Da die alte Mitgliederkarte schon lange nicht mehr vom Entwickler gepflegt wird und mit der kommenden Umstellung auf php 8.x überhaupt nicht mehr funktionieren wird, habe ich mich für eine andere Lösung über Geonames.com entschieden. Die Karte bietet mehr Features, einen integrierten Event-Kalender und POI-Marker, ist also um einiges komfortabler und flexibler. Leider lassen sich die Daten aus der alten Karte nicht in die Neue übernehmen, wobei dort aber auch fast 50 falsche Einträge (mitten im Meer, der Wüste und sonstwo, wo sicherlich keiner wohnt) gesetzt worden sind. Daher würde ich gerne alle bitten, die weiterhin auf der Benutzerkarte verzeichnet sein wollen, in UCP (User Control Panel) den eigenen Standort durch Eingabe des Landes und der Postleitzahl neu zu setzen.
Die Karte kann über diesen Link oder über einen Klick auf das Icon in der Navbar des Forums aufgerufen werden.
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As the user map has not been maintained by the developer for a long time and will no longer work...
als Beifang bei der Abholung eines Fernschreibers konnte ich auch eine interessante Angebots-Mappe von Preisser übernehmen.
Die eigentliche Angebots-Mappe ist noch in der Überarbeitung.
Vorab möchte ich 2 Highlights hier zur Verfügung stellen:
Als Anfang war der Antrag für Telexhauptanschlüsse beim zuständigen Fernmeldeamt zu stellen.
Dieser Antrag wurde wohl (wie auch viele Formulare) als Durchschreibesatz von der Deutschen Bundespost ausgegeben.
Das Titelblatt war bei den Unterlagen mit dabei.
Dieser Formularsatz wurde von der Bundesdruckerei im September 1981 gedruckt und trägt die Amtliche Druck-Nummer : 932 006 000
1982_Preisser_Mappe_4_V.jpeg
Weiterhin hat Preisser anscheinend das Pressezentrum der Olympischen Spiele in München im Jahr 1972 mit Fernschreibern ausgestattet.
Der Dankesbrief vom Generalsekretär H. Kunze des Organisationskomitee für die Spiele XX. Olympiade München 1972 wurde als Referenz sicherlich sehr gerne vorgezeigt und war als...
Hallo,
irgendwie war ich mir ziemlich sicher, :scratch: dass wir diesen Sagem Werbefilm hier schon mal gepostet hatten, da ich ihn aber in der Rubrik Media nirgendwo gefunden habe, verweise ich nochmals darauf....
Heute habe ich mal direkt Filmmaterial zugestellt bekommen und bin sehr begeistert!
Telefonische Zeitansage der Bundespost (70er Jahre).mp4
Zeitansage1.mp4 Zeitansage.mp4 Deutsche Bundespost Assmann HAG-1 Ansage 'Kein Anschluss unter dieser Nummer'.mp4
So weit ist es gekommen in 20 Jahren jetzt haben wir auch noch eine eigene Hymne :whack:
20. Steppenbrand 2024.mp4 :p :p :p
Hier habe ich ein paar kleine Fundstücke aus der ARD-Mediathek zusammengestellt, für die sich jeweils die Eröffnung eines eigenen Themas nicht lohnt. Vielleicht ist das ein oder andere auch schon bekannt.
Anbei eine Übersicht:
Modernes Feuerwehr-Funknetz (SFB, 22.12.1960)
Bei der Westberliner Feuerwehr wird die Alarmierung per Fernschreiber auf Funk umgestellt.
Alarmfunknetz der Feuerwehr (SFB, 26.07.1961)
Bei der Westberliner Feuerwehr ist der T68d noch immer im Einsatz. (0:43)
Neues Fernmeldeamt in Ravensburg (SWF, 09.04.1964)
Auch die Telexvermittlung ist kurz zu sehen mit Testmaschine T68d (0:33)
Amerikanische Kommandozentrale in Siegelbach (SWF, 18.05.1961)
Für das Fernsehen wird ein Fernschreiben nach Japan gesendet, dessen Antwort zeitnah empfangen wird.
