Hier die Meldung des DLF:
Ab kommenden Herbst soll offenbar die Buchstabiertafel in der Version der Weimarer Republik zweitweise wieder gelten.
Das beschloss nach Informationen der Funke Mediengruppe der entsprechende Arbeitsausschuss des Deutschen Instituts für Normung – kurz DIN. Die Nationalsozialisten hatten 1934 alle jüdischen Namen aus der Buchstabiertafel getilgt. Aus „D wie David“ wurde beispielsweise „D wie Dora“, aus „N wie Nathan“ „N wie Nordpol“. Eine Überarbeitung im Jahr 1950 hatte die meisten der gestrichenen Namen nicht wieder aufgenommen. Es handele sich allerdings nur um eine symbolische Geste, heißt es weiter. Im Herbst solle zugleich ein Reformvorschlag für eine neue Buchstabiertabelle vorgelegt werden, für die voraussichtlich überwiegend Städtenamen verwendet werden. Geplant sei, diese dann im Sommer 2022 in Kraft treten zu lassen.
Initiator der Aktion ist der Antisemitismusbeauftragte von Baden-Württemberg, Michael Blume. Er hatte einen Brief an das DIN...
Wer für ein W48 oder W28 eine neue Sprechkapsel benötigt, stellt bald fest: Die angebotenen Transistorkapseln werden inzwischen wohl vergoldet...
Zur Umrüstung alter Telefone, die Kohlesprechkapseln ohne Steckanschlüsse verwenden, habe ich versuchsweise mal eine moderne Transistorkapsel erstellt. Das Gehäuse im 3D-Druck auf simpelste Konstruktion gebracht und die Sprechkapsel mit SMD-Bauteilen auf einer Platine untergebracht. Funktioniert gut und endlich kann der Partner am anderen Ende der Leitung auch etwas verstehen außer Rauschen und Geraschel....
Die Empfindlichkeit ist hervorragend und kann an einem kleinen Trimmer angepasst werden.
Jens (duddsig) hat ebenfalls eine Kapsel getestet und für brauchbar befunden, er gab auch entscheidende Hinweise für die Verbesserung der Konstruktion, an dieser Stelle einen herzlichen Dank an ihn.
Bilder des Prototypen, oben die Kohlekapsel, der Salzstreuer kommt natürlich über die Platine:
20200326_181241.jpg
Die Unterseite sieht...
Finn hat einen Lautfernsprecher RFT LF66 ersteigert, der sich aber als Leisefernsprecher neu definiert hat - der Lautsprecher spricht nicht.
Anscheinend hatte der einen langlebigen NiCd-Akku, der vom Amt gepuffert wurde.
Dazu habe ich folgendes erfahren:
Im Wasserforum schreibt man über den LF700, dass der Akku anscheinend nur bei Gesprächen aufgeladen wird (eigentlich wohl auch logisch, wenn man drüber nachdenkt) - also telefonieren, bis der Arzt kommt, nach ein paar Tagen / Wochen kann man auch was hören. Trotzdem muss man ihn wohl mal tauschen, die alten Akkus laufen gerne aus. Tauschen ist nicht einfach, da es den Typ nicht mehr gibt. Mehr unter dem Link. Das gilt wahrscheinlich auch für den LF66.
Letzte Woche hatte ich ein sehr merkwürdiges Münztelefon abgeholt. Diese Gerät ist mir völlig unbekannt, war aber in einem Büro in der Schweiz im Einsatz.
Kennt jemand von euch dieses Gerät?
Im Inneren steckt ein Comtello Münztelefon aus D, Baujahr 1999. Das Telefon wurde in ein massives Metallgehäuse eingebaut. Dazu wurde noch ein CASH Terminal verbaut. Diese Bezahlungsart war in der Schweiz bis 2013 möglich. Man konnte bis 300 Franken auf die EC Karte laden und ohne PIN bezahlen. Rechts neben dem Comtello ist ein Netzteil und ein Modem platziert.
Hat jemand von Euch schon mal so ein Münztelefon gesehen oder weiss jemand ev mehr zu diesem Gerät?
Das Ganze wirkt für mich eher wie ein gebastel.... wurde aber anscheinend so eingesetzt.
Ich hatte gestern das Gerät ausprobiert, es scheint mehr oder weniger zu funktionieren.
Hallo zusammen!
Das ist sicherlich nix für Fernschreiber?
