
Die Finger sind zwischenzeitlich ganz schön eingerostet. Klartext schreiben (ohne
Interpunktion) geht langsam wieder. Ich frage mich allerdings, wie ich das damals
mit dem Geheimtext in den nötigen Geschwindigkeiten und auch noch fehlerfrei
gebacken bekommen habe.
Ich habe noch einige alte Telefone, eine kleine Telefonanlage basierend auf
Hebdrehwählern (GWN) mit Vorwählern, Gruppenwählern Leitungswählern Rufmaschine...
um die Telefone standesgemäß betreiben zu können.
Und wie viele andere hier befasse ich mich (natürlich) auch mit Röhrentechnik,
wo ich auch eine kleine Sammlung an Radios, Fernsehern und Meßtechnik habe.
Eigenbauprojekte mit Röhren gehören auch dazu wie natürlich auch Repararur
und (elektrische) Restauration.
So, das solls erst mal gewesen sein mit der Vorstellung.
Viele Grüße
Jens