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Hallo einen kurzen Gedanken in die Runde geworfen....

Ich möchte einen Lo15b in einem "Schneewittchensarg" für Präsentationen vorbereiten.

Da dort die Wahlschienen so schön sichtbar sind, würde sich die serielle Datenübertragung sehr schön erklären lassen.
Allerdings sind mir die aktuellen 50Bd zu schnell, um das einzelne Schalten der Wahlschienen zu sehen.

Zum Verlangsamen kommen mir aktuell nur 2 Varianten in den Sinn:
- Zahnräder ändern - kennt sich eventuell jemand mit den möglichen Werten für eine Einzelbestellung aus?
- den Motor präparieren - ich habe noch einen rostigen Lo15a. Davon den Motor entkernen und einen Schrittmotor "implementieren"?
Den Schrittmotor könnte man dann Impulsseitig frei in der Drehzahl steuern.

Was würdet Ihr machen?

Viele Grüße, Micha.

Schrittmotor...

ich würde auch den Motor mittels Schrittmotor "pimpen".

Viel Erfolg und Grüße Mark

Beim Schrittmotor bedenken, dass die Dinger kaum Kraft haben. Man braucht also einen "etwas" größeren.
Besser einen normalen Motor mit zusätzlichem Getriebe/Untersetzung verwenden.

Ich hatte mir ja eine elektronische Papierzuführung für den T37 gebastelt, wo ein Schrittmotor immer eine ausreichende Papierschleife abwicklen sollte. Der handelsüblich Schrittmotor hat es nicht geschafft, die Papierrolle zu drehen. Ein einfacher billiger Getriebemotor hat das problemlos erledigt.

Eventuell könnte man den Motor auch mit einem Frequenzumrichter anfahren.
Wobei 10hz schon ziemlich langsam wären. Vermutlich zu langsam, dass der Motor noch genug Kraft hätte.

Gruß C-Man

Ich fürchte nur, dass bei zu langsamer Drehzahl die Mechanik nicht mehr genug Kraft hat, die Typenhebel gegen das Papier zu schleudern.
Bei meiner T100 war es umgekehrt so, dass nach Tausch der Zahnräder von 50Bd auf 75Bd die Typenhebel so stark aufs Papier klatschten, dass ich Angst um die Walze hatte.

Hallo Rolf, während des Kürbis-Schnitzens hab ich heute auch schon darüber nachgedacht.
Zur Geschwindigkeitsreduktion scheint es interessante 10:1 Planetengetriebe zu geben.
Leider hab ich auf die Schnelle noch nicht die Schnecke vom alten Motor lösen können, um den Achsdurchmesser auszumessen.
Ich werde dann die Schnecke mal auf einem Akkuschrauber befestigen und damit den Anschlag probieren.

Viele Grüße, Micha.

Vielleicht mal ganz simpel Folgendes versuchen:

- FS an Linienstrom
- mit einem Stelltrafo FS langsam hochfahren, bis der Motor langsam "kommt",
- dann versuchen einen Lochstreifen ablaufen zu lassen (wenn der LS-Leser bei der niedrigen V-Zahl mitspielt).

VG
Franz