Telexforum.de

Franz hat geschrieben: ↑Di 18. Feb 2020, 20:58 Vielen Dank Reinhold, da biete ich mich ebenfalls an ... habe (fast) jeden Tag, wo ich morgens schon um 06.00 Uhr im Büro bin und der "Alltagsbetrieb" erst gegen 8 oder 8.30 Uhr losgeht, viel Zeit, für sinnvolle Tätigkeiten

Das ist doch super. Marco hatte zu Beginn des Projektes auch schon seine Hilfe angeboten und wenn Werner und ich noch mitmachen, sind wir schon zu fünft.
Wenn wir 10 Leite zusammenbekommen, muss jeder nur 100 Seiten korrigieren.

Ich werde in den nächsten Tagen beginnen, eine erst Testversion der Auskunft zu implementieren.

Welche i-Telex-Nummer soll sie bekommen?
Auf dem Merkblatt von Franz steht die "04014". Führende Nullen gehen ja nicht, also "4014" ?

@Henning oder Fred, Könntet ihr mir die Nummer schonmal einrichten? Alle Daten identisch zum Konferenz-Server, aber Extension-Nummer 21.

detlef hat geschrieben: ↑Fr 21. Feb 2020, 10:41 Ich werde in den nächsten Tagen beginnen, eine erst Testversion der Auskunft zu implementieren.
Welche i-Telex-Nummer soll sie bekommen?
Auf dem Merkblatt von Franz steht die "04014". Führende Nullen gehen ja nicht, also "4014" ?
@Henning oder Fred, Könntet ihr mir die Nummer schonmal einrichten? Alle Daten identisch zum Konferenz-Server, aber Extension-Nummer 21.

4014 geht nicht, da die Nummern mindestens 5-stellig sein müssen.
Da wir angefangen hatten, alle "Dienste" mit 11 beginnen zu lassen (8811 gibt es auch, aber "Randerscheinung"), würde ich 114014 vorschlagen. Falls dies nicht gefällt wäre auch 40140 möglich.

Ich würde 40140 vorschlagen, da es historisch zum Zeitraum des Datenbestandes von 1986 passt.
Später, wohl Anfang der 1990er, wurde die Nummer auf 1188 geändert.

Die 1188 Originalnummer war auch der Grund für die 881188 Rufnummernvergabe für die KLKL-Liste.

Ich habe gerade eine erste Testversion der Auskunft online gestellt. Erreichbar unter 40140.

Die Anleitung zur Auskunft hatte Franz hier gespostet:
viewtopic.php?f=180&t=2336&p=16478&hili ... nft#p16380

Hallo i-telexer,
da ich kein i-telexsystem besitze (pi in mechanischer Vst) und Baudotverfechter bin, habe ich bisher immer die Services die ich brauche selbst gebaut. Dazu zählt auch u.a. eine automatische Auskunft. Diese habe ich programmiert, als die Tln-Server auf die csv-Datei umgestellt wurden. Nach lesen der zur Verfügung stehenden Telex- Rufnummernbücher (gescannt, real) habe ich den Kopf geschüttelt was die Post den Kunden damals zugemutet hat. Die Bedienung wechselte wie auch die Endezeichen bzw. Irrungszeichen. Dazu kam dann noch die unterschiedlichste Nutzung zwischen Auskunft, Info und Rundsendung.
Ich habe mich damals für die Version aus dem Telexbuch 96/97 entschieden. Da ich mich mit Relais und Wählern rumschlage, kam als Schnittstelle nur die RS232 in Frage. Da das Thema hier gerade akut wird, habe ich die Software mal auf tcp umgebaut. Wer das Look and Feel erleben möchte, kann das unter meiner Domäne Telex.Telephontechnik.de Port 5000 erleben. Aber bitte vorher die Bedienungsanleitung im Telexbuch 96/97 (hier im forum) oder unter Menue i durchlesen. Es war nicht ganz einfach. Als Input fungiert die i-telex csv-liste des Tln-Servers.
Das soll keine Konkurrenz zum grossen Projekt sein, das soll Detlef in Ruhe machen, aber ich weiss was da auf ihn zukommt. Es ist primär für meine interne Telex-Kommunikation gedacht. Bitte einfach mal probieren und die Suche/ Irrungsfunktion usw. testen, die csv-Datei ist auch nicht ganz konsequent. Die Mailbox funktioniert auch, Ihr könnt da Meldungen an mich hinterlegen. Telexübergang und SMS (Ersatz für Cityruf)ist noch in Arbeit. Viel Spass, vielleicht ergeben sich ja noch Ideen /Anregungen für das grosse Projekt.
Gruss
Willi

