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Ich wollte von Eagle auf KiCad umsteigen, und suchte ein erstes Projekt.
Aufgrund einiger Sonderwünsche habe ich mich entschlossen eine besondere Hybrid Karte zu erschaffen.
1x TW39 Schnittstelle, 1x ED1000 Schnittstelle.
Linienstromversorgung normal von Netzteilkarte oder interne erzeugung aus den 12/15V Relais Versorgung.
Interne Linienspannung über ein Loch in der Frontplatte von 60-120V Einstellbar.

Nachteile:
Linienspannung Intern ist nicht mehr hart Galvanisch getrennt zu den restlichen Spannungen.
Ein SMD Bauteil die Spule muss gelötet werden

Nebenfeatures:
Wenn man z.b. für ein Museum etwas Fernschreiber mäßig baut, haben einige Häuser probleme damit wenn Laien irgendwas mit 230V gemacht haben,so ist es möglich ein i-Telex nur mit 12V DC aus einem Steckernetztiel zu versorgen und TW39 Fernschreiber zu betrieben.

Akutell läuft die Absicherungs Phase, wenn die Hardware die nächsten wochen keine Auffälligkeiten zeigt, Poste ich hier alle Dateien.
Falls sich jemand berufen fühlt, mich beim Hardware intensiv Test zu unterstürzen, zwei Karten hätte ich noch zum abgeben.

Super Sache! Das dürfte die Einstiegskosten zumindest für TW39 (bzw. für die Kombination TW39+ED1000) um einiges senken.
Jedenfalls für Selbstbauer, aber das ist ja beim piTelex auch nicht anders.

Ich werde in den nächsten Tagen mal eine Karte aufbauen und testen. Diese Karte wäre uns im MfK in Frankfurt und Berlin schon sehr nützlich gewesen.

Steckernetzteil... Klar, man müsste die Trafokarte gegen eine Karte tauschen, die mit einem 12v Eingang und zwei oder drei Schaltnetzteilen aus 12v die internen Spannungen macht...
Dann ist das VDE-Problem geklärt. Im I-Telex intern keine Netzspannung mehr und damit keine CE- oder VDE-Prüfung mehr.

Bei einigen Museen machen wir das ja schon so, dass wir extern 2 x 15 Volt einspeisen. Zum Beispiel über Steckernetzteile mit CE / VDE-Kennzeichen.
Bei dieser Karte muss man, wenn man nur einen TW39 Fernschreiber betrieben will, nur extern 12 Volt Gleichspannung einspeisen. Die Konfiguration haben wir zum Beispiel im MfK in Frankfurt und im MfK in Berlin.

Der nächste Schritt wäre dann tatsächlich ein neue Netzteilkarte, die die Linienspannung für mehrere Karten und die Logikspannungen aus einer 12 Volt Gleichspannungsversorgung erzeugt. Die Trafokarte bräuchte man dann gar nicht mehr.

Mal sehen, wann ich Zeit hab, dann setz ich mich vielleicht Mal dran...

Schöne Sache.
Gerade für kleine Setups zum Einstieg oder einer "Werkstattanlage" finde ich die Idee mit beiden Schnittstellen auf einer Karte super .

Wenn die Maximale Linienspannung Einstellbar ist, gibts dann direkt Onboard auch eine Messmöglichkeit bzw Signalisierung, wann ich meinen notwendigen Linienstrom tatsächlich erreiche?

Grüße Christian

Die Idee einer Kombikarte gab es schon seit Anbeginn des i-Telex Systems, wurde aber verworfen, um Verwechslungen zwischen den Ports einer Karte zu vermeiden.
Aber bitte....

DF3OE hat geschrieben: ↑Di 14. Jan 2025, 20:07 Die Idee einer Kombikarte gab es schon seit Anbeginn des i-Telex Systems, wurde aber verworfen, um Verwechslungen zwischen den Ports einer Karte zu vermeiden.

Wo ist das Problem? Wenn ich eine TW39 und eine ED1000 Karte nebeneinander stecken habe, kann ich doch die Ports auch verwechseln. Das ist doch alles eine Frage der ordentlichen Beschriftung.

Alles gut. War nur ein unqualifizierter Kommentar aus der Historie heraus.

also, man könnte einen Wandler bauen, der aus 12V 40mA macht und bei maximal 100V abregelt.
Aber ich denke das wär blöd, weil er ja gegen den Rest des Systems regeln würde.
Ich denke 85 Volt Festspannung am Ausgang und meinetwegen maximal 120mA sollten es sein, dann kann man den T68 problemlos fahren und alle anderen ggf. per Widerstand anpassen