Oe-AGT - Originalplatinen ersetzen?
Verfasst: Fr 2. Mai 2025, 11:05
Wir stellen fest, dass etwa 20% der OeAGT zumindestens "nicht ohne weiteres" einsatzfähig sind.
Ich habe eines mit nem massiven Fehler in der -60V und eins was die Impulse nicht sauber formt. Am Dritten ist die Platine von Hand nachverdrahtet, man könnte meinen, da ist jede Leiterbahn einzeln repariert...
Das Design ist wohl von 1978 und inzwischen eher ... nuja.
Auch die 12-V-Versorgung ist eher schwach. Der Betrieb manches RPi ist kaum möglich weil der Trafo einfach zu schwach ist (Spannungseinbrüche bis runter auf 3 Volt messbar wenn RPi hochfährt).
Ich denke, auch hier kann man mal eine neue Hauptplatine entwerfen, die Netzversorgung, +/-60Volt und 12V (Evtl. auch +/-12V) zeitgemäß herstellt und auch die Stromsignale gescheit macht.
Eine H-Brücke ein paar Meanwell oder RECOM-Netzteile usw. dürften hier gute Dienste leisten.
Dazu könnte man ein paar zusätzliche Drähte vorsehen um die SEU-M weitergehend zu nutzen. Sei es um i2c (Echtzeituhr?) oder Schalteinrichtungen für die verbaute Steckdose zu realisieren.
Mein Gedanke:
Eine Platine, die 230V Eingangsspannung hat und auch eine 230V Ausgangsklemme für die Steckdose.
Schraublöcher kompatibel zur Originalplatine.
Einfach die 40 Jahre alte Platte raus und mit den Originalbefestigungen die neue Platine rein.
Saubere Trennung 230V zu Niederspannung.
31 polige Schnittstelle zum SEU-Steckplatz, 8polige Schnittstelle zur ADO-8-Dose.
i2c von SEU-M liegt an und kann verwendet werden (RTC, Schaltsignale usw...)
Ansteuerung der H-Brücke von RPi über DIO oder i2c (damit auch Orangepi nutzbar)
Ein Elektronisches Netzteil RACM60-12SK/OF isolierter Ausgang für + 12v (max. 60W)
Drei (optional 4) REC10K-2424SAW/H2 die jeweils einen 24-Volt Ausgang (isoliert) haben. Diese sind in Reihe geschaltet und liefern gemeinsam 72 (96) Volt. Sie werden vom 12V Netzteil versorgt.
Signalerzeugung für den FS über eine H-Brücke (leider kann der beliebte L298N nur bis zu 46 Volt, wir müssen mal grob übern Daumen mit 100 Volt rechnen)
Die Leserei des Datenstroms vom FS machen wir wie gehabt über nen Optokoppler.
Es wird ein Einschalter für die Steckdose vorgesehen damit ggf. der Fernschreiber ganz abgeschaltet werden kann.
Linienstromerzeugung nur, wenn Stecker in der ADO-8 steckt, ggf. auch nur dann die 220V-Steckdose freigeschaltet.
Ich bitte um Ideen und Vorschläge.
Ich habe eines mit nem massiven Fehler in der -60V und eins was die Impulse nicht sauber formt. Am Dritten ist die Platine von Hand nachverdrahtet, man könnte meinen, da ist jede Leiterbahn einzeln repariert...
Das Design ist wohl von 1978 und inzwischen eher ... nuja.
Auch die 12-V-Versorgung ist eher schwach. Der Betrieb manches RPi ist kaum möglich weil der Trafo einfach zu schwach ist (Spannungseinbrüche bis runter auf 3 Volt messbar wenn RPi hochfährt).
Ich denke, auch hier kann man mal eine neue Hauptplatine entwerfen, die Netzversorgung, +/-60Volt und 12V (Evtl. auch +/-12V) zeitgemäß herstellt und auch die Stromsignale gescheit macht.
Eine H-Brücke ein paar Meanwell oder RECOM-Netzteile usw. dürften hier gute Dienste leisten.
Dazu könnte man ein paar zusätzliche Drähte vorsehen um die SEU-M weitergehend zu nutzen. Sei es um i2c (Echtzeituhr?) oder Schalteinrichtungen für die verbaute Steckdose zu realisieren.
Mein Gedanke:
Eine Platine, die 230V Eingangsspannung hat und auch eine 230V Ausgangsklemme für die Steckdose.
Schraublöcher kompatibel zur Originalplatine.
Einfach die 40 Jahre alte Platte raus und mit den Originalbefestigungen die neue Platine rein.
Saubere Trennung 230V zu Niederspannung.
31 polige Schnittstelle zum SEU-Steckplatz, 8polige Schnittstelle zur ADO-8-Dose.
i2c von SEU-M liegt an und kann verwendet werden (RTC, Schaltsignale usw...)
Ansteuerung der H-Brücke von RPi über DIO oder i2c (damit auch Orangepi nutzbar)
Ein Elektronisches Netzteil RACM60-12SK/OF isolierter Ausgang für + 12v (max. 60W)
Drei (optional 4) REC10K-2424SAW/H2 die jeweils einen 24-Volt Ausgang (isoliert) haben. Diese sind in Reihe geschaltet und liefern gemeinsam 72 (96) Volt. Sie werden vom 12V Netzteil versorgt.
Signalerzeugung für den FS über eine H-Brücke (leider kann der beliebte L298N nur bis zu 46 Volt, wir müssen mal grob übern Daumen mit 100 Volt rechnen)
Die Leserei des Datenstroms vom FS machen wir wie gehabt über nen Optokoppler.
Es wird ein Einschalter für die Steckdose vorgesehen damit ggf. der Fernschreiber ganz abgeschaltet werden kann.
Linienstromerzeugung nur, wenn Stecker in der ADO-8 steckt, ggf. auch nur dann die 220V-Steckdose freigeschaltet.
Ich bitte um Ideen und Vorschläge.