Mit der neuen Backplane und der Trafoplatine habe ich mein i-Telex in einem Reichelt-Gehäuse in kürzester Zeit aufgebaut. Am Aufwendigsten war es, die teilweise doch etwas ungenaue Bauanleitung für das Reichelt-Gehäuse zu entschlüsseln.
Da ich aber alles, was 230 Volt betrifft, nur sehr ungern selbst angreife, hatte ich dieselben Bedenken, wie sie hier im Thread geäußert wurden.
Ich habe die Frage mit meinem Elektriker besprochen, und er hat mir aus einem
Schurter 6765, einem kurzen Anschlußkabel mit einem in der Draufsicht von hinten gesehen rechts gewinkelten C5-Stecker, der an der Backplane angeschlossen wird, und einem zusätzlichen Massekabel mit Ringöse, das im Gehäuse leitend verschraubt ist, einen eigenen Anschluß gebaut.
In die Rückwand des Reichelt-Gehäuses habe ich von einem Metallbetrieb hier am Ort den Ausschnitt für die Anordnung Kaltgerätebuchse/Schalter fräsen lassen (bei der Gelegenheit habe ich auch einige Teile des Gehäuses entgraten lassen).
Nach der Montage kann sogar die Rückwand abgenommen werden, ohne daß die Verbindung zur Backplane und das Massekabel gelöst werden. Nach dem Einbau hat das zusammengebaute Gehäuse die DGUV-V3-Prüfung bestanden, die mein Elektriker sofort durchgeführt hat.
Hätte ich etwas mehr Platz im Gehäuse (vorn ist alles belegt), dann könnte man die gesamte Anordnung auch ohne weiteres in eine Platte an der Vorderseite einsetzen. Das hätte den Vorteil, daß auch der Netzanschluß von vorn zugänglich wäre, was z.B. für den Rackeinbau wünschenswert ist. In meinem Fall hätte ich dann allerdings nur deswegen die breitere der beiden Gehäusevarianten wählen müssen, und einen Rackeinbau plane ich nicht.
Wenn das von Interesse ist, dann frage ich meinen Elektriker nach der Bezeichnung des C5-Anschlußkabels. Das Massekabel mit der Öse dürfte ja Massenware sein. Die Daten, die der Metallbetrieb zum Fräsen der Öffnung für die Anordnung Buchse/Schalter benötigt, sind unter dem Link oben abrufbar.