Stromsparer
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Stromsparer
Hallo Forum,
ich wollte u.a. meinen F2000 (evtl später auch den T1000) aus Spar- und Sicherheitsgründen mit einem Stromsparer ausstatten. Damit könnten die Maschinen wieder rund um die Uhr erreicht werden. Die im Forum beschriebene Variante hat nicht funktioniert (evtl ist das aber der gleiche Effekt wie folgend beschrieben). Daraufhin habe ich selber etwas gebastelt. Als Steuerung nutze ich das Signal, was der Prozessor der TW39-Platine auf Pin 19 ausgibt, zur Sicherheit über einen Optokoppler getrennt. Die Maschine braucht ca 6 Sekunden zum hochfahren und druckt dann noch eine kurze Meldung. Ich schalte also beim Schaltsignal zuerst das Netz des FS ein, warte ca 8 Sekunden (schon variiert, ohne Änderung) und schalte dann über ein weiteres Relais den Linienstrom zu. Bei internen Anrufen funktioniert das auch super, bei externen leider nicht. Ich habe an der Anschlußdose mal die Linienspannung oszillografiert, Bilder anbei.
Intern sieht man die Umpolung bei Anruf, dann die Wartezeit zum Hochfahren der Maschine. Daraufhin ein ganz kleiner Einbruch, wenn die Maschine an die Linie geschalten wird und der Ruhestrom fließt. Danach schaltet die Maschine auf niederohmig - Spannung bricht auf ca 15V zusammen weil der Nennstrom fließt - anschließend ist Datentransfer zu sehen. Nach Abschluß wieder Umpolung in Ruhelage.
Bei externen Anrufen passiert das auch bis zu dem Punkt, wo dann Linienstrom zu fließen beginnt. Ca 400ms danach polt das i-Telex aber wieder um und die Maschine geht in Ruhe. Der Port wird dann wegen Nichterreichbarkeit gesperrt.
Woran könnte das Problem bei externen Anrufen liegen? Da es intern absolut sicher funktionert, würde ich die Test-Steuerung eigentlich ausschließen wollen. Im Prinzip sollte das dem Gerät ja egal sein, ob es sich um einen internen oder externen Anruf handelt.
Ich habe TW39 Plus in Version 343 auf dem Chip, die Hochlaufzeit ist sehr reichlich auf 15 Sekunden konfiguriert, um genügend Reserve zu haben.
Danke im Voraus für Anregungen!
PS: Bei solchen Problemen merkt man wieder, wie sehr Fred doch fehlt
ich wollte u.a. meinen F2000 (evtl später auch den T1000) aus Spar- und Sicherheitsgründen mit einem Stromsparer ausstatten. Damit könnten die Maschinen wieder rund um die Uhr erreicht werden. Die im Forum beschriebene Variante hat nicht funktioniert (evtl ist das aber der gleiche Effekt wie folgend beschrieben). Daraufhin habe ich selber etwas gebastelt. Als Steuerung nutze ich das Signal, was der Prozessor der TW39-Platine auf Pin 19 ausgibt, zur Sicherheit über einen Optokoppler getrennt. Die Maschine braucht ca 6 Sekunden zum hochfahren und druckt dann noch eine kurze Meldung. Ich schalte also beim Schaltsignal zuerst das Netz des FS ein, warte ca 8 Sekunden (schon variiert, ohne Änderung) und schalte dann über ein weiteres Relais den Linienstrom zu. Bei internen Anrufen funktioniert das auch super, bei externen leider nicht. Ich habe an der Anschlußdose mal die Linienspannung oszillografiert, Bilder anbei.
Intern sieht man die Umpolung bei Anruf, dann die Wartezeit zum Hochfahren der Maschine. Daraufhin ein ganz kleiner Einbruch, wenn die Maschine an die Linie geschalten wird und der Ruhestrom fließt. Danach schaltet die Maschine auf niederohmig - Spannung bricht auf ca 15V zusammen weil der Nennstrom fließt - anschließend ist Datentransfer zu sehen. Nach Abschluß wieder Umpolung in Ruhelage.
Bei externen Anrufen passiert das auch bis zu dem Punkt, wo dann Linienstrom zu fließen beginnt. Ca 400ms danach polt das i-Telex aber wieder um und die Maschine geht in Ruhe. Der Port wird dann wegen Nichterreichbarkeit gesperrt.
Woran könnte das Problem bei externen Anrufen liegen? Da es intern absolut sicher funktionert, würde ich die Test-Steuerung eigentlich ausschließen wollen. Im Prinzip sollte das dem Gerät ja egal sein, ob es sich um einen internen oder externen Anruf handelt.
Ich habe TW39 Plus in Version 343 auf dem Chip, die Hochlaufzeit ist sehr reichlich auf 15 Sekunden konfiguriert, um genügend Reserve zu haben.
Danke im Voraus für Anregungen!
