Da die alte Mitgliederkarte schon lange nicht mehr vom Entwickler gepflegt wird und mit der kommenden Umstellung auf php 8.x überhaupt nicht mehr funktionieren wird, habe ich mich für eine andere Lösung über Geonames.com entschieden. Die Karte bietet mehr Features, einen integrierten Event-Kalender und POI-Marker, ist also um einiges komfortabler und flexibler. Leider lassen sich die Daten aus der alten Karte nicht in die Neue übernehmen, wobei dort aber auch fast 50 falsche Einträge (mitten im Meer, der Wüste und sonstwo, wo sicherlich keiner wohnt) gesetzt worden sind. Daher würde ich gerne alle bitten, die weiterhin auf der Benutzerkarte verzeichnet sein wollen, in UCP (User Control Panel) den eigenen Standort durch Eingabe des Landes und der Postleitzahl neu zu setzen.
Die Karte kann über diesen Link oder über einen Klick auf das Icon in der Navbar des Forums aufgerufen werden.
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As the user map has not been maintained by the developer for a long time and will no longer work...
Hier könnt ihr eure Maschinen präsentieren und auch etwas zu deren Geschichte / Ursprung schreiben.
Alle Infos werden in eurem 1. Beitrag konsolidiert - wenn sich also Änderungen ergeben, eine Maschine dazukommt oder wegfällt,
schreibt einfach eine Antwort in euer eigenes Thema und ich (oder Martin) ändern/ergänzen dann den 1. Beitrag.
Zum einfacheren Auffinden des Themas nennt es bitte , ,
I would like to introduce the restoration of a Siemens T36Si teleprinter.
By 1930 the development of teletype technology had developed into viable commercial business and the US Morkrum Kleinschmidt company (later merged into AT&T) produced the state of the art teletype machines. Lorenz aquired a licence to use their technology exclusively in Germany, forcing Siemens to develop a different design.
The Morkrum Kleinschmidt machines use only one clutch release magnet for the transmitter and receiver mechanisms meaning they are mechanically coupled. The pulses from the transmitter reach the receiver almost immediately but the pulses from a remote machine only reach the receiver after a short delay which increases with the length of the transmission line. If the transmitters and receivers from both machines are electrically connected to the same line there comes a point that the two machines can no longer synchronise due to the delay. To avoid this problem long teleype connections use...
I have been restoring a Teletype Model 15 for the last months.
This model was made in 1964 (Motor and Capacitor dates).
It was last used in the 1970s (Paper Roll date) I think.
These are heavy machines and I weighed mine:
Model 15 TELETYPE (No Paper/Ribbon)
Part Weight (kg) Weight (Pounds)
Keyboard 6.50(kg) 14.33(Pounds)
Base Unit 14.05(kg) 30.97(Pounds)
Motor 7.00(kg) 15.43(Pounds)
Printer unit 12.25(kg) 27.01(Pounds)
Key Basket 2.40(kg) 5.29(Pounds)
Cover 12.35(kg) 27.23(Pounds)
Total 54.55(kg) 120.26(Pounds)
The printing could be better so there is more work to do.
nach langem Hin und her kann ich nun die Kennung von meinem alten Loren Lo 15 lesen:
832893 alja
Ich habe den Fernschreiber vor 10 Jahren aus Aachen gekauft und er läuft jetzt mit einem Raspi 5 und kann Texteingaben schreiben.
Mich würde interessieren ob es ein Register gibt um herauszufinden wo dieser Fernschreiber ursprünglich genutzt wurde. Kann mir hier jemand weiter helfen bzw. einen Tipp geben wo man fündig werden könnte?
Habe Anfang April einen T68D aus Charlottenburg geholt, der sieht von Innen sehr gut aus!!!
Einige kleine Baustellen habe ich noch, er druckt nicht und zieht Papier in falsche Richtung.
Der Fernschreiber hat eine Taste oben Rechts die rasten kann, habe ich in keiner Beschreibung
gesehen, wer kann helfen.
Namensgeber vom T68D ist 183537 valre d. Wer mir Baujahr sagen kann und oder sonst wie helfen kann.
Bin für alles offen :)
ich vermute der T1000 ist die zivile und der T1000Z ist die militärische Version?
