Jimdo: 108,-- Euro
Neue Medien Münnich: 119,40 Euro
Zusammen: 227,40,-- Euro
Davon sind bereits zwischendurch 60,-- Euro durch Überzahlung eingegangen...
... also werden noch 167,40 bis zum 30.04. benötigt :dance:
Ganz oben und ganz unten auf der Hauptseite des Forums wird der aktuelle Stand angezeigt.
Bei einer Zahlung fällt eine prozentuale PayPal-Gebühr an, die direkt von PayPal abgezogen wird. Darauf habe ich keinen Einfluss. Bei 20 Euro sind es z.b. 1,45 Euro.
Daher: Wer möchte, darf gerne über den PayPal-Donations-Link in der Menüleiste des Forums ein paar Euro beitragen. Beiträge werden hier automatisch sofort nach der Transaktion angezeigt. Manchmal klappt die automatische Erfassung jedoch nicht, ich trage das dann 1x pro Tag händisch nach. Überzahlte Beträge werden im Folgejahr...
Hier könnt ihr eure Maschinen präsentieren und auch etwas zu deren Geschichte / Ursprung schreiben.
Alle Infos werden in eurem 1. Beitrag konsolidiert - wenn sich also Änderungen ergeben, eine Maschine dazukommt oder wegfällt,
schreibt einfach eine Antwort in euer eigenes Thema und ich (oder Martin) ändern/ergänzen dann den 1. Beitrag.
Zum einfacheren Auffinden des Themas nennt es bitte , ,
nachdem mit viel sehr viel Hilfe aus dem Forum (vielen Dank nochmals an alle Beteiligten) meine beiden FS jetzt zufriedenstellend laufen, hier ein paar Bilder meiner FS-Stelle aus dem atomsicheren Bunker (sprich Keller :D ).
Ein gebrauchtes, preiswertes (12,00 Euro) Babyphone signalisiert zuverlässig das Anspringen eines FS nach oben in die Zentrale :D
Wenn alles klappt, wird der TeKaDe FS-220Z demnächst durch einen Siemens T-100Z ersetzt.
Geplant war eigentlich, die gesamte Anlage (incl. Amateurfunk) 2 Etagen nach oben in ein unbenutztes Gästezimmer zu verlegen, aber da meine Kinder (3 Stück, schon länger ausgezogen) sich ab und zu hier wieder wochen- bzw. monatelang einquartieren (meist Knatsch mit den Partnern :crack: ), ist dieser Standort im Moment leider nicht so gut geeignet...
ich habe meine kleine i-Telex in ein neues Gehäuse gebaut.
Unter der Glaskuppel befinden sich die drei Karten.
Im Sockel der Ringkerntrafo mit 2 x 15V.
Die serielle Schnittstelle wurde nach hinten geführt, die Ethernetschnittstelle ebenfalls.
Das Ganze soll dann später in einer Steampunkumgebung, in einem Hotel in Ulmen stehe und eine LO15 betreiben.
Hallo liebes Forum UND insbesondere @alle Besitzer von T68 Maschinen :
Aufgrund einer intensiven Diskussion in den letzten Tagen möchte ich Euch einmal bitten, die im Besitz vorhandene T 68 auf eine Besonderheit hin zu untersuchen .
Die originalen Telegramm-Maschinen hatten aus meiner Erinnerung einen ab- und anschaltbaren Zeichenzähler. Dazu war (so wie ich mich heute erinnern kann) auf den rechten Seite ein Hebelchen, womit die Schaltung erfolgen konnte.
Der Hintergrund war ja, dass meistens Streifenschreiber angewählt wurden und die Zeichenbegrenzung keine Rolle spielte. Für den Fall, dass einmal ein Blattschreiber angewählt wurde, konnte der Zeichenzähler durch Betätigung des Hebelchens ein- und wieder ausgeschaltet werden. Zusätzlich leuchtete natürlich das rote Kontrolllämpchen bei erreichen der vollständigen Zeile im Sichtfenster.
Ich bin gespannt, ob wir dazu ein Foto von einer solchen besonderen Telegramm-Maschine finden können.
Sofern ich das nicht konkret genug...
Nach längerer Umbauphase, wegen Platzmangel durch Homeoffice, ist mein TEKADE FS200 wieder online im i-Telex Netz erreichbar_
418701 STEAM D
Dank Jochen, läuft die Maschine wieder. Da ich keinen Platz für die i-Telex Anlage und FSG mehr hatte, läuft die Maschine mit dem PI-Telex System.
