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Hallo Felix,

wenn ich im Fenster einen Text eingebe und dann auf "Absenden" drücke, dann beginnen auf der TW39-Karte die gelbe und blaue LED zu blinken, das Relais höre ich dabei nicht klicken.

Edit - Nachtrag:
Danke für den wertvollen Tipp! Ich habe jetzt die Platine nochmals geprüft und sehe, daß ich die beiden Spulenpins des Relais NICHT angelötet habe!
Das muß ich erst mal in Ordnung bringen!

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

WolfgangH hat geschrieben: ↑Do 28. Jan 2021, 20:57

FelixF hat geschrieben: ↑Mi 27. Jan 2021, 23:31 Wolfgang, kommst du denn mit dem Fernschreiber in den Konfigurationsmodus der Schnittstellenkarte?

Leider nein. Egal, ob ich das FSG oder den FS direkt anschließe. Wenn ich die Taste drücke, dann leuchtet die rote LED auf der Karte und geht nach ein paar Sekunden wieder aus. Sonst passiert nichts.

Klickt dabei ein Relais auf der Schnittstellenkarte?
Hast du ein Multimeter mit mA-Messbereich, das du mal in die Stromschleife zum Fernschaltgerät einschleifen kannst?

WolfgangH hat geschrieben: ↑Do 28. Jan 2021, 20:57

FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Do 28. Jan 2021, 08:40 Es ist auch nicht möglich, die Uhrzeit einzustellen, man muss im Menü i-Telex-Einstellungen - System - NTP den Zeitserver auswählen und aktivieren.
SIehe Anleitung: https://wiki.telexforum.de/index.php?ti ... P.E2.80.9C
Bitte auch beachten, dass die Uhrzeit in der "Fußzeile" der "Homepage" der Ethernet-Karte nur alle 5 Minuten aktualisiert wird und nicht bei erfolgreicher Eingabe des Zeitservers.

Offensichtlich habe ich noch die Programmversion 783:
Daher habe ich den Zeitserver "time.fu-berlin.de" ausgewählt. Selbst nach Stunden, wird mir in der Fußzeile immer noch 00:mm:ss (1/1/1900) angezeigt.

DIe ist schon sehr alt. DIe hat für das Config-Menü bei NTP den Fehler, dass man NTP einmal ausschalten und wieder einschalten muss, damit es wirklich "ankommt". Aber viele andere kleine Verbesserungen stecken auch in der aktuellen Version drin...

WolfgangH hat geschrieben: ↑Do 28. Jan 2021, 20:57 Nach dem Einschalten leuchten die 2 roten LED auf der Trafoplatine und die 4 grünen LEDs auf der SV-Platine.
Die LEDs auf der TW39-Schnittstelle zeigen:
- Beim Einschalten: rot-gelb-grün-blau
- Im Ruhezustand: alle aus
- Nach dem Drücken der AT-Taste: gelb
- Taste auf der TW39-Platine (ohne AT-Taste am FSG): langer Druck: rot und geht nach ein paar Sekunden wieder aus; kurzer Druck: blau

Das ist schon mal alles richtig. Aber irgendwie kommt der Einschaltbefehl am Fernschaltgerät nicht an, die EInschaltung geschieht durch Umpolen der Polarität auf der TW39-Leitung, das macht das Relais auf der TW39-Karte. Daher nochmal die Frage: Klickt das Relais?

WolfgangH hat geschrieben: ↑Do 28. Jan 2021, 20:57 So wie es aussieht, komme ich nicht in die Konfiguration der TW39-Karte.
Ja, die Prozessoren wurden von Henning programmiert, den SMD der Ethernet Karte hat er mir sogar aufgelötet.

Sehr schön. SMD Löten ist Erfahrungssache.

WolfgangH hat geschrieben: ↑Do 28. Jan 2021, 20:57

DF3OE hat geschrieben: ↑Do 28. Jan 2021, 09:33 Ich frage jetzt mal ganz "dumm" . Hast du eine Brücke zwischen b und w2 in der Walzendose gesetzt?

So blöd war die Frage gar nicht, ich hatte nämlich die Brücke zwischen b und c, das habe ich nun korrigiert. Nun paßt auch die Belegung von a und b auf der TW39-Karte gemäß Beschreibung. Zuvor mußte ich die Adern vertauschen, damit der Fernschreibermotor nicht sofort losläuft. (steht auch so in der Anleitung). Am Verhalten ändert sich dadurch aber nichts.

Aber das ist schon mal ein Zeichen, dass dein Fernschaltgerät funktioniert.

WolfgangH hat geschrieben: ↑Do 28. Jan 2021, 20:57 Weitere Infos, die vielleicht helfen könnten:
Die Linienspannung liegt bei ca. 80 V. Der Strom bei ca. 5 mA im Ruhezustand und bei ca. 42 mA wenn ich die AT-Taste drücke.
Den Port 134 habe ich im Router freigeschaltet.
Den Kennungsgeber habe ich noch nicht eingebaut, das kann ich mir vorläufig nicht als Problem vorstellen.

