SIEMENS T1000S - Fernschreiber nicht ausschaltbar - Netzteil ?
Verfasst: Mi 13. Nov 2024, 22:50
Hallo lieber Foren Mitglieder,
nach längerer Zeit möchte ich meine iTELEX Installation wiederbeleben und meinen SIEMENS T1000S Bj1989 mit ED1000 Schnittstelle ans Netz bringen, da mein TeKaDe FS220Z längere Zeit gestört ist.
Die Inbetriebnahme verlief zunächst reibungslos. Ich konnte 2 Stunden lang Senden und Wettermeldungen abrufen. Aber ...
Dann plötzlich der Fehler, welcher nun Dauerstatus ist.
a) Verbindung ADO Dose gesteckt
b) Strom verbunden
- > nach 5 Sekunden geht die Papierbeleuchtung an und der Netzteillüfter dreht. Dauerleuchten.
-> Gerät lässt sich nicht mehr ausschalten, bzw. geht nicht mehr aus.
Eine Verbindung zum Telex Netz lässt sich aufbauen, aber das Gerät lässt sich nach einem Sendeversuch nicht trennen
a) (*) Taste drücken, Leitung hergestellt
b) Abwahl Teilnehmersuche 00 frank lässt sich durchführen
b) ()* Taste drücken, Leitung trennt nicht , Gerät hängt sich auf und ignoriert teilweise Tastatureingaben.
Dies ist mein Gerät Hier im geöffneten Zustan, um das Netzteil auszubauen. Hier habe ich den gelben Kondensator ausgelötet Der entlötete Kondensator siehr eigentlich noch gut aus, dennoch habe ich ihn ersetzt. Nach dem Zusammenbau hat sich das Verhalten nicht verändert.
Es bleibt bei dem selben Fehlerbild. Wie mach ich am besten weiter ?
Macht es Sinn den roten Kondensator (neben dem gelben) ebenfalls auszulöten und auszumessen.
Ich bastel zwar mit Elektronik, aber bei so komplexen Dingen wie Fehlersuche fehlt mir das Wissen.
Die Platine habe ich wohl auf Auffälligkeiten wie augenscheinlich durchgebrannte Bauteile und ausgelaufene Kondensatoren
untersucht.
Auffällig war, daß die Umgebung um den beiden Kondensatoren herum dunkel gefärbt ist und
auf der Platinenrückseite (oben rechts) das Platinenmaterial schwarz/braun verfärbt ist. Ich denke es hängt eventuell mit der Wärme im Netzteil zusammen. Für weitere Tipps wäre ich sehr dankbar und werde im Forum nach entsprechenden Ratschlägen stöbern.
Ich hoffte der "gelbe Kondensator" wäre das Übel.
Mit lieben Grüßen
Frank
nach längerer Zeit möchte ich meine iTELEX Installation wiederbeleben und meinen SIEMENS T1000S Bj1989 mit ED1000 Schnittstelle ans Netz bringen, da mein TeKaDe FS220Z längere Zeit gestört ist.
Die Inbetriebnahme verlief zunächst reibungslos. Ich konnte 2 Stunden lang Senden und Wettermeldungen abrufen. Aber ...
Dann plötzlich der Fehler, welcher nun Dauerstatus ist.
a) Verbindung ADO Dose gesteckt
b) Strom verbunden
- > nach 5 Sekunden geht die Papierbeleuchtung an und der Netzteillüfter dreht. Dauerleuchten.
-> Gerät lässt sich nicht mehr ausschalten, bzw. geht nicht mehr aus.
Eine Verbindung zum Telex Netz lässt sich aufbauen, aber das Gerät lässt sich nach einem Sendeversuch nicht trennen
a) (*) Taste drücken, Leitung hergestellt
b) Abwahl Teilnehmersuche 00 frank lässt sich durchführen
b) ()* Taste drücken, Leitung trennt nicht , Gerät hängt sich auf und ignoriert teilweise Tastatureingaben.
Dies ist mein Gerät Hier im geöffneten Zustan, um das Netzteil auszubauen. Hier habe ich den gelben Kondensator ausgelötet Der entlötete Kondensator siehr eigentlich noch gut aus, dennoch habe ich ihn ersetzt. Nach dem Zusammenbau hat sich das Verhalten nicht verändert.
Es bleibt bei dem selben Fehlerbild. Wie mach ich am besten weiter ?
Macht es Sinn den roten Kondensator (neben dem gelben) ebenfalls auszulöten und auszumessen.
Ich bastel zwar mit Elektronik, aber bei so komplexen Dingen wie Fehlersuche fehlt mir das Wissen.
Die Platine habe ich wohl auf Auffälligkeiten wie augenscheinlich durchgebrannte Bauteile und ausgelaufene Kondensatoren
untersucht.
Auffällig war, daß die Umgebung um den beiden Kondensatoren herum dunkel gefärbt ist und
auf der Platinenrückseite (oben rechts) das Platinenmaterial schwarz/braun verfärbt ist. Ich denke es hängt eventuell mit der Wärme im Netzteil zusammen. Für weitere Tipps wäre ich sehr dankbar und werde im Forum nach entsprechenden Ratschlägen stöbern.
Ich hoffte der "gelbe Kondensator" wäre das Übel.
Mit lieben Grüßen
Frank