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Die LED lassen sich, im Nachtbetrieb abschalten.
Aber keine Angst, die große, mobile Anlage bleibt bestehen und wird regelmäßig in Betrieb genommen.
Die Kleine wird gerade umgebaut und geht, im Herbst zu einem guten Freund. Dort wird sie dann an einer LO15 in Betrieb genommen.
Die LO15 steht in einem Hotel, in der Vulkaneifel (Ulmen), und man wird dann stilecht darüber auch ein Zimmer buchen können. ;-)
Obwohl so ein Handlocher hier im Forum nicht gerade viel Aufmerksamkeit bekommen wird, möchte ich meinen Fang hier mal kurz vorstellen.
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Das isser nach der Revision. Vom Format her wie eine Büroschreibmaschine, passt er gut in meine Sammlung. Die Volltastatur funktioniert für mich viel besser als die am T68d. Damit kann ich also nun Streifen in Ruhe vorlochen und dann am T68 abschicken, demnächst auch am Blattschreiber.
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So habe ich ihn bekommen. Hier war allerdings noch viel zu tun. Das Gerät stand augenscheinlich länger irgendwo vergessen herum. Den Stecker konnte aber immerhin noch jemand brauchen :-)
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Tote Spinnen und ihre Netze konnten ungestört die Zeit überdauern. Mit Staubsauger und Pinsel war dem schnell abzuhelfen. Jetzt ist Schluss mit der Ruhe. Mit sanftem Nachdruck liess sich dann auch der Motor wieder von Hand in Bewegung versetzen.
Die Tastenmechanik bewegt sich auch noch. Was auffällt: Es gibt...
Dann mache ich einfach mal den Anfang in diesem neuen Thema, und möchte euch gerne meine Maschinen präsentieren. Meine Hauptstelle die auch immer erreichbar ist, stellt ein Siemens T100S Speicherfernschreiber dar.
Dieser hat den Kennungsgeber 885724 es d und stand bis in die 90iger Jahre, in der ehemaligen Somalischen Botschaft in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn. Die Maschine war in einem langen Schlaf gefangen, bis sie von mir gerettet und wieder in Betrieb genommen werden konnte. Wie auch bei vielen anderen Siemens Fernschreibern, gab es dabei überhaupt kein Problem auch nach vielen vielen Jahren ohne Strom oder Betrieb, ließ sie sich einwandfrei einschalten und man konnte sofort loslegen:
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Mein zweiter Fernschreiber ist ein Siemens T1000z der Bundeswehr, der dort laut Materialanhänger etwa mitte der 90iger Jahre eingelagert wurde. Er war damals beim Amt für Wehrgeophysik in Betrieb, und besaß folgenden Kennungsgeber de ugffzg wurde aber später...
Witzige Geschichte: einem Bekannten hatte ich letztes Jahr meine Fernschreiber gezeigt. Am Sonntag hat er dann spontan und ohne mich nochmal zu Fragen einen T68d bei ebay Kleinanzeigen gekauft. Die Anzeige hatte ich auch gesehen - das war irgendwo bei Hamburg oder so. Sollte 110 Euro kosten. Mein Bekannter ihn dann für 110 Euro inkl. Versand (!) bekommen. Ich war erstmal ziemlich skeptisch.
Gestern wurde der T68d tatsächlich unversehrt angeliefert und ich bin abends noch hingefahren um ihn abzuholen.
Was soll ich sagen. Das Ding ist in Top-Zustand. Eine vollständige Zweistreifenmachine mit FSG, Relais, Anschlusskabel und Kennungsgeber.
Heute morgen habe ich kurz die Mechanik gescheckt (dass nichts klemmt) und habe in angeschlossen. Das Ding schnurrt. Und funktionierte auf Anhieb sowohl lokal als auch am i-Telex. Innen sieht er aus wie frisch gereinigt, fehlt nur etwas Öl.
Mein Bekannter will den T68 in die Vitrine stelle. Ich habe ihm den aber schon abgeschwetzt. Er bekommt dafür...
@Franz war so nett und hatte vor einigen Tagen auf einen besonderen T37 auf eBay Kleinanzeigen hingewiesen. Ich hatte die Annonce zwar 10 Minuten nach Aufgabe gelesen, war aber noch etwas zögerlich. Der enthusiastische Kommentar von Henning gab dann den Ausschlag: Nix wie abholen, sonst verschwindet der beim „Staubsauger“.