Alles korrekt. Inzwischen habe ich ganz klar das Relais im Verdacht...

Bei den Bausätzen löte ich igewöhnlich den ATMEL SMD Chip bereits auf und flashe ihn "on board" mit Bootloader und einer älteren (783) Firmware Version, die "erstmal funktioniert" ,welche dann aber per Serieller Schnittstelle auf einen aktuellen Firmwarestand aktualisiert werden sollte.

Das mache ich auch für "mich", um dann auch gleich die Funktion der Seriellen Schnittstelle zu testen. Fertig bestückte Boards liefere ich nämlich
mit einer aktuelleren Version aus, nur die Bausatzausführungen haben einen älteren Firmwarestand.

Hallo Henning,

das Problem mit der zeit habe ich auch.
Muss mal den Tip mit dem Ein und Ausschalten probieren.
Kann man die Firmware selbst updaten ?
Wenn ja , was brauche ich dazu ?

Man braucht ein Nullmodem Kabel und einen passenden PC dazu.

Irgendeinen Windows PC und wenn keine echte RS232 vorhanden ist, braucht man einen USB/RS232-Wandler.

https://telexforum.de/viewtopic.php?p=22926#p22926

Guten Abend,

erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Hinweise!
Auf die heiße Spur führte mich zunächst Felix. Da ich kein Relais klicken hörte, war der Verdacht geschöpft. Defekte Spule oder schlecht gelötet? Ich wollte schon das Multimeter zur Hand nehmen, damit ich den Spulenwiderstand messen kann. Ein genauer Blick unter der Schreibtischlampe zwecks Lokalisierung der Relaisanschlüsse offenbarte das Problem: Ich hatte die zwei Pins für die Spule des Relais vergessen anzulöten! Ich hatte kurz danach meinen Beitrag nochmals bearbeitet. Das war vielleicht nicht so geschickt, weil es möglicherweise übersehen wurde.

Fred,
danke für die systematische Anleitung zur Diagnose, Dein Verdacht hat sich bestätigt!
Ich habe nun die Lötstellen ergänzt. Nach einem langen Druck auf die Taste der TW39-Karte lief der Fernschreiber sofort los. Die Konfiguration war dann ein Kinderspiel. Der Hinweis zum Zeitserver hat auch sofort funktioniert. Nun stimmt die Zeit!

Henning,
die ältere Firmware ist für mich überhaupt kein Problem. Ich wußte nur um die Eigenheit dieser Version nicht Bescheid. Das Update mache ich (vielleicht später) gerne selber. Nullmodemkabel habe ich bestimmt noch in der Kabelkiste.

Als nächstes muß ich mir wohl eine Nummer und Kennung ausdenken und dann registrieren lassen.
Gibt es für Nummer und Kennung „Vorschriften“. Klar, i-Telex ist keine Behörde mit strengen Regeln, dennoch möchte ich nicht ganz aus der Reihe fallen.
Laut i-Telex Beschreibung, muß die Nummer mind. 5-stellig sein? Der KG hat max. 18 Zeichen. Ein "a" am Ende, war das die offizielle Abkürzung für Österreich?

Wie wäre es mit meinem Vorschlag?
978310 whoe a

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang
Die Kennung ist okay.
Ab besten ist es m.E. eine real existierende Kennung zu verwenden. Das ist aber nicht zwingend.
Wichtig ist, dass die von dir erdachte Nummer keine anderen blockieret.
Das ist bei dir erfüllt, somit ist 978310 okay

Hallo Fred,

danke für die Rückmeldung! Leider war der originale KG bei meiner Maschine ausgebaut, ich hätte sonst die Kennung gerne behalten.
Dann kann ich den KG vorbereiten.

Gruß
Wolfgang

Guten Abend,

ich denke, ich habe mein System soweit aufgebaut. Lokal scheint soweit auch alles zu funktionieren.
Nur nach „außen“ komme ich noch nicht. Das hat aber vielleicht auch einen Grund. Ich bin noch nicht im Teilnehmerverzeichnis eingetragen. Ich zitiere aus einem anderen Thread und bitte höflichst um Registrierung.

FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Mo 3. Jun 2019, 17:40 Das täuscht. Natürlich ist da gar nichts mit Selbstbedienung.
Ich hätte gerne folgende Daten:
Gewünschte Rufnummer
Vorname
Ort
Typ des Fernschreibers
Ip-Adresse oder Hostname
Port
Welche Software (für den Typ des Datenprotokolls)

Rufnummer: 978310
Vorname: Wolfgang
Ort: Kirchham (A)
Fernschreiber: T100a
IP: i-telex.spdns.eu
Port: 134
Protokoll: i-Telex

Falls ich noch etwas vergessen habe, dann bitte um Rückmeldung!
Danke im Voraus!

Gruß
Wolfgang