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Re: "Light"-Hardware (basierend auf dem Prozessor ATmega1284)

Verfasst: Mo 10. Okt 2022, 14:46
von Sidro
Na ja, aber dann ist die Lösung ja einfach.
Den Mailproxy auf dem Pi laufen lassen. Der ist ja sowieso im gleichen lokalen Netz, das passende OS (Ubuntu) läuft auch schon drauf, dann kann er ja lustig Proxien.

Mal schauen ob ich da ne Anleitung zusammenbekomme wie man einen solchen Proxy auf einem Pi zum Laufen bekommt.
Sendeseitig ist das leicht, empfangsseitig ein bisschen aufwendiger...

Viele Grüsse,

Isidro

Re: "Light"-Hardware (basierend auf dem Prozessor ATmega1284)

Verfasst: Mo 10. Okt 2022, 14:57
von detlef
Sidro hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 14:46 Na ja, aber dann ist die Lösung ja einfach.
Den Mailproxy auf dem Pi laufen lassen. Der ist ja sowieso im gleichen lokalen Netz, das passende OS (Ubuntu) läuft auch schon drauf, dann kann er ja lustig Proxien.
Aber das muss ja dann auch von der piTelex-Software unterstützt werden. :suspect:

Re: "Light"-Hardware (basierend auf dem Prozessor ATmega1284)

Verfasst: Mo 10. Okt 2022, 15:03
von FredSonnenrein
detlef hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 14:57 Aber das muss ja dann auch von der piTelex-Software unterstützt werden. :suspect:
Wieso "muss"? piTelex unterstützt so manches nicht...

Re: "Light"-Hardware (basierend auf dem Prozessor ATmega1284)

Verfasst: Mo 10. Okt 2022, 15:21
von detlef
FredSonnenrein hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 15:03
detlef hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 14:57 Aber das muss ja dann auch von der piTelex-Software unterstützt werden. :suspect:
Wieso "muss"? piTelex unterstützt so manches nicht...
Wenn man es mit piTelex nutzen will, muss es implementiert sein. :suspect:
Ich glaube aber, wir reden hier gerade alle aneinander vorbei. :D

Als ich schrieb, dass sich die E-Mail-Funktion mit piTelex realisieren ließe, meinte ich, dass wenn piTelex eine E-Mail-Funktion hätte, dass man dann problemlos auch direkt per SSL an einen Standard-Mailserver senden könnte. Deswegen ist piTelex eigentlich prädestiniert für so eine Mail-Lösung.

Was Sidro und du jetzt vermutlich meinen, ist, dass man auf dem Pi (nicht in piTelex) ein Gateway installiert, das die E-Mails von i-Telex (ohne SSL) an einen Server weiterleitet (mit SSL). Sowas kann man natürlich jederzeit einrichten, wird aber den normalen i-Telex-User völlig überfordern - mich auch. Mit meinen Linux-Kenntnissen möchte ich mir das nicht antun.

Also mein Gedanke war, "einfach" in piTelex eine E-Mail-Funktion zu implementieren und dann direkt per SSL zu schicken. Deswegen das "muss".
Das hat dann mit i-Telex gar nichts zu tun.

Re: "Light"-Hardware (basierend auf dem Prozessor ATmega1284)

Verfasst: Mo 10. Okt 2022, 15:23
von Sidro
FredSonnenrein hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 15:03
detlef hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 14:57 Aber das muss ja dann auch von der piTelex-Software unterstützt werden. :suspect:
Wieso "muss"? piTelex unterstützt so manches nicht...
Nein muss es nicht. Das ist völlig unabhängig vom Pi-Telex, nur ist so eine Kiste ja sowieso da, also kann man ihr auch weitere Aufgaben spendieren, sie langweilt sich ja sowieso.

Ob man dann noch einen Gatewaydienst auf dem Pi integriert, der eine Umsetzung email <-> I-Telexprotokoll macht ist davon ja erst mal unabhängig.
detlef hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 07:48
Sidro hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 00:15 Aber wer weis, eventuell bekomme ich einen Bekannten dazu überredet das er mir einen Dienst schreibt der email to I-Telex leitet. Mit der Zielrufnummer im Betreff :)
Den könnte ich dann auf einem meiner Mailserver hosten.
Sowas hatte ich ja mal begonnen und das war auch schon funktionsfähig. Ich wollte das als allgemeinen Dienst anbieten.
viewtopic.php?p=24818#p24818

Das gab aber gleich so viele Sicherheitsbedenken, dass mal eine Spammail auf dem FS landen könnte, wo eben zufällig im Betreff die richtige Signatur steht, dass ich das gleich wieder aufgegeben hatte.
Die hundertprozentige Absicherung solcher Dienste erzeugt soviel Aufwand beim Anwender, dass das keiner mehr benutzt.

Ich habe das jetzt nur hier bei mir lokal laufen. :D
Ach, da mache ich mir wenig Sorgen. Das ist ja so geplant das das I-Telex sowieso nur mails von ganz bestimmten Absendern weitergeleitet bekommen soll.
FredSonnenrein hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 08:22 Hallo Wolfram,
WolfHenk hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 06:54 Also die Mailfunktion ist schon nett.
Nicht entfernen.
Eher modernisieren.
Was meinst du mit "modernisieren"? Für SSL mangelt es auch der "Vollversion" der Ethernet-Karte an Ressourcen.

Im Übrigen kann de Light-Version auch nur zwei Sprachen statt vier und auch künftig könnten Funktionserweiterungen an den "Light-Usern" vorbeigehen, da schon jetzt etwa 90% des Flash (also Programmcode-Speichers) belegt sind.

Viele Grüße,

Fred
Oh ne, bitte erst gar nicht mit SSL etc anfangen. Sonst ist der ganze Charme eines einfachen Systems weg. Dann gehts los mit Zertifikaten, CRLs und was weis ich. Das muss man sich nicht antuen.

Hättest du noch Nicht-Light-Platinen? Ich würde mir schon gerne mal die Vollversion gönnen.


Viele Grüsse,

Isidro

Re: "Light"-Hardware (basierend auf dem Prozessor ATmega1284)

Verfasst: Mo 10. Okt 2022, 15:27
von detlef
Sidro hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 15:23 Nein muss es nicht. Das ist völlig unabhängig vom Pi-Telex, nur ist so eine Kiste ja sowieso da, also kann man ihr auch weitere Aufgaben spendieren, sie langweilt sich ja sowieso.
Genau das ist das Missverständnis. Ich meinte gar kein Mailgateway sondern eine Mail-Funktion in piTelex.
So ein Mailgateway kann sich natürlich jeder jederzeit einrichten, wenn er es hinbekommt und einen Raspi zur Verfügung hat.
Soweit ich weiß, haben das auch schon einige laufen, wenn auch vielleicht nicht auf dem Pi.

Re: "Light"-Hardware (basierend auf dem Prozessor ATmega1284)

Verfasst: Mo 10. Okt 2022, 15:36
von FredSonnenrein
Hallo Isidro,
Sidro hat geschrieben: Mo 10. Okt 2022, 15:23 Hättest du noch Nicht-Light-Platinen? Ich würde mir schon gerne mal die Vollversion gönnen.
Da musst du Henning fragen.
Die fehlenden Chips auf dem Markt sind das Problem.
Sobald es die wieder gibt, gibt es bestimmt auch wieder die Vollversion zu kaufen.

Grüße,

Fred