Kann jemand kurz und knapp erläutern wie sich beide Geräte unterscheiden?
Was gleich ist und wie ich ein T1000 von einem T1000Z unterscheiden kann?
Kann ich z.B. alle Teile von einem T1000Z als Ersatzteilspender für meine T1000 nutzen?
Worin unterscheiden sich beiden Geräte in Funktion und Bedienung?
Hat der T1000Z mehr Funktionen als der T1000, die ich nutzen kann?
Ist eines der beiden Geräte Ausführungen grundsätzlich besser als das Andere?
Hallo zusammen,
ich habe vor einiger Zeit einen t68d abgeholt den ich nicht wirklich brauchte aber war neugierig was das für ein Gerät ist. Behalten werde ich ihn nicht da ich genug t68d da habe.
Der t68d ist extrem verschmutzt und ich habe ihn gestern grob gereinigt damit man ihn überhaupt anfassen kann für einen ersten Test. Leider an einigen Stellen ziemlich angestoßen, dachte zur Not tut er es als Ersatzteilspender. Innen sieht er noch ganz passabel aus, etwas Öl sollte reichen.
Anstatt eines Deckels wo normalerweise die Wählscheibe sitzt ist dort ein Taster. Das sieht nicht verbastelt aus, das scheint ab Werk so zu sein.
Ich habe ihn in Betrieb genommen erste folgende Feststellungen gemacht:
keine Wer Da Taste - ist bei meinen anderen t68d beim D
wenn man den FS anwählt kann man keinen Kennungsgeber abrufen, scheint keiner enthalten zu sein
die Zahlentasten sowie ' Hier ist scheinen alle mech. blockiert zu sein oder hier ist was mech. defekt
den T1000 holten Reinhold und ich auf dem Weg nach Würzburg in der Nachbarschaft des ehemaligen Einsatzortes ab.
Das Gehäuse sah gut aus. Er war 1989 von der Post in einem Plastiksack verpackt plombiert ausser Betrieb genommen worden.
In Würzburg wurde das Gerät mit takräftiger Unterstützung (Vielen Dank an alle Beteiligten, besonders an Wolfram für das Auslöten und Wechseln des defekten Kondensators) in Betrieb genommen.
Ich hatte dann gestern die bekannten drei 47µF-Kondensatoren auf der Druckeinheit abgeknipst und Ersatz an die Beinchen angelötet.
Vergussmasse war leider ausgelaufen. Der Stecker zur Stromversorgung läßt sich daher nicht lösen.
Leider gibt es doch noch weitere Probleme:
Im Bild mit den vier Zetteln sieht man (Zettel oben rechts), daß der in rot gedruckte Text zu Beginn immer nach unten versetzt und unleserlich ist.
Das ist jedoch merkwürdigerweise nicht der Fall, wenn die Gegenstelle die Kennung abfragt. Dann wird die eigene Kennung in rot...
Hallo zam,
eigentlich wollte ich hier meine T68d vorstellen, die zwar lokal funktionierte,
aber keine Wählscheibe und somit auch kein FSG hat.
Natürlich ist auch kein Kennungsgeber verbaut. Wer einen als Ersatzteil
rumliegen hat möge sich bitte bei mir melden.
Ich habe dann ein FSG von einer T100, die für Amateurfunk(45,45Bd) umgebaut
ist, genommen und rückgebaut. Siehe:
Scheint irgendwie zu funktionieren .... Aber die T100 mag leider gar nicht mit
mir sprechen. Somit kann ich das noch nicht sicher testen.
Die T68d Bild1.jpg
schreibt aber leider nur wirre Zeichen.
Klingt so als wenn die Abtastung gar nicht richtig funktioniert.
Sie stolpert so durch die Gegend. Aber nix lesbares :-(
Um nun überhaupt mal Online zu werden habe ich die einzige noch funktionierende
Fernschreibmaschine ausgegraben und konnte damit, zu meiner Freude, endlich
die i-Telex Hardware aktivieren und testen. Funktioniert! Die Freude war
riesengroß, denn ich musste da doch viele Fettnäpfchen überwinden....
Hallo zusammen.
Dank Detlef ist nun mein TeKaDe auch endlich als alleinstehende Maschine erreichbar.
