Stromsparer
Verfasst: Do 29. Aug 2024, 20:01
Hallo Forum,
ich wollte u.a. meinen F2000 (evtl später auch den T1000) aus Spar- und Sicherheitsgründen mit einem Stromsparer ausstatten. Damit könnten die Maschinen wieder rund um die Uhr erreicht werden. Die im Forum beschriebene Variante hat nicht funktioniert (evtl ist das aber der gleiche Effekt wie folgend beschrieben). Daraufhin habe ich selber etwas gebastelt. Als Steuerung nutze ich das Signal, was der Prozessor der TW39-Platine auf Pin 19 ausgibt, zur Sicherheit über einen Optokoppler getrennt. Die Maschine braucht ca 6 Sekunden zum hochfahren und druckt dann noch eine kurze Meldung. Ich schalte also beim Schaltsignal zuerst das Netz des FS ein, warte ca 8 Sekunden (schon variiert, ohne Änderung) und schalte dann über ein weiteres Relais den Linienstrom zu. Bei internen Anrufen funktioniert das auch super, bei externen leider nicht. Ich habe an der Anschlußdose mal die Linienspannung oszillografiert, Bilder anbei.
Intern sieht man die Umpolung bei Anruf, dann die Wartezeit zum Hochfahren der Maschine. Daraufhin ein ganz kleiner Einbruch, wenn die Maschine an die Linie geschalten wird und der Ruhestrom fließt. Danach schaltet die Maschine auf niederohmig - Spannung bricht auf ca 15V zusammen weil der Nennstrom fließt - anschließend ist Datentransfer zu sehen. Nach Abschluß wieder Umpolung in Ruhelage.
Bei externen Anrufen passiert das auch bis zu dem Punkt, wo dann Linienstrom zu fließen beginnt. Ca 400ms danach polt das i-Telex aber wieder um und die Maschine geht in Ruhe. Der Port wird dann wegen Nichterreichbarkeit gesperrt.
Woran könnte das Problem bei externen Anrufen liegen? Da es intern absolut sicher funktionert, würde ich die Test-Steuerung eigentlich ausschließen wollen. Im Prinzip sollte das dem Gerät ja egal sein, ob es sich um einen internen oder externen Anruf handelt.
Ich habe TW39 Plus in Version 343 auf dem Chip, die Hochlaufzeit ist sehr reichlich auf 15 Sekunden konfiguriert, um genügend Reserve zu haben.
Danke im Voraus für Anregungen!
PS: Bei solchen Problemen merkt man wieder, wie sehr Fred doch fehlt
ich wollte u.a. meinen F2000 (evtl später auch den T1000) aus Spar- und Sicherheitsgründen mit einem Stromsparer ausstatten. Damit könnten die Maschinen wieder rund um die Uhr erreicht werden. Die im Forum beschriebene Variante hat nicht funktioniert (evtl ist das aber der gleiche Effekt wie folgend beschrieben). Daraufhin habe ich selber etwas gebastelt. Als Steuerung nutze ich das Signal, was der Prozessor der TW39-Platine auf Pin 19 ausgibt, zur Sicherheit über einen Optokoppler getrennt. Die Maschine braucht ca 6 Sekunden zum hochfahren und druckt dann noch eine kurze Meldung. Ich schalte also beim Schaltsignal zuerst das Netz des FS ein, warte ca 8 Sekunden (schon variiert, ohne Änderung) und schalte dann über ein weiteres Relais den Linienstrom zu. Bei internen Anrufen funktioniert das auch super, bei externen leider nicht. Ich habe an der Anschlußdose mal die Linienspannung oszillografiert, Bilder anbei.
Intern sieht man die Umpolung bei Anruf, dann die Wartezeit zum Hochfahren der Maschine. Daraufhin ein ganz kleiner Einbruch, wenn die Maschine an die Linie geschalten wird und der Ruhestrom fließt. Danach schaltet die Maschine auf niederohmig - Spannung bricht auf ca 15V zusammen weil der Nennstrom fließt - anschließend ist Datentransfer zu sehen. Nach Abschluß wieder Umpolung in Ruhelage.
Bei externen Anrufen passiert das auch bis zu dem Punkt, wo dann Linienstrom zu fließen beginnt. Ca 400ms danach polt das i-Telex aber wieder um und die Maschine geht in Ruhe. Der Port wird dann wegen Nichterreichbarkeit gesperrt.
Woran könnte das Problem bei externen Anrufen liegen? Da es intern absolut sicher funktionert, würde ich die Test-Steuerung eigentlich ausschließen wollen. Im Prinzip sollte das dem Gerät ja egal sein, ob es sich um einen internen oder externen Anruf handelt.
Ich habe TW39 Plus in Version 343 auf dem Chip, die Hochlaufzeit ist sehr reichlich auf 15 Sekunden konfiguriert, um genügend Reserve zu haben.
Danke im Voraus für Anregungen!
PS: Bei solchen Problemen merkt man wieder, wie sehr Fred doch fehlt