Gruß
Karl-Heinz
20200408_151953.jpg 20200408_151852.jpg 20200408_152039.jpg 20200408_151933.jpg 20200408_151801.jpg
Heute möchte ich mal sinnvolle Nutzungmöglichkeiten für Telefonzellen vorstellen. Da ich ja Geocaching mache, komme ich ja an die komischsten Orte. Darunter auch Telefonzellen auf Usedom. Die erste steht in Karlshagen/Usedom, und ist eine Büchertauschzentrale. Ich habe dort in den letzten Jahren einige leergelesene Bücher hinterlegt, aber auch schon interessante alte DDR-Literatur ergattert. Sinnvolle Nachnutzung meiner Meinung nach. Letztlich ist es auch noch eine Mega-Dose fürs Geocaching. Zwischen den Büchern steckte eine Schwarte, die letztlich das Logbuch war, aber erst mal finden...
IMG_20200531_152715.jpg
IMG_20200531_152737.jpg
Die zweite, heute entdeckt, steht auf dem Gnitz, eine Halbinsel der Insel Usedom, genauer im Dörfchen Neuendorf (vielleicht bekannt durch die dortige Erdölförderung). Man beachte hier die liebevoll gestaltete Apparatur, speziell der Handapparat des Münzers :crack: Das ist jetzt auch eine Mega-Dose fürs Geocaching, Hier aber ein PETling mit...
für ein Lauthörgerät brauche ich eine von diesen Stecklampen, wie sie früher auch in Vermittlungsstellen benutzt wurden. Aber dieses Gerät hat eine Betriebsspannung von nur 6 Volt. Weiss jemand von euch, wo man sowas kaufen kann? Ich hab nur welche mit viel höherer Spannung gefunden.
Ich habe auf der Bucht ein Micky Maus Telefon (DFaAp 332) mit Wählscheib erstanden und bin in Erwartung dessen Ankunft.
Das Anschlusskabel ist entfernt worden und daher muss ich ein neues anbringen.
Kann mir jemand sagen, wie ich es verkabeln muss? Es gibt ja wohl nur zwei Kabel anzuschließen.
Ein Bild vom Inneren gibt es in diesem Thema:
Hier ist es allerdings falsch angeschlossen.
Wenn mir auch jemand sagen könnte, auf welche Pins die zwei Kabel im TAE Stecker bzw. RJ11 kommen, wären ich auch sehr dankbar!
Neue Dynamische Hörkapseln für alte Telefone sind nicht mehr für kleines Geld zu bekommen.
Es sind ledeglich die mit den Steckkontakten noch zu bekommen.
Mit etwas Glück bekommt man die für 1,50€, wie momentan gerade 10Stück AKG für 10€ + Versand.
Man bedenke: Eine mit der alten Kontaktierung bekommt man neu selten unter 20€ .
Ich habe ähnliche vom Flohmarkt soeben für alte Telefone fit gemacht.
Dabei kann man gleich einen Gehörschutzgleichrichter mit einbauen.
Ich habe 2 antiparallele 1N4007 für 3Ct das Stück benutzt.
Bei mir knallte die fast 100Jahre alte Siemenskapsel mit der Blechmembran heftig beim Abheben im W36.
Blechern klang sie auch noch.
Jetzt habe ich Supersound ohne Gehörschäden zu bekommen :dance3:
Ich habe ein Telefonapparat aus England der frühen 80er Jahre.
Mit einem Adapter funktioniert das auch sehr gut.
Nun dachte ich, in meiner Isolation, willst mal sehen, ob du das Ding verkabelt bekommst, damit du nicht diese ganzen Adapter dranhängen hast.
Also habe ich ein RJ11 Kabel genommen und die A und B Leitung an die entsprechenden Anschlüsse im Telefon gelegt.
Da es ein Wählscheibentelefon ist, kann man keine Anrufe machen (das ganze geht durch meinen Vodafone Router), aber es hat immer geklingelt und man konnte miteinander sprechen. Nun mit dem neuen Kabel klingelt es aber nicht mehr. Wenn ich von meinem Handy anrufe und ich dann abnehme, kann ich telefonieren, aber es klingelt halt nicht.
Nun habe ich mir mal den Adapter angesehen. Von den zwei Adern, die vom Router in den Adapter führen, kommen tatsächlich drei aus dem Adapter heraus, allerdings kann ich nicht überprüfen, welche die dritte Ader ist. Es ist jedenfalls keine von den A oder B Adern dupliziert.
Ich kann in den...
W48 an FBmobil.jpg Hallo zusammen!
Ich möchte hier kurz ein kleines Projekt beschreiben, das mir besondere Freude bereitet.
