Stromversorgung des I-Telex
Verfasst: Mo 20. Mär 2017, 08:25
Aufgrund einer Diskussion im Forum hab ich mal die Linienstrom-Versorgung des i-Telex mit LTSpice simuliert.
Ein paar technische Daten: Trafo mit 15V effektiv = 21 V Spitze, Innenwiderstand 5 Ohm.
Als "Grundlast" (ca. 5 mA) dient R2, die "Hauptlast" R1 wird im 0,5 Sekunden-Takt ein und ausgeschaltet.
Für die meisten hier, die kein LTSpice installiert haben, die Screenshots:
Die Schaltung: Der Signalverlauf: Blau ist der Ausgangsstrom des Trafos, Grün die Spannung am Ausgang der Kaskade (also die Spannung über R2) und rot der Strom durch R1.
Signalverlauf gezoomt: Es sind doch nicht 1A Spitzenstrom wie gestern im Chat behauptet und es werden doch beide Halbwellen genutzt, aber immerhin 600 mA Spizenstrom und ganz deutlich sichtbar nur kurzzeitige Belastung.
Letzteres "plattet" auch den Sinis deutlich ab. Da Schaltnetzteile immer häufiger werden, ist der Sinus der Netzspannung echt "versaut". Der Faktor 1,4 der Spitzenspannung zum Effektivwert passt in der Praxis nicht mehr (meine Erfahrung: 1,2 bis 1,3).
Merkwürdigerweise kann ich die "echte" LT-Spice-Datei nicht anhängen...
Nachtrag: Wenn ich den Innenwiderstand des Trafos von 5 Ohm auf 1 Ohm reduziere, geht der Spitzenstrom Richtung 1A bis 1,5A.
Ein paar technische Daten: Trafo mit 15V effektiv = 21 V Spitze, Innenwiderstand 5 Ohm.
Als "Grundlast" (ca. 5 mA) dient R2, die "Hauptlast" R1 wird im 0,5 Sekunden-Takt ein und ausgeschaltet.
Für die meisten hier, die kein LTSpice installiert haben, die Screenshots:
Die Schaltung: Der Signalverlauf: Blau ist der Ausgangsstrom des Trafos, Grün die Spannung am Ausgang der Kaskade (also die Spannung über R2) und rot der Strom durch R1.
Signalverlauf gezoomt: Es sind doch nicht 1A Spitzenstrom wie gestern im Chat behauptet und es werden doch beide Halbwellen genutzt, aber immerhin 600 mA Spizenstrom und ganz deutlich sichtbar nur kurzzeitige Belastung.
Letzteres "plattet" auch den Sinis deutlich ab. Da Schaltnetzteile immer häufiger werden, ist der Sinus der Netzspannung echt "versaut". Der Faktor 1,4 der Spitzenspannung zum Effektivwert passt in der Praxis nicht mehr (meine Erfahrung: 1,2 bis 1,3).
Merkwürdigerweise kann ich die "echte" LT-Spice-Datei nicht anhängen...
Nachtrag: Wenn ich den Innenwiderstand des Trafos von 5 Ohm auf 1 Ohm reduziere, geht der Spitzenstrom Richtung 1A bis 1,5A.