So, da ist er, der T37h mit dem wunderschönen Metallgehäuse.
Die fehlende Papierrollenhalterung und den Anbaulocher muss ich aus einer anderen T37 ausbauen, denn dieses 1a Gehäuse verdient ein Top Innenleben.
Hier die ersten Bilder vor der Restaurierung:
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Melde mich wieder wenn die Maschine betriebsbereit ist, Kennung bisher noch unbekannt.
After a 6 month break, the Telex Office at St Ippolyts is back in permanent operation.
For now just using the FS200 on 459724.
Because the location of the machine is external to the house, it may take a little while to reply, but I do plan to be in the shack quite a lot over the Christmas break.
Heute habe ich beim Aufräumen und Vorbereiten meines Lagers für den bevorstehenden Umzug einen kleinen Schatz entdeckt.
Gut in einem Karton verpackt befand sich hinter einigen Fernschreiber das Anruf- und Papiersignalgerät der Firma Siemens, das wohl bei einer Auflösungsaktion unbemerkt mitgegriffen wurde.
Hier zunächst die Informationen zum Gerät (
Die Telegraphendienststelle Aschaffenburg freut sich über den Zuwachs, signalisiert doch das Gerät alle eingehenden Anrufe über einen externen Relaiskontakt und ermöglicht somit eine Rufweiterleitung in den Keller, zum WC oder anderen Örtchen.
Darüber hinaus ist bei einem angeschlossenen Fernschreiber vom Typ t68d eine Papier vor alarmierung und eine Alarmierung bei Papierende möglich.
Bei anderen Streifenschreibern (Typ Lorenz T36 oder Siemens T34) ist nur eine Papierendealarmierung möglich.
Das Anruf- und Papiersignalgerät wurde hauptsächlich in Telegraphenämtern verwendet und erleichterte dem Aufsichtspersonal die Überwachung der...
Vor einiger Zeit habe ich ein Fernschaltgerät 54b von Henning
zur Überprüfung erhalten. Dieses möchte ich kurz vorstellen.
Das FSG wurde 1958 vom Fernmeldewerk Leipzig hergestellt.
Es ist ein FSG ohne Lokalbetrieb und eine Mischung vom
Siemens TW39 und Lorenz TW39 Gerät.
AT- und ST- Taste sind nicht mechanisch verriegelt wie beim Siemens Gerät
sondern wie beim Lorenz Gerät, dazu wurde ein A-Relais eingebaut.
Außerdem ist kein Sperrnummernschalter eingebaut. Ein Schauzeichen ist eingebaut
um die Betriebszustände auf der Telegrafenleitung anzuzeigen.
Eine weitere Besonderheit ist die Belegtlampe,
sie hat einen Bajonettverschluß und ist eine Glimmlampe,
außerdem ist für diese Lampe eine Blende vorgesehen.
Damit konnte man die Leuchtkraft verändern.
Das Gerät ist sehr gut aufgebaut (Mechanisch und Elektrisch).
Die Becherkondensatoren sind besser als die in den Siemens FSG,
mit den Glasperlen an den Anschlüssen, dadurch
kein Leckstrom.
Aber es gibt auch Probleme:
Die Kontakte hatten...
Hier die Vorstellung meines aktuellen Maschinenparks.
Er umfasst 16 Fernschreiber sowie 3 Fernschaltgeräte, die anschließend nach Herstellern gelistet sind.
Siemens
1 Stück T100 (TW39)
4 Stück T1000 (Telexnetz ED1000)
2 Stück T1000Z (BW TW39)
2 Stück T1000S (Telexnetz ED1000, beide mit Bildschirm, keine Diskette, beide noch defekt)
1 Stück Fernschaltgerät T56
SEL
3 Stück LO3000 (Telexnetz ED1000, alle mit Bildschirm, keine Diskette, zwei elektr. überholt)
Desweiteren besitze ich noch einen Prüfgenerator von Siemens (7H2) und für den Funkempfang mehrere Tastgeräte
von Teletron (TG440) und Rhode & Schwarz (NZ 47).
Anschaffungskosten, soweit noch in Erinnerung
Die ersten drei T1000er (Telexnetz) stammen von Anfang der 90er Jahre, Afu-Flohmarkt und Zeitungsanzeigen..