Hallo Detlef,

die ersten Versuche mit der neuen Telexauskunft sind ja schon vielversprechend und zunächst möchte ich Dir für all die Mühe bei der Aufarbeitung der Daten und der Programmierung Danke sagen.
Kurze Anmerkungen:
1. Die Frage des Systems "Bitte Land und Suchbegriffe" ist zwar historisch richtig aber wir haben ja "nur" das Amtliche Telexteilnehmerverzeichnis 1987" aus Deutschland zur Verfügung. Der neue Anwender ist dazu geneigt jede Anfrage mit "Deutschland, xyz" einzugeben. Ich habe auch erst nach einigen Versuchen die Erfahrung gemacht, dass man Deutschland überhapt nicht eingeben muss, sondern gleich mit dem Namen des gesuchten Teilnehmers und der Stadt 'loslegen' kann.
Ich weiß, die Abfrage nach dem Land ist historisch begründet, aber könnte man dies bei unserer Version nicht weglassen?
2. Einen kleinen OCR-Lesefehler habe ich entdeckt: Die Suche nach "hotel meier" ergibt zunächst die richtigen Teilnehmerdaten "Hotel Meier am Hauptbahnhof, Inh. Magdalene Gschwentner, München, 529126 meer d. Hier wurde von der Software ein 'i' verschluckt, die Kennung lautet 'meier d'.
Derartige Lesefehler werden wahrscheinlich noch zu hunderten enthalten sein.

Ansonsten werde ich weiter anhand des Originalverzeichnisses aus dem Jahr 1987 testen und Dir berichten.
Top Arbeit - Dein Lehrer hätte gesagt "Detlef, Eins, weiter so".

Hallo Werner,

1. So wie bei der historischen Auskunft kann das Land einfach weggelassen werden. Das Auskunftsprogramm prüft, ob die erste Angabe ein gültiges Land oder eine Länderkennung ist.
Aktuell wird aber nur Deutschland ausgewertet, andere Länderkennungen werden noch nicht erkannt.

2. Tausende, leider tausende Fehler. Obwohl ich schon viel korrigiert habe. Aber gerade die Kennungen sind sehr fehlerhaft, weil das OCR keine sinnvollen Worte erkennen konte und teilweise sogar völlig falsche Worte eingefügt hat. i, l und t wurden von der OCR-Software gerne mal ignoriert. Da hilft wirklich nur ein händischer Vergleich aller Einträge.

Detlef - dann her mit der Arbeit, wie schon von Dir besprochen. Wenn sich einige (hoffentlich viele) 50 Seiten vornehmen, dann ist das doch zu schaffen.
Du hast es in Deinen Protokollen (?) evtl. schon gesehen, dass ich wie wild aus dem Originalverzeichnis von 1987 Daten zur Suche eingegeben habe.
Bisher, ich wiederhole mich, sieht das Suchergebnis Deiner Telexauskunft gut aus.

Wie kan man Dir jetzt helfen die Fehler zu finden? Lieferst Du jedem Freiwilligen eine Datei mit den Originaldaten und dann eine Datei mit den OCR-Daten? Wie könnte man an die Fehlersuche gezielt herangehen?

Meine Idee ist ein Programm, dass die Einträge spaltenweise genauso anzeigt, wie die originale PDF-Datei.
Dann kann man die PDF-Datei danebenlegen und vergleichen. Ich bin noch am überlegen, wie man das Editieren und Korrigieren der Einträge am besten implementieren könnte.
Ich habe das mal anprogrammiert und die Anzeige würde so aussehen:


Für das Korrigieren eines Eintrags habe ich noch keine Idee, weil dabei die Formatierung erhalten bleiben soll.