obrecht hat geschrieben: ↑Fr 3. Okt 2025, 20:18
ich nehme mal an, beim Lesen eines Lochstreifens passiert Ähnliches? Oder wird der korrekt gedruckt?
Es könnte sein, dass die Sendekontakte verdreckt/verstellt/verklebt sind.
Hallo zusammen,
soeben habe ich weitere Tests gemacht über das Einlesen eines LS.
Leider ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend.
Hier ein Video.:
Das war der erstellte LS über meinen T1000:
IMG_3730.jpeg
IMG_3731.jpeg
Hier das Resultat was mir die LO133 gestanzt hat:
IMG_3733.jpeg
Über die Telegraphenleitung mit piTelex kann ich noch keine Tests machen - soweit bin ich noch nicht mit dem Aufbau.
Welche weiteren Schritte sollte ich nun unternehmen?
Restauration Lorenz Lo-133 (bitte um Hilfe)
Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 12:18
von obrecht
Unter der Voraussetzung, dass Tastatursender und Lochstreifensender unabhängig voneinander sind und nur elektrisch hintereinandergeschaltet sind, beide aber dasselbe Fehlerbild im Empfänger zeigen, sollte der Fehler in erster Näherung im Empfänger bzw mechanischem Druck-/Stanzwerk zu suchen sein. Bestätigen ließe sich das, wenn das von Lolo oder Tastatur gesendete an einer Gegenstelle korrekt gedruckt wird und das von einer Gegenstelle ankommende dasselbe Fehlerbild im Druck bzw Stanzlollo aufweist. Aber das tut's ja bei dir noch nicht.
Äh... der gestanzte Lollo aus dem Video ist aber nicht der vom Foto? Der sieht anders aus. Auf dem Video stanzt er wieder nur 01.001 "L" , zweimal 11.001 "W" und manchmal 01.000 "ZV". Die ZV druckt er auch, aber weder bei "L" noch "W" sehe ich einen Typenhebel springen... Da ist dann wohl auch ein Unterschied zwischen Stanzer und Drucker. Der Stanzer ist soviel ich weiß nur mechanisch an den Drucker/Empfänger gekoppelt. Das hieße, dass da irgendwas klemmt oder verdreckt ist zwischen den beiden :-)
Die Druckerfalle scheint ja zu gehen, vielleicht klappt die Einstellung der Wählschienen nicht?
Alles nur Vermutungen...
Restauration Lorenz Lo-133 (bitte um Hilfe)
Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 12:30
von DSchneid
Hier nochmals zur Klarstellung.
Der obere Lochstreifen ist jener der von der Lo-133
Der untere wurde gestern auf meinem T1000 gedruckt und diesen habe ich an der Lo133 eingelesen.
IMG_3733.jpeg
Ich habe dann mehrfach immer wieder den T1000 Lochstreifen eingelesen aber der Stanzer gibt mein reproduzierbares Ergebnis raus.
Dieser schaut immer etwas anders aus.
IMG_3740.jpeg
obrecht hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 12:18
Unter der Voraussetzung, dass Tastatursender und Lochstreifensender unabhängig voneinander sind und nur elektrisch hintereinandergeschaltet sind, beide aber dasselbe Fehlerbild im Empfänger zeigen, sollte der Fehler in erster Näherung im Empfänger bzw mechanischem Druck-/Stanzwerk zu suchen sein. Bestätigen ließe sich das, wenn das von Lolo oder Tastatur gesendete an einer Gegenstelle korrekt gedruckt wird und das von einer Gegenstelle ankommende dasselbe Fehlerbild im Druck bzw Stanzlollo aufweist. Aber das tut's ja bei dir noch nicht.
ok dann schau ich zu, dass ich die TW39 Platine rasch fertig bekomm - Linienstromnetzteil existiert ja bereits
Dann sollte ich dies in der piTelex Console sehen sobald ich eine Taste auf der Tastatur betätige. eine iTelex Verbindung wäre da noch nicht notwendig... richtrig?
obrecht hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 12:18
Das hieße, dass da irgendwas klemmt oder verdreckt ist zwischen den beiden :-)
Die Druckerfalle scheint ja zu gehen, vielleicht klappt die Einstellung der Wählschienen nicht?
Alles nur Vermutungen...
Was ist eine Druckerfalle?
Restauration Lorenz Lo-133 (bitte um Hilfe)
Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 19:56
von obrecht
DSchneid hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 12:30
ok dann schau ich zu, dass ich die TW39 Platine rasch fertig bekomm - Linienstromnetzteil existiert ja bereits
Dann sollte ich dies in der piTelex Console sehen sobald ich eine Taste auf der Tastatur betätige. eine iTelex Verbindung wäre da noch nicht notwendig... richtrig?
rischdisch Das piTelex agiert ja als (Software-) Gegenstelle.