Wenn ich mich recht erinnere lagen die Preise...
Das ist mein neuer. Gestern ausgepackt und scheint flammneu zu sein. Sogar der Schaumstoffklotz für die Druckkopfsicherung war noch dran. Keine Kratzer, nix. Wartungszähler auf 000.
Leider ist er zurzeit noch offline, ich muss noch bisschen Hardware basteln. Aber lokal geht er.
Sind die TW 39 Schnittstellen eigentlich empfindlich? Und wenn ja wogegen?
The T100S that I acquired last month is up and running at 39286. It is in very good condition. It has been cleaned and oiled and all functions are working well.
We can make some guesses about the history of this machine. It came from a building in Hartberg Austria. A man was painting in this building and noticed the machine in the attic. He asked if he could have it and was told yes.
The telex machine has a piece of paper taped to it (which I will preserve rather than remove because it is part of the history of this machine). This paper has various medical institutions written on it with what we can assume are telex numbers. Gebietskrankenkasse (GKK), Österreichischen Ärztekamme (ÖÄK), etc.
The answerback revealed another clue. It is: 39286 drawl a
From this we guess (we do not know for sure) that this machine belonged to Dr. Heimo Waldmann. He was an officer for tele-medicine and a medical IT guy for the province of Styria:
ich habe hier etwas umkonfiguriert und habe jetzt eine neue Hauptnummer: 7822222
Das ist der T1000, der jetzt aus Lärmschutzgründen im Arbeitszimmer steht.
Der T100Z mit der 211230 ist nach wie vor erreichbar, steht aber im Bastelzimmer. Das bekomme ich also nicht so schnell mit.
Ich habe mit viel Vergnügen mein Maschienchen abgeholt und freudig sowie vorsichtig in meine Wohnung im 3.OG verbracht.
Stecker rein leise sein ist erst mal das Fazit.
Erkennbar ist ein Taster erkennbar versorgt und schaltet hörbar aber das war es bisher.
Bisher nichts gereinigt o. Ä, nur wie zu sehen Blendschutz vorn und Abdeckung rechts abgenommen.
Ohne Hilfe von den Spezis hier wird das wohl nichts, Ich freue mich auf geklacker.
Hab neue Bilder gemacht. PicsArt_09-06-08.55.44.jpg
Angefangen mit zwei T1000z habe ich schnell bemerkt das ich gerne etwas mechanischeres hätte.
Nach vielen Stunden Fehlersuche und mit der Hilfe des Forums nun endlich Bereit:
In Hannover abgeholt und von dort auch ursprünglich gekommen möchte ich euch heute meinen Neuzugang vorstellen:
Siemens T typ 37h. Gebaut laut Seriennummer 2k4827 im Jahr 1955.
Bekommen habe ich ihn zusammen mit dem schwarzen TW39 Fernschaltgerät und dem Betriebsstundenzähler in der Stromleitung des Schreibers (Zähler steht bei 42xx Stunden). Beim FSG fehlt nur noch eine passende neue 15W Birne.
Gut geölt mit wenig staub aber mit einem unangenehmen Geruch der jedes Zimmer des Hauses flutete, gab es dann erst einmal eine gründliche Reinigung, neues Öl und neue Anschlusskabel an allen Geräten. Der Geruch ist noch nicht ganz weg, aber deutlich zurück gegangen.
Auch hier wieder beeindruckend das scheinbar die Kabel über 60 Jahre überdauert haben bevor sie dann teilweise spröde wurden. Bin mir sehr sicher das...
nach meiner Vorstellung, nun auch dazu das Objekt der Begierde.
Der T37h - welchen in am letztem Freitag aus Stuttgart abgeholt habe, sieht mechanisch wie
neu aus. Alles wie frisch geölt. nichts blockiert. Der Schrank ist für das Alter TOP.
Die Maschine wurde Ende der 60er Jahre bis 1995 in einem kleinen Betrieb betrieben
und 1995 nach Wartung außer Betrieb genommen. Dazu kamen auch Telekom-Lehrlinge denen das
Relikt vergangener Kommunikation noch einmal erklärt/gezeigt wurde. :?
Warm und trocken eingelagert und in Vergessenheit geraten - mit einen Zählwerksstand von 0858.