Medizinischer Wetterbericht (BR, 06.07.1963)
Die Wetterwarte Bad Tölz liefert medizinisch-meterologische Beratung an Kurärzte – auch per Fernschreiber (1:30)
Habt ihr schon mal was von „Datex“ gehört? Also ich meine nicht „Datex“ mit irgend einem Buchstaben dahinter, sondern nur „Datex“.
Ich hatte davon bis vor ’ner Woche gar keine Ahnung.
Nun begab es sich allerdings, dass ich beim Aufräumen den Entwurf einer Festschrift aus den 90ern gefunden habe, die über das FZZA Elmshorn berichtete.
Darin hieß es „Das erste Datennetz mit Protokollen zur automatischen Erkennung des Empfängers und einer Übertragungsrate von 200 Bit/sek kam und verschwand wieder. Die Technik war noch nicht reif.“
Dieser Satz war eingebettet zwischen der Entwicklung in den 60ern und „Anfang der 70er stellte sich das Amt erneut einer Herausforderung …“
Aber was war das? Ich habe das halbe Internet auf den Kopf gestellt. Ich habe dann mal die KI (gemini) von Google gefragt, ob die was weiß.
„Datex” hieß die Antwort. Die Quellen konnte mir die KI nicht so richtig nennen, da war das Bundesarchiv und irgend eine Universität genannt, aber es gab keine...
Hallo zusammen
Diese Woche bin ich auf die Datenbank des Museums für Kommunikation in Bern gestossen. Mit der Suchfunktion kann nach Bildern oder Dokus gesucht werden. Vieles wurde oder wird immer noch laufend digitalisiert. Viele Bilder über Fernschreiber, Telefone, Münztelefone, Werbung etc. Teilweise sind auch kurze Beschreibungen bei den Fotos vermerkt.
Einfach mal ausprobieren...
Bei der Suchfunktion mit verschiedenen Sichtwörter versuchen. Es gibt dann ganz andere Resultate.
Auch sämtliche Technische Mitteilungen PTT abrufbar von 1917 bis 2005. Dies war so eine Art Mitarbeiterzeitung.
Und zuletzt noch dies, alte digitalisierte Telefonbücher. Hier sind bereits auch einige vollständig abrufbar.
Viele Spass damit, ich habe schon viel Zeit beim Stöbern verbracht....
ab heute möchte ich in diesem Beitrag ein paar Videos zum Thema „Fernschreiber“ verlinken, die sich im Bestand des Bundesarchivs befinden und online abrufbar sind. Ich hoffe, dass sie hier noch unbekannt sind und dieser Post nicht überflüssig ist.
Los geht es mit dem „Deutschlandspiegel“, der von 1954-2004 monatlich erschien, vom Bundespresseamt in Auftrag gegeben wurde und für die Selbstdarstellung der BR Deutschland im Ausland diente. Ich wusste bis vor kurzem gar nicht, dass es eine solche Sendung, die eher an eine Kinowochenschau erinnert, gegeben hat.
Aus dem „Deutschlandspiegel“ Nr. 141 aus dem Jahr 1966 ein kurzer Filmbeitrag über die Tätigkeit der Deutschen Bundespost, in dem auch minimalistisch auf den Telegrammdienst eingegangen wird. Zu sehen sind u.a. viele T68 in Action.
Bedienstete am T68.jpg
Telegraphieamt.jpg
T.loch.12a.jpg
Hier der Link:
10:55 „Die Tätigkeit der Deutschen Bundespost“
12:10 Telegrammdienst
Hallo Freunde der Rohrpost und vielleicht auch des Telegrammdienstes,
ich habe noch aus dem Jahr 2018 ein paar Bilder und ein Video zu unserer Vorführung, anlässlich der
VCB im Technik Museum Berlin gefunden. Da ich schon die Rohrpost vorgestellt habe, passt
der Telegrammdienst gut dazu. Ich wünsche viel Kurzweil beim Ansehen der vergangenen Techniken.
Ein Kollege hat ein Applikation geschrieben, die mit einem QR Codeleser gescannt wurde. Auf dem
Mobiltelefon erschien eine Maske mit dem Empfänger des Telexes. Nach Ausfüllen der unbedingt
notwendigen Angaben, durfte der Versender einen persönlichen Text Verfassen. Dann wurde das
Telegramm versendet. Eine i-Telex - Einheit empfing die gesendete Information und reichte sie an
den Streifenschreiber weiter. Der Beamte am Streifenschreiber prüfte den Text und zählte die
relevanten Silben für die Gebührenerfassung. Die Nachricht wurde nach dem Versand auf
den gezeigten Streifenschreiber gedruckt. Der diensthabende Postbeamte übertrug die ...