Seit einiger Zeit betreibe ich jetzt ein Wählscheibentelefon portabel und mobil. Es ist möglich, unterwegs angerufen zu werden und auch selber jemanden anzuwählen.
Es ist eigentlich ganz einfach: Ich habe eine alte Fritzbox mit einem Surfstick verbunden. Da reicht ein ganz einfacher Datenstick mit etwas Datenvolumen, viel braucht man nicht. In der Fritzbox muß eingestellt werden, daß das Internet ausschließlich über die Mobile Datenverbindung genutz werden soll.
Möglich wäre es auch, die Fritzbox per USB-Kabel mit dem Handy zu verbinden und das Datenvolumen des Handies zu verwenden.
Dann muß eine Telefonnummer eingerichtet werden. Ich habe einen Sipgate-Anschluss (Die Anmeldung und der Betrieb ist kostenlos, nur das Anrufen kostet pro Minute 1,79ct/Minute, ins Mobilnetz 14,9ct) und habe diesen mit den entsprechenden (Festnetz-) Nummern und dem dazugehörigen...
beim Anschluss meiner alten Nebenstellenanlage an eine Fritzkiste hat man mir hier prima geholfen. Ich möcht jetzt gern eine Sache hier beitragen, die mir bei der weiteren Beschäftigung mit dem Thema aufgefallen ist und die vielleicht mal jemandem nützlich ist.
Ein Problem mit der Fritzkiste und anderen Routern ist, dass die Dinger keine allzu hohe Rufspannung rausrücken. Mit einem direkt angeschlossenen Fernsprechapparat hat der Ruf bei mir immer ganz gut funktioniert. Mit zwei verschiedenen alten Nebenstellenanlagen gab es aber Probleme. Eine (Elmeg W 1-5 von 1961) war mit einem vergrösserten Rufkondensator (kleinerer Wechselstromwiderstand = größerer Rufstrom) zu überreden. Bei der anderen (TeKaDe 1-2 von 1971), war auf dem Weg nichts zu machen. Der Anker vom Rufrelais zuckte zwar sichtbar, wenn Fritz sein bisschen Rufspannung schickte, aber richtig anziehen konnte das arme Ding nicht. Also wurden Anrufe auch nicht an der Sprechstelle durch den Wecker...
hab für sensationell günstige 35 Euro bei Ebay eine tolle alte Elmeg Telephon-Nebenstellenanlage ersteigert.
Naürlich möchte ich diese Anlage auch anschließen, aber zuerst möchte ich lokal mein neu ersteigertes W28 Telefon betreiben (suche deshalb noch nach einem zweiten, möglichst billigen IWV-Telephon) und die Anlage überhaupt betriebsfertig machen. Ich habe absolut keine Ahnung :/ und bin deshalb auf Hilfe angewiesen. Jens meinte sie sei verbastelt. Jetzt habe ich mal einige Photographien angefertigt und auch Detailbilder gemacht und dann können wir bestimmt die Anlage in einen anschlußfertigen Zustand versetzen. Nicht erschrecken, habe sehr viele Bilder gemacht (weitere folgen):
.... ein Telekommitarbeiter meldet sich telefonisch bei mir :yesyes: .
Doch schön der Reihe nach. In der Schweiz gibts seit 2020 keine Münztelefone mehr. Die Münztelefone ab den 90er Jahren arbeiteten mit einem Hintergrundsystem. Das heisst, dass das Telefon immer wieder mit einem Computer im Hintergrund (Zentrale) eine Verbindung aufbaut. Jedes Telefon war genau auf seine Nummer/ Standort programmiert. Solche Geräte können später bei einem Sammler nicht mehr verwendet werden. Das Telefon versucht immer wieder seine Zentrale zu finden, schlägt fehl und geht auf Störung .
Nun hab ich ein paar verschiedene alte Telefone und spielte mit diesem im Hobbykeller an der Amtsleitung :D . Dabei merkte ich schon, dass die Geräte immer mal wieder eine Nummer wählten. Ich dachte aber, diese Wählversuche gehen ins Leere.
Ich habe einen guten Kontakt durch einen Mitarbeiter zu einem Telekomanbieter. Dieser Mann rufte mich an, gewisse Leute bei der Telekomfirma seien etwas ratlos da immer wieder...
Beigefügt eine Veröffentlichung über Münzfernsprecher aus dem Jahr 1929.
Vielleicht interessiert sich jemand aus der Gruppe für dieses Gebiet - Thomas/CH sammelt meines Wissens solche Geräte.
Viel Freude beim Lesen.
Der Münzfernsprecher für Selbstwählbetrieb_1929.pdf
Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern. Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.