Nummer und Kennung lauten:
784396 fsstge d
Gerne nenne ich die Maschine auch Frankenschreiber da ich ja ausversehen einen FS220 geliefert bekommen habe und mir die
grüne Haube nachgeschickt worden ist. Diese habe ich dann verbaut und habe zumindest Optisch einen 200er.
Natürlich sind die Maschinen bis auf die fehlende Versiegelung der Platinen gleich aber ich dachte mir ich erwähne die kleine Story mal :)
Leider komme ich momentan nicht allzu viel zum schreiben. Arbeit und Abendschule lassen kaum Zeit dafür...
Ich freue mich dennoch weiterhin auf zahlreiche Fernschreiben!
Welcher Fernschreibfreak kennt nicht das Problem?
Man will einen Siemens t68 Streifenschreiber kaufen, aber entweder fehlt das Stromkabel zum Gerät oder bei Zweistreifenmaschinen sind die Rutsche und/oder der Konfettibehälter am Lochstreifengeber nicht vorhanden.
Heute möchte ich Euch ein weiteres Zubehör, das fast immer fehlt, vorstellen: Die Papier-Ableitschiene, ein Original-Siemens Bauteil aus Acrylglas.
Bilder erklären bekanntlich mehr als 1000 Worte, also, los geht's:
Die bekannte Problematik: Ohne Schiene läuft das bedruckte Streifenpapier oder der perforierte Lochstreifen oftmals ungleichmäßig ab oder verklemmt sich beim Ablauf.
IMG_4040.jpg
IMG_4041.jpg
Die Original Siemens Ableitschiene:
IMG_4037.jpg
IMG_4042.jpg
IMG_4043.jpg
Zum Schluß noch ein 45 Sek. Video, wie das Ganze funktioniert.
Siemens Fernschreiber t68d Papier-Ableitschiene.mov
Auf Grund des Interesses unseres Sohnes für den Lochstreifen-Code, besorgten wir uns 10.21 über Ebay-Kleinanzeigen kurzer Hand einen T51.
Leider war der angebotene Lochstreifensender beim Abholden dann doch nicht dabei und die Vita vom bastelnden Sohn....
Da wurden vieleicht viele Teile durcheinandergewürfelt.
Der Namensgeber brachte 16367 _____ dd + die Druckerfallensperre war mir neu.
Dank den Informationen von Isbrand und neuen Kämmen von Thomas, lautet der Kennungsgeber jetzt wieder 16367 acker dd .
Müncheberg
Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR, Forschungszentrum für
Bodenfruchtbarkeit, W.-Pieck-Str. 72................................................ .16367 acker dd
Hallo zusammen
Nachdem ich zu Hause meine Geräte installiert habe, wollte ich auch mobil sein.
Dazu habe ich mir nochmals ein i-Telex Gehäuse zusammengestellt.
Als Router eine Fritzbox 6890 wie Werner es beschrieben hat.
Alles zusammengebaut und nun die Feineinstellungen......
Nach einigen Versuchen und der Hilfe von Fred, Werner, Wysbi, Hanspeter und weiteren Unterstützern konnte die Anlage zum Laufen gebracht werden.
Nun funktioniert alles bestens.
Geräte:
i-Telex mit TW-39 und T-100 Anschlüssen
Fritzbox 6890 mit Prepaid-Karte Swisscom
FS 220 TEKADE mit FAG 200
Gleichrichter 230/24 V
Richtantenne MIMO für alle Bänder mit stabilen 3 Strichen auf der Fritzbox.
Die Verbindungen in den automatisch gewählten Bändern der Fritzbox sind stabil.
Die Station 437401 ist aktuell dauernd in Betrieb und kann angewählt werden. Dadurch will ich sehen ob über einen grösseren Zeitraum der Gleichrichter funktioniert und die übrigen Geräte den Dauertest überstehen. Der Stromverbrauch ist gering.
Die...
In der Schublade für das Streifenpapier befand sich übrigens eine gummierte Restrolle, die bis jetzt nicht verklebt ist!
Derzeit befindet sich der T68d in der einzigartigen Restaurationsstelle in Giesen zur Revision beim Andreas.
