i-Telex-Anlagenkopplung
Verfasst: So 8. Dez 2024, 19:19
Ich habe mal ein wenig gebastelt. Die Idee ist die Kopplung zweier i-Telex-Anlagen über den internen Bus (I2C).
Ich habe dazu zwei Spannungsversorgungskarten modifiziert, den Bus auf einem Klinkenstecker rausgeführt (SDA, SCL und GND) und die Abschlusswiderstände über einen Schiebeschalter deaktivieren kann. Die Abschlusswiderstände darf es nur einmal geben.
Das war jetzt nur ein erster schneller Test, deswegen sieht das etwas unübersichtlich aus. Ich war zu faul, die Adessen alle neu zuvergeben. Bei der oberen Anlage habe ich die beiden Schnittstellenkarten gezogen und bei der unteren Anlage die Ethernetkarte mit Adresse 0. Außerdem musste ich bei einer Spannungsversorgung den Prüfsender entfernen. Es gab also keine Adresskonflikte zwischen den beiden Anlagen.
Wenn ich die beiden Anlagen jetzt über ein einfaches Klinkenkabel verbinde, dann sehe ich mit der oberen Netzwerkkarte (da wo das Netzwerkkabel drin steckt) auch die Module der unteren Anlage.
Wozu braucht man das?
Naja, manchmal fehlen einem bei einer Veranstaltung noch 1 oder 2 Anschlüsse, weil ungeplant noch Geräte dazukommen.
Dann muss man nicht auf Verdacht gleich eine fette Anlage aufbauen, sondern kann bei Bedarf erweitern.
Und zwei getrennte Anlagen sind blöd, weil man dann nicht kapiert, welche Geräte intern und welche nur über extern erreichbar sind und weil bei Verbindungen zwischen den Anlagen immer zwei Netzwerkkarten belegt werden.
Engpässe bei der Spannungsversorgung gibt es nicht, weil jede Anlage ihr eigenes Netzteil hat.
Der I2C-Bus im i-Telex läuft nur mit 30 KHz. Und die Gesamtlänge darf 1 Meter betragen. Das sollte elektrisch eigentlich kein Problem sein. Andererseits ist das im i-Telex nicht gerade ein perfekter Bus. Es gibt viele Abzweige. Die Zuverlässigkeit muss also noch in der Praxis erprobt werden. Außerdem werde ich noch testen, wie lang das Kabel zwischen den Anlagen werden darf.
Ich habe dazu zwei Spannungsversorgungskarten modifiziert, den Bus auf einem Klinkenstecker rausgeführt (SDA, SCL und GND) und die Abschlusswiderstände über einen Schiebeschalter deaktivieren kann. Die Abschlusswiderstände darf es nur einmal geben.
Das war jetzt nur ein erster schneller Test, deswegen sieht das etwas unübersichtlich aus. Ich war zu faul, die Adessen alle neu zuvergeben. Bei der oberen Anlage habe ich die beiden Schnittstellenkarten gezogen und bei der unteren Anlage die Ethernetkarte mit Adresse 0. Außerdem musste ich bei einer Spannungsversorgung den Prüfsender entfernen. Es gab also keine Adresskonflikte zwischen den beiden Anlagen.
Wenn ich die beiden Anlagen jetzt über ein einfaches Klinkenkabel verbinde, dann sehe ich mit der oberen Netzwerkkarte (da wo das Netzwerkkabel drin steckt) auch die Module der unteren Anlage.
Status der angeschlossenen Module:
Nummer 0 Status A0
Nummer 1 Status A0
Nummer 2 Status A0
Nummer 31 Status 90
Nummer 32 Status 90
Nummer 33 Status 90
Nummer 34 Status 90
Nummer 35 Status 90
Nummer 36 Status 90
Nummer 80 Status 90
Nummer 81 Status 90
Nummer 82 Status 90
Nummer 83 Status 90
+++fertig
Wozu braucht man das?
Naja, manchmal fehlen einem bei einer Veranstaltung noch 1 oder 2 Anschlüsse, weil ungeplant noch Geräte dazukommen.
Dann muss man nicht auf Verdacht gleich eine fette Anlage aufbauen, sondern kann bei Bedarf erweitern.
Und zwei getrennte Anlagen sind blöd, weil man dann nicht kapiert, welche Geräte intern und welche nur über extern erreichbar sind und weil bei Verbindungen zwischen den Anlagen immer zwei Netzwerkkarten belegt werden.
Engpässe bei der Spannungsversorgung gibt es nicht, weil jede Anlage ihr eigenes Netzteil hat.
Der I2C-Bus im i-Telex läuft nur mit 30 KHz. Und die Gesamtlänge darf 1 Meter betragen. Das sollte elektrisch eigentlich kein Problem sein. Andererseits ist das im i-Telex nicht gerade ein perfekter Bus. Es gibt viele Abzweige. Die Zuverlässigkeit muss also noch in der Praxis erprobt werden. Außerdem werde ich noch testen, wie lang das Kabel zwischen den Anlagen werden darf.