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Moin!

Das Monster ist angekommen!
Leider ist beim Transport der Papierrollenhalter abgebrochen, aber okay!
Der Zustand ist alt, gebraucht und dreckig.
Mechanisch läuft glaube ich alles.
Ich habe alles ein bischen geölt.

Elektrisch ist da ein Problem:
Den Empfangsmagnet kann ich zwischen Kontakt 3 und 4 messen. (ca. 200Ohm)
Der Sendekontakt müsste zwischen Kontakt 1 und 2 doch geschlossen sein, bei stehender Maschine, oder?
Der ist am Stecker offen.
Wenn ich das Sendergehäuse öffne und messe, dann ist der kontakt geschlossen. Die Widerstände (?) haben jeweils 3,6 Ohm.

Das bedeutet ja, ich habe eine Unterbrechung im Kabel?

Hat die Maschine eine Art Verteilung? Und wenn ja wo?
Das Einzige was ich gefunden habe ist der Kasten mit dem Trafo, da war eine Sicherung 0,16A durch.
Nach ersetzen der Sicherung hat sich aber nichts geändert.

Mark

20241130_114540.jpg

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..hui.. sehe ich das Schildchen in ROT — rechts oberhalb der Klingtaste — mit 75 Baud??
Damit wird der T100 so nicht am i-Telex laufen können?
Aber — gibt bei dem ein oder anderen i-Telexer wohl noch Umbausätze auf 50 Baud….

Ja, da steht 75 Baud.
Ich könnte es drehen, dann würde da 50 Baud stehen!

Mark

Ich habe übrigens eine Teileliste gefunden: https://museum.cs.rptu.de/Rechner/Zuse/Allgemeine%20Peripheriegeraete/Fernschreiber/Siemens%20FS100/Teileliste%20Es%20T%20App%20100%20CX.pdf

Mark

schluetel hat geschrieben: ↑Sa 30. Nov 2024, 16:49 M
Elektrisch ist da ein Problem:
Den Empfangsmagnet kann ich zwischen Kontakt 3 und 4 messen. (ca. 200Ohm)
Der Sendekontakt müsste zwischen Kontakt 1 und 2 doch geschlossen sein, bei stehender Maschine, oder?
Der ist am Stecker offen.
Wenn ich das Sendergehäuse öffne und messe, dann ist der kontakt geschlossen. Die Widerstände (?) haben jeweils 3,6 Ohm.

Das bedeutet ja, ich habe eine Unterbrechung im Kabel?

Hat die Maschine eine Art Verteilung? Und wenn ja wo?
Das Einzige was ich gefunden habe ist der Kasten mit dem Trafo, da war eine Sicherung 0,16A durch.
Nach ersetzen der Sicherung hat sich aber nichts geändert.

An eine Unterbrechung im Kabel glaube ich weniger.
Überprüfe erst einmal den Sendekontakt im Lochstreifensender (Anbau-Sender).
Der ist mit dem Sendekontakt der Maschine in Reihe geschaltet.
Eine Art Verteilung befindet sich auf der Unterseite, dazu muß die
Grundplatte abgeschraubt werden.
Anbei als Bild der Stromlaufplan der Sendekontakte.

Hallo Andreas!
Ja, der Sendekontakt im Lochstreifensender ist offen.
Die Nocke die den Kontakt betätigen soll bewegt sich auch nicht. Weder im Leerlauf, noch wenn ich audf die Sendertaste drücke.
Was kann ich da machen bzw. was muss ich einstellen?

Vielen Dank für die Hilfe!

Mark

Rechts unterhalb des Kontaktes befindet sich eine
Wippe welche den Kontakt steuert. Die muß sich
bewegen lassen. Meistens ist das Öl daran verharzt.
Entweder mit Spiritus oder WD40 die Achse der Wippe
reinigen und neu ölen. Bei manchen Ausführungen
ist da auch noch ein Filzring vorhanden.

Hallo,
der Pertinax-Nocken, der den Kontakt betätigt lässt sich bewegen, geht aber schwer.
Das liegt aber an der Bremse mitder Blattfeder an der Stirnseite.
Ich habe den Nocken verdreht, damit der Kontakt geschlossen ist.

Zwischen Kontakt 1+2 habe ich jetzt 135 Ohm.
Zwischen Kontakt 3+4 habe ich jetzt 200 Ohm.

Das sollte passen, oder?

Mark

Wenn ich jetzt den Gesamtwiderstand von 335 Ohm und einen Schleifenstrom von 40mA / 0,04A rechne, komme ich auf 13,4 Volt.

Mache ich da jetzt einen Fehler?

Mark

Das passt. Der Linienstrom soll zwischen 40 und 45mA liegen.
Ich habe zum Testen eine regelbare Stromversorgung Gleichspannung
ca. 16 Volt genommen.