Dabei wurde bereits eine neuartige Kennzeichnung gefunden, die ich in dieser Form noch nicht gesehen habe.
Vermutlich wird hier das Baujahr und der Monat des T68D nochmals dokumentiert?
Evtl. ersetzt diese Kennzeichnung das fehlende Typenschild am äußeren Gehäuse?
Hier das Foto dazu:
besonderes_Schildchen_T68d.jpeg
Ich werde natürlich weiter berichten, wie die weiteren Arbeiten...
wollte Euch kurz meine Neuerwerbung hier vorstellen.
Der FS war vor gut 2 Wochen bei K.A. inseriert... da mir die 250 km Abholung in Essen etwas zu weit waren, ich aber gesehen hatte, dass der FS mit originalem Untertisch angeboten wurde, habe ich gleich Rolf kontaktiert, da ich wusste, dass er einen solchen Untertisch schon länger suchte und er doch etwas näher am Abholort wohnt.
orig.jpg
Wir sind uns dann sehr schnell einig geworden über Preis und Fahrtkostenbeteiligung.. kurzum Rolf hat das Teil am letzten Samstag vor Ort demontiert, eingeladen und mir in der Nähe von Koblenz übergeben.
Das Timing am Autobahnrastplatz hat übrigens perfekt :thumbup: geklappt, ich war wirklich nur 1 Minute (!!!) vor Rolf dort ^^
Der FS hat die im Foto abgebildete Kennung, das ist lt. Aussage von Reinhold eine Maschine die irgendwo im Bereich der DBP eingesetzt war, danke nochmals Reinhold. :thumbup:
Das besondere an dem FS.. er hat keine Wählscheibe eingebaut und er druckt...
Ich hatte ja vor kurzem nach passenden Steckverbindern zur Messung an einer Siemens T150 gesucht:
Nachdem die Maschine nun restauriert und funktionsfähig am i-Telex angeschlossen ist, hier ein
kleiner Restaurierungsbericht:
Vorgeschichte:
Im Spätsommer machte mich Thomas aus Affoltern auf ein Angebot von exotischen Fernschreibern
in der Schweiz aufmerksam. Da dort u.A. ein T150 mit Wählscheibe (also mutmaßlich TW39 Anschluß)
im Paket war, habe ich Thomas sogleich den Auftrag gegeben sich um das Paket zu kümmern... :)
Er hat ein Gebot auf dieser Auktionsplattform abgegeben und war auch Gewinner der Auktion.
Als das Geschäft abgewickelt werden sollte, ist der Verkäufer jedoch von dem Angebot zurückgetreten,
da ihm der erzielte Preis anscheinend zu gering war.... ich vermute, dass der Anbieter das System von
Online-Auktionen nicht richtig verstanden hatte....er hätte ja mit einem höheren Startgebot beginnen können...
Thomas blieb jedoch sehr hartnäckig und wollte unbedingt zu seinem...
ich möchte euch mein mobiles piTelex vorstellen, welches hauptsächlich als Testsender fungieren soll:
001.jpg
Da ich es ohne FS - Gerät betreiben möchte, hat das Gerät einen kleinen TFT Monitor (800x400), der für diese Zwecke völlig ausreicht.
Der Nummernschalter ist ebenfalls aktiv. Jochen hatte mich, vor längere Zeit, darauf hingewiesen, dass hier ein Pullup nach +3,3V von Vorteil ist.
Die Tasten / LED links sind:
Tasten.jpg
Pi
Pi Betriebsanzeige (verbunden mit TX), als Taster dient er zum Herunterfahren des Pi
AT
Wechselt in den WB - Modus. Die LED im Taster leuchtet
Bei Verbindung leuchten die Tasten Hier ist und ST
Hier ist
Sendet die Kennung: 418720 steam d
ST
Beenden der Verbindung
Mitte
Duo LED für animierten Status
002.jpg
Basis ist ein Pi zero 2W...
003.jpg
...der auf eine EURO Karte montiert wurde.
Aller Verbindungen wurden auf Steck- bzw. Schraubverbinder geführt.
