Andreasankl hat geschrