So. Jetzt wird’s ernst.
Wir müssen uns Gedanken über das grundlegende Bedienkonzept machen. Denn je nach Zielgruppe – und ja, auch für alle, die mit Linux nichts zu tun haben wollen – gibt es verschiedene Möglichkeiten, das System zu konfigurieren:
Möglichkeit 1: Offline-Konfiguration
Die SD-Karte wird am PC (mit Kartenleser) bearbeitet.
Dort liegt eine Konfigurationsdatei, in der man alle Einstellungen im Voraus festlegt – inklusive WLAN, Netzwerkeinstellungen usw.
→ Danach kommt die Karte in den Raspberry, der übernimmt beim ersten Start automatisch alles.
Möglichkeit 2: Weboberfläche
Beim ersten Start des Raspberry Pi wird automatisch ein lokaler Webserver gestartet.
Über diesen kann man das Gerät bequem im Browser konfigurieren – ohne Linux, ohne Kommandozeile.
Wichtig:
Es ist völlig egal, ob der Browser auf dem Raspberry selbst läuft (z. B. mit angeschlossenem Monitor),
oder auf einem anderen Gerät im Netzwerk (PC, Tablet, Smartphone).
Hauptsache: Man kennt die IP-Adresse...