005.jpg
Das Ganze passt exakt in ein gekaufte Gehäuse. Das Netzteil...
vor fast 2 Wochen habe ich einen wunderschönen Siemens T68d mit Metalltasten bei Ebay ersteigert. Dabei handelt es sich um meinen ersten Fernschreiber überhaupt. Der Apparat ist von 1952 und damit älter als mein Vater, dafür steht er noch sehr gut da, dem ersten Eindruck nach zu urteilen.
Ich habe mich bewusst für den T68 als Erstgerät entschieden, auch wenn hier allgemein zu einem Blattschreiber geraten wird. Ein Grund ist, dass ich mich für RTTY interessiere und Streifenschreiber hierfür besser geeignet sind, insbesondere wenn schwache Signale empfangen werden und Zeichen verlorengehen (Wagenrücklauf). Ein zweiter Grund ist, dass das Gerät relativ kompakt und wunderschön ist und obendrein auch noch sehr gut klingt.
Noch habe ich das Gerät nicht in Betrieb genommen und komme leider auch nicht so schnell dazu, da ich über die Weihnachtszeit sehr viel zu tun habe und im Januar umziehe. Ich hoffe aber, dass ich zwischendurch immer mal wieder dazu komme, das Gerät für...
Hello all
Apologies for posting in English, i hope the language selection button fixes that!
I just wanted to post an update as I have removed the Tekade from 37210 and swapped in the newly recommissioned T68 (which has very low hours!) and is running sweetly despite having a slightly damaged 'flag' in the online button interlocking. It doesn't currently have a functioning 'Answerback 'unit so it won't acknowledge you if you try to dial it but it is there and working. The answerback unit will be reviewed in the new year to see what it needs.
Apparently it is an ex Bundespost machine but i don't have any more information on it than that. Is there a way of looking up the age of a T68 by serial number?
Picture shows the machine part way through the light recommissioning after some cleaning up had taken place externally.
20241002_225135.jpg
The Tekade will be connected again when i have resolved its FSG problem (Tx not working but Rx does) and i have chosen a couple of new numbers...
Hallo,
Ich melde mich kurz hier in dem Forum und hoffe ich bin richtig gelandet, falls nicht, entschuldige ich mich.
Kürzlich durfte ich meinen Siemens T68 in Betrieb nehmen, dank der Hilfe zweier Mitglieder habe ich nun auch ausreichend Papier und Farbrollen, damit es so richtig losgehen kann. Der gute Streifenschreiber, leider ohne Lochstreifen, läuft nun wie eine 1 und wartet auf Nachrichten. Leider muss ich noch den Anrufbeantworter konfigurieren, aber das ist auch in Arbeit, danke der Hilfe eines Kollegen aus der Nähe.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Der T68 hat die Kennung: 813339 sfrot d
Hat Unter Umständen jemand hier im Forum Informationen zu seinem ursprünglichen Einsatzort? Leider habe ich zur Zeit keinen Zugriff auf ein Fernschreibverzeichnis, was meine bisherige Informationssuche erheblich eingeschränkt hat.
Ich würde mich über jede Information freuen, die so gefunden werden könnte. Besonders interessant wäre es zu wissen, wann der Fernschreiber außer Dienst...
Ich darf vorstellen: 54353 hoeck d (Hoeckle, Gert KG, Lindau, Bodensee)
IMG_20240610_105032941.jpg
T68 aus Memmingen. Nach 6 Monaten Odyssee nun bei mir. Äußerlich etwas verstaubt, aber sonst tip top in Schuss.
Zweistreifenmaschine. Originalrutsche und Konfettibehälter IMG_20240610_105046361.jpg Lochstreifenleser.
Okay, den Entstörkondensator mußte man nach einem netten poff
IMG_20240609_214810881.jpg wechseln, aber sonst geht er gut. Selbst die Farbröllchen sind wie neu.
Sobald meine OeAGT und SEU-M eingetroffen sind, wird er unter seiner Originalkennung seinen Dienst wieder antreten.
heute stelle ich einen alten Lo15 von 1949 vor, der nun endlich unter die Haube soll. Gemeint ist in diesem Fall eine Acrylglashaube ;), damit man die Maschine in Aktion von allen Seiten sehen kann. Ein ähnlicher Fernschreiber von Werner, für den er eine Acrylglashaube anfertigen ließ, hat mich im Depot Heusenstamm bereits mehrfach fasziniert. Ob mir ein ähnlicher Aufbau gelingen wird, ist fraglich, aber einen Versuch ist es zumindest wert.