Bei Aufbauarbeiten ist der T37h dem Besitzer wieder in Erinnerung gekommen (in die Hand gefallen) :llach:
Die ersten Überlegungen zur Verschrottung hat der Erstbesitzer zum Glück verworfen. Zuviel Erinnerung an die Zeit mit dem T37h.
Da kam eBay ins spiel. Für m.E. wenig Taler aber Selbstabholung war es für klar: Jetzt oder nie :dance:
Nun nach fast 1400km ist das gute Stück bei mir mit dem...
nach längerer Zeit und auch wieder etwas von mir.
Durch weitere Umbaumaßnahmen im Haus, unter Anderem auch wegen Homeoffice, musste der schöne TeKaDe in den Fundus wandern und
ich war nur noch virtuell erreichbar.
Nun habe ich das schöne Geräusch des mechanischen FS vermisst.
Mit einem kleinen Trick, teilen sich nun Papierkorb und T68d gemeinsam einen Platz im Büro. Der T68d schwebt sozusagen an der Hauptverteilung meines Büros.
Henning war so nett und hat den FS auch in den Tln. Server eingetragen:
8873386 WIKOE D
Im Dezember habe ich von Franz einen T37 mit externem Lochstreifensender T.send.2d bekommen. Laut einem Stempel auf dem Leser ist er wohl Baujahr 1943.
Der T37 ist schon eine Weile in Betrieb und hängt am i-Telex, aber mit dem LS-Sender hatte ich mich noch nicht eingehender befasst.
Als ich ihn dann vorgestern Abend erstmals einen längeren Streifen eingelesen habe ist es dann passiert - nach einigen Minuten viel Rauch und Gestank. Da ist irgendwas abgebrannt.
Heute habe ich ihn dann aufbeschraubt und da ich keine verbrannten Bauteile erkennen konnte, habe ich ihn nochmal ein geschaltet. Und siehe da, er läuft. Selbst nach 5 Minuten kein Ausfall und kein Rauch. Der Fehler wurde anscheinend weggebrannt, was einen bei dem robusten Design nicht wundert.
Das ungewöhnlich an dem Teil ist der kontinuierliche Lochstreifentransport. Der LS wird nicht schrittweise transportiert sondern gleichmäßig durchgezogen. Das ist etwas schonender für den Lochstreifen und die Maschine rappelt nicht so...
Es gibt schon manchmal irre Zufälle. Vorgestern habe ich noch den T37 im Holztischgehäuse bewundert und dachte mir, der würde mir auch gefallen. Heute Mittag hat sich Franz bei mir gemeldet, dass in meiner Nähe ein T37 abzugeben sei. Genau mit diesem Tischgehäuse. :o
Ich habe dann gleich angerufen: Hier Gerhardt , Hier auch Gerhardt ??? Das war tatsächlich ein Cousin von mir.
Ich habe die Teile auch schon abgeholt. Das Tischgeäuse sieht ganz ordentlich aus und die Papierzuführung ist dabei. Die erfordert aber etwas Metallarbeiten. Da ist ein Teil abgebrochen. Das FSG wurde etwas unschön auf Ado8-umgerüstet. Das lässt sich aber zurückbauen. Und geputzt sieht das vermutlich aus wie neu. Und der T37 ist auch in top zustand.
Heute möchte ich Euch etwas absolut Exotisches vorstellen: Den Siemens KE VM12
Dabei handelt es sich um den offiziellen Reisekoffer für die Siemens Fernschreibmaschine T1200 SD. Einen derartigen Koffer (siehe Bilder anbei) konnte ich im vergangenen Jahr inkl. Fernschreiber von einem ehemaligen Siemens Mitarbeiter aus München erwerben. Mit diesem abschließbaren Koffer ist der T1200 SD perfekt in Schaumstoff gehüllt, spezielle Fächer für alle Anschlusskabel und die Bedienungsanleitung befinden sich in der Wandung und so konnte man auf Reisen gehen. Was soll das denn werdet Ihr fragen.
Siemens verkaufte das Leichtgewicht unter den Fernschreibern in die ganze Welt und so war der Koffer überwiegend für Asien, Afrika und Südamerika konzipiert um ihn an wechselnden Orten einzusetzen.
Mein Koffer wurde samt Inhalt (Fs) bedauerlicherweise über viele Jahre in einem Kelller gelagert. Der T1200 SD war schnell restauriert aber der gesamte Schaumstoff des Koffers bestand nur noch aus einer...
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