Hallo Jan-Frederik und alle anderen RTTY-Interessierten,
wenn Du mal wissen willst, was vor ca. 40 Jahren in RTTY, Morsetelegrafie (CW) und auch Sprechfunk auf Lang- und Kurzwellen (9 kHz-30 MHz) los war, empfehle ich die Investition von ein paar Euros zum Kauf eines Standardwerkes für Kurzwellenhörer, nämlich die Liste von Wolf Siebel:
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Siebel_1984.jpg
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Gibt es z.B. bei "booklooker"
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/A ... quenzliste
Leider ist so gut wie nix davon übrig geblieben, außer dem DWD.
Zum Empfang wird ein Allwellenempfänger benötigt, der den gewünschten Frequenzbereich abdeckt.
Zusätzlich zum zünftigen Empfang mit Maschine ist ein Tastgerät erforderlich, an das der Fernschreiber angeschlossen wird. Diese Geräte gab es z.B. von Siemens, ROHDE & SCHWARZ, Pfitzner u.a., sind im Netz durchaus noch zu haben, manchmal natürlich zu Mondpreisen..
Der DWD ist deutschlandweit gut auf der Langwelle zu empfangen (147,3 kHz)..
Auch 4583 kHz und 7646 kHz sind in Deutschland sehr gut zu hören.
Grundsätzlich ist natürlich, wie auf Kurzwelle in Abhängigkeit der Ausbreitungsbedingungen üblich, weltweiter Empfang möglich.
Normalerweise arbeiteten diese "Broadcast-Dienste" mit 50 Bd, selten auch mal mit 75 oder 100 Bd...
Im Amateurfunk wird weiterhin mit den bescheuerten 45,45 Bd (von den US-Amerikanern übernommen) gearbeitet.
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