Als Basis soll ein alter Lo15 von 1949 dienen, der vor etwa einem Jahr ohne Gehäuse zusammen mit einem FSG (Siemens) recht günstig in einem Nachbarort angeboten wurde. Dort fand eine Haushaltsauflösung eines verstorbenen Fernmeldehandwerkers (DBP) statt, dessen Söhne mir FSM und FSG für 35 EUR überließen. Die genutzte Rollplatte gab es noch als Geschenk mit. Als Beifang habe ich dann noch für nen Fünfer einen FeTAp 611 mitgenommen. Ein paar Kästen Fernmeldekrempel waren im Keller, aber nichts Brauchbares darin – leider keine ADo8...
Bei Neu-Anspach nördlich von Frankfurt gibt es ein großes Freilichtmuseum mit vielen alten Gebäuden, die in ganz Hessen gerettet und dort wieder aufgebaut wurden. In den Gebäuden gibt viele unterschiedliche Ausstellungen, die größtenteils von ehrenamtlichen Helfern betreut werden. Viele betreute Ausstellungen befassen sich mit historischem Handwerk und auch historischer Landwirtschaft.
Unter anderem gibt es dort ein altes Posthaus mit einer fernmeldetechnischen Ausstellung mit einer alten Poststelle, Telefonen, einer alte Vermittungsstelle und ein paar Fernschreibern.
Franz und ich waren am Montag dort und haben mit dem Verantwortlichen (auch ein Ehrenamtlicher) über i-Telex gesprochen. Die haben dort aktuell 3 Fernschreiber (3 x T100 bzw. T100S in unterschiedlichen Gehäusen) über eine einfache Stromschleife ohne FSGs verbunden. In der Ausstellung stehen noch ein T68d, ein offener Lo15 und ein T36 Streifenschreiber. Die drei sind aber nicht angeschlossen.
Auf Kleinanzeigen war in den letzten Tagen ein Siemens T68d ganz in meiner Nähe ausgeschrieben worden. Zwar wollte ich nie wirklich etwas anderes wie Maschinen von Lorenz, aber so ein T68d ist ja klein und schnuckelig - da kann man auch aus der Reihe tanzen.
Nach einer Grundreinigung mit Seifenlaugen und Lappen konnte das Gerät mechanisch in Augenschein genommen werden, hier und da ein wenig Öl, alles von Hand durchgedreht - läuft.
Also habe ich den Fernschreiber beherzt eingesteckt und - welche Freude - er läuft auch am Netz!
Doch schon bald kam die Ernüchterung: Der Kennungsgeber spuckt nur seltsame Zeichen aus - ICNCN C C RCCC kann wohl kaum als Kennung stimmen - da passt etwas nicht.
Nachdem ich die Mechanik - so gut es eben in montiertem Zustand geht - geprüft hatte und hier einen Fehler ausschließen konnte, kamen nur die Sendekontakte in Frage. Nach Reinigung der...
Hallo Zusammen,
ich hatte die Gelegenheit, einen Fernschreiber T62/3 mit arabischen Schriftzeichen vom VEB Gerätewerk Karl-Marx-Stadt etwas näher anzuschauen. Die Maschine war lt. Inventaraufkleber selbst im Gerätewerk Karl-Marx-Stadt in Betrieb. Das Interessante dabei ist, daß hier die Schreibrichtung von rechts nach links ist und somit der Druckerwagen und alle Steuerelemente spiegelbildlich zu den europäischen Maschinen verbaut sind.
Wagenrücklauf und Zeilenvorschub liegen auf einer Taste. Wenn der Wagenrücklauf ausgelöst wird, fährt der Wagen zurück und macht gleichzeitig einen halben Zeilenvorschub. Wird die Taste erneut gedrückt, erfolgt ein weiterer Zeilenvorschub. Wahrscheinlich bilden auch nicht alle Zeichen einen Vorschub.
20240930_101810.jpg
Arabische Tastatur
20240930_101829.jpg
Druckerwagen ist spiegelbildlich
20240930_102048.jpg
20240930_102407.jpg
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