PS: Bei solchen Problemen merkt man wieder, wie sehr Fred doch fehlt
Sven, DH0JSV
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785069 frhuf dd (T51)
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Hallo Sven,
ich nehme an, damit hat sich die Anfrage bzgl. WinTlx erledigt. Es handelt sich ja anscheinend um ein i-Telex-Problem.
Ich habe leider auch keine Idee, warum sich das i-Telex bei externen Verbindungen anders verhält.
ich nehme an, damit hat sich die Anfrage bzgl. WinTlx erledigt. Es handelt sich ja anscheinend um ein i-Telex-Problem.
Ich habe leider auch keine Idee, warum sich das i-Telex bei externen Verbindungen anders verhält.
Gruß, Detlef
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nicht nur Fred fehlt, SAS auch .... kurze Antwort F-2000 braucht einfach zu lange um hoch zufahren, um rufe anzunehmen.
Grüße Jörg
Grüße Jörg
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- ISBRAND
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F-1300 online von 08:00 - 12:00 und 15:00 - 23:00 Uhr täglich
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Aber wenn der FS2000 in 6 Sekunden (+ Meldung) hochkommt, dann sollte das eigentlich reichen.
Mein T1000 braucht auch so lange. Und außerdem funktioniert es ja bei Internverbindungen. Für die TW39-Schnittstelle sollte es eigentlich völlig egal sein, ob die Verbindung von intern oder extern kommt. Sehr merkwürdig.
Mein T1000 braucht auch so lange. Und außerdem funktioniert es ja bei Internverbindungen. Für die TW39-Schnittstelle sollte es eigentlich völlig egal sein, ob die Verbindung von intern oder extern kommt. Sehr merkwürdig.
Zuletzt geändert von detlef am Do 29. Aug 2024, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Detlef
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Hallo Sven,
Fred hätte da sicher sofort einen Antwort gehabt. Ich kann nur vermuten.
Ich würde einmal die Firmware aller Karten auf den neuesten Stand bringen. Die Stromsparfunktion war ja nicht von Anfang an dabei und ich meine mich zu erinnern, daß er zuletzt da noch etwas optimiert hat.
Fred hätte da sicher sofort einen Antwort gehabt. Ich kann nur vermuten.
Ich würde einmal die Firmware aller Karten auf den neuesten Stand bringen. Die Stromsparfunktion war ja nicht von Anfang an dabei und ich meine mich zu erinnern, daß er zuletzt da noch etwas optimiert hat.
Gruß
Wolfgang
Linz:
978310 whoe a - T100a ** 69558 kfrey d - T100s ** 21800 winter a - T38a ** 978333 =whoe a - Minitelex
Kirchham: (Nachrichtenabruf an Wochenenden, Feiertagen, ...)
56449 sche d - T37i ** 11913 hoellw a - LO 3000 (100 Baud) ** 244656 kirchh a - T68d
Wolfgang
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So.. einige Versuche später. Was ist passiert? Ich habe alle Karten auf aktuelle Firmware hochgezogen. Bei den Teilnehmerkarten war ich erst irritiert, weil unter dem "Stable-binaries" nur die installiert wurde, die ich schon hatte, V 434. Ich habe dann zum Test das Beta-Verzeichnis genommen. Damit haben jetzt alle Karten die Version 566, die Ethernetkarte ist von 837 auf 966 gewandelt. Schon toll, wie stabil das System lief. Wenn man nicht gerade eine neue Funktion brauchte, lief das einfach ohne große Pflege.. wirklich super!
Weiterhin habe ich gemerkt, dass ich die Linie nicht per Relais verzögert zuschalten muß. Der FS geht automatisch auf niederohmig, wenn er bereit ist, was auch im i-Telex ausgewertet wird. Ich habe das Relais also wieder durch eine Brücke ersetzt. Noch ein paar Zeiten angepasst, jetzt scheint das zu laufen. Ich habe schon 2 Test-Anrufe bekommen (WinTlx geht jetzt auch, Detlef).
Ich würde mich freuen, wenn vielleicht trotzdem der ein oder andere mal die 784223 nema dd zum Test anwählen und wenigstens den KG-Tausch machen könnte. Es dauert halt ca 10Sekunden, bis die Übertragung dann wirklich startet, also bitte Geduld haben
Damit ist die Maschine, wenn es alles stabil funkioniert, wieder 24h täglich erreichbar.
Danke in die Runde!
Weiterhin habe ich gemerkt, dass ich die Linie nicht per Relais verzögert zuschalten muß. Der FS geht automatisch auf niederohmig, wenn er bereit ist, was auch im i-Telex ausgewertet wird. Ich habe das Relais also wieder durch eine Brücke ersetzt. Noch ein paar Zeiten angepasst, jetzt scheint das zu laufen. Ich habe schon 2 Test-Anrufe bekommen (WinTlx geht jetzt auch, Detlef).
