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Hallo Leute,

ich bin vom Ergebnis überrascht! Alte Holzgehäuse werden tatsächlich langfristig wie neu wenn man sie mit Bohnerwachs einschmiert, einen Tag trocken lässt und dann poliert. Sogar leichte Wasserflecken verschwinden fast vollständig.
Ich verwende dazu flüssiges Bohnerwachs das ich im Wasserbad auf ca. 40 Grad erwärme, dann zieht das tiefer ins Holz ein.
Unbedingt ausprobieren.

Gruß
Martin

Hallo Martin,

danke für den Tip Hier stehen auch noch zwei Gehäuse die ich aufarbeiten möchte, aber ums Abschleifen und neu Lackieren wollte ich wenn möglich herumkommen. Hast du auch ein paar Bilder vom Ergebnis?

Vom Ergebnis ja, aber leider nicht wie rattig das davor war

Die sind sicherlich trotzdem interessant

Sieht echt gut aus, danke für die Bilder. Das werde ich mal ausprobieren.

Wachs warm machen und die Behandlung ein paar mal wiederholen, dann wird es super

Hallöchen,

daß Gehäuse meines T51 war gut erhalten, habe es einfach mit Leinöl-Firnis gestrichen. Damit habe ich seit Jahrzehnten bei Holz gute Erfahrungen gemacht. Zieht gut ein durch 1:1 Mischen mit Terpentin-Ersatz und stärkt die natürliche Schönheit des Holzes.

Hallo!
Ich bin Orgelbauer und muss auch an und zu Harmoniums restaurieren. Das ist letztendlich nichts anderes und ich verwende da auch oft eine Mischung aus Leinöl, Terpentin, Bienenwachs und Carnaubawachs. Carnaubawachs ist ein Wachs, das auf den Blättern einer Palme gewonnen wird. Es hat einen höheren Schmelzpunkt als Bienenwachs und hinterlässt eine härtere Oberfläche. Wenn man reines Bienenwachs verwendet und etwas zu viel auf der Oberfläche hat, dann klebt und schmiert es leicht. Bei Carnaubawachs ist das nicht der Fall.
Carnaubawachs wird auch als Trennmittel bei Lebensmitteln verwendet und in der Autowaschanlage.


Abschleifen ist keine gute Idee, die Gehäuse sind furniert und die Deckschicht ist oft sehr dünn, sodaß man leicht die ganze Schicht wegschleift.

ah, das mit den Wachsen im Öl klingt ja gut....
das müßte ich auch mal probieren

Danke für den Tip (p)