In folgenden Beitrag eines Nachbarforums sind typische Bahndienst-Fernschreiben zu sehen.
Thema der Telexe ist die Bekanntmachung von Fahrplänen für Gütertransporte in der Rübenkampagne:
Hallo,
hier gibts ein Patent auf die Siemens T1200BS (frei positionierbarer BS und Anordnung der Papierrolle) gegenüber anderen Datenendgeräten bzw. Fernschreibern.
Wg. evtl. (c) lade ich das mal nicht hoch, sondern verlinke nur, nach Anklicken des Links sollte sich dann automatisch ein PDF öffnen .....
In dem Film Die Pistole im Park aus der Krimireihe Der Kommissar (Staffel 1, Folge 6) sieht man die Schauspielerin Marianne Koch an einem Fernschreiber vom Typ SEL Lo 133 Automatik.
Die Szenen befinden sich an den Stellen 17:53 bis 18:50 sowie 34:45 bis 36:00.
Kurzer Filmbeitrag aus der ARD-Mediathek:
Die moderne Kommunikationstechnik im Fernschreibvermittlungsamt macht's möglich: Künftig können von Saarlouis aus Teilnehmer elf europäischer Länder per Direktwahl erreicht werden. (Saarländischer Rundfunk, 04.01.1962)
Bei der in Rom stattfindenden Maker Faire 2023 gab es einen i-Telexstand. Im verlinkten Video sieht man neben der offen präsentierten i-Telexhardware einen T100 mit Schmaltastatur und einen T1000. Daran chatten zwei Jugendliche und bekommen die Technik erklärt. (Leider verstehe ich davon sprachlich nichts. :wat: )
Am Stand könnte Riccardo aus Forli sein :scratch: .
Schön, dass auch in Italien i-Telex seine Präsenz zeigt :thumbup: .
Weia, ich bin heute im Netz bei der Restauration eines Teletype Model 19 hängen geblieben.
Teil 11 mit Mr. RTTY ist ja der Hammer - .... wow, that's a treasure cave... :o
Wenn das möglich ist, darf ich mein Kellerkind doch nicht im Design Eisen/Natur belassen?
Im Jahr 1978 wurde in Frankfurt/Oder auf 8mm-Film die Herstellung der Zeitung Neuer Tag dokumentiert. In diesem Amateurfilm sind kurz Fernschreibmaschinen und deren Personal zu sehen. Zudem wird ein Telebildgerät mit der Aufschrift HELL vorgestellt, das Fotos an die Zeitung überträgt. Ferner werden weitere archaische Maschinen gezeigt.
Leider ist die Bildqualität sehr schlecht (eben nur 8mm Positivfilm), der Ton jedoch ganz gut (da separater Magnettonfilm). Unterlegt sind die Bilder mit zeitgenössischer Musik und eingesprochenen Kommentaren.
Die kurze Sequenz mit den Fernschreibmaschinen findet sich ab 3:10 :
Das Telebildgerät wird hier ab 7:40 vorgestellt:
Und für alle die es interessiert ist hier der letzte Teil des Amateurfilms:
Erstaunlich, mit welchem Personalaufwand und Maschineneinsatz damals eine Zeitung produziert wurde.
Derzeit bietet Schmitti ja moderne Lochstreifenleser/-stanzer an.
Diese Stanzer sind Bestandteil des Kurzwellen-Funktrupps der 2000er Jahre der Bundeswehr.
Die Sende-/Empfangstechnik (Transceiver) ist von Rohde & Schwarz in einem 19 Schrank und voll computergesteuert.
Nix mehr mit Schaltern und Knöpfen. :) Spezialisten können ja mal den Typ erforschen.... ;)
In 2006 wurde er auf der HAMRADIO in Friedrichshafen gezeigt. Ich habe damals mal ein paar Fotos gemacht.
Die Fernschreibtechnik und sogar eine Junker Morsetaste dienen wohl als letztes Backup, falls man doch noch
mal in Steinzeittechnik kommunizieren muss. :lol:
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