Ich würde mich freuen, wenn vielleicht trotzdem der ein oder andere mal die 784223 nema dd zum Test anwählen und wenigstens den KG-Tausch machen könnte. Es dauert halt ca 10Sekunden, bis die Übertragung dann wirklich startet, also bitte Geduld haben
Damit ist die Maschine, wenn es alles stabil funkioniert, wieder 24h täglich erreichbar.
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Sven, DH0JSV
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Ja, hat vorhin wunderbar geklappt!
Magst Du uns Deine Lösung noch vorstellen?
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Gruß
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
klar, gerne. Ich werte wiegesagt das Schaltsignal vom Prozessor auf der TW39-Platine aus. Die hat einen Optokoppler bekommen, um den Prozessor zuschützen. Dazu ist dieser Port bei mir auf die Platine TW39spezial umgezogen, weil da ein frei verfügbares Lochrasterfeld vorhanden war. "Vor Ort" habe ich eine kleine Lochrasterplatine zusammengelötet mit einem Arduino. Wenn der das Schaltsignal merkt (bzw von einem händigen Schalter, wenn ich gehend oder lokal was machen will), schaltet der das Netzrelais zu. Die Zeiten im i-Telex sind jetzt optimiert, damit alles so fix wie möglich geht. Wenn das Schaltsignal wieder weggeht, habe ich noch 2 Minuten Verzögerung in der Sofware, danach wird das Netzrelais wieder ausgeschalten. Alles noch etwas experimentell.
Durch das Schaltsignal erhöht sich der Verkabelungsaufwand. Ich überlege, die Umpolung selber auszuwerten und auf das extra Schaltsignal zu verzichten, dann reicht wieder die einfache 2-Draht-Verbindung.
Weiterhin wollte ich den Stromsparer nach "Willi" am T1000 testen, aber auch da gibts ein Problem. Das einschalten bei Anruf geht, aber er schaltet dann nicht niederohmig. Ich werde dort mal meinen Eigenbau versuchen und die Linie erst nach Hochfahren der Maschine zuschalten. Der F2000 sollte dagegen mit der einfachen Variante zurecht kommen. Es ist also noch nicht ganz abgeschlossen. Jede Maschine verhält sich doch teils deutlich unterschiedlich. Ziel ist, dass der F2000 und T1000 beide wieder rund um die Uhr erreichbar sind, incl. Spar- und Sicherheitseffekt
klar, gerne. Ich werte wiegesagt das Schaltsignal vom Prozessor auf der TW39-Platine aus. Die hat einen Optokoppler bekommen, um den Prozessor zuschützen. Dazu ist dieser Port bei mir auf die Platine TW39spezial umgezogen, weil da ein frei verfügbares Lochrasterfeld vorhanden war. "Vor Ort" habe ich eine kleine Lochrasterplatine zusammengelötet mit einem Arduino. Wenn der das Schaltsignal merkt (bzw von einem händigen Schalter, wenn ich gehend oder lokal was machen will), schaltet der das Netzrelais zu. Die Zeiten im i-Telex sind jetzt optimiert, damit alles so fix wie möglich geht. Wenn das Schaltsignal wieder weggeht, habe ich noch 2 Minuten Verzögerung in der Sofware, danach wird das Netzrelais wieder ausgeschalten. Alles noch etwas experimentell.
Durch das Schaltsignal erhöht sich der Verkabelungsaufwand. Ich überlege, die Umpolung selber auszuwerten und auf das extra Schaltsignal zu verzichten, dann reicht wieder die einfache 2-Draht-Verbindung.
Weiterhin wollte ich den Stromsparer nach "Willi" am T1000 testen, aber auch da gibts ein Problem. Das einschalten bei Anruf geht, aber er schaltet dann nicht niederohmig. Ich werde dort mal meinen Eigenbau versuchen und die Linie erst nach Hochfahren der Maschine zuschalten. Der F2000 sollte dagegen mit der einfachen Variante zurecht kommen. Es ist also noch nicht ganz abgeschlossen. Jede Maschine verhält sich doch teils deutlich unterschiedlich. Ziel ist, dass der F2000 und T1000 beide wieder rund um die Uhr erreichbar sind, incl. Spar- und Sicherheitseffekt
Sven, DH0JSV
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Jetzt ist die finale Version in Betrieb. Ich habe das nochmal umgebaut und werte die Umpolung aus, daher brauche ich die extra Verkabelung für das Schaltsignal nicht mehr. Ist nur auf eine Lochrasterplatine gebastelt, aber für den Fall reicht das aus und es geht schnell. Das Bild auf dem FS dient nur zur Größeneinschätzung.
Besonderer Dank geht an 3 Leute, die mir mal was zum Test geschickt haben
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Sven, DH0JSV
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Der T1000 hat heute auch seinen Stromsparer bekommen, damit sind wieder alle Maschinen ständig erreichbar. Da der T1000 aber im Schlafzimmer steht, ist er von 21:30 bis 7 Uhr auf den Anrufbeantworter umgeleitet, man weiß ja nie
Damit ist das Thema dann abgeschlossen.
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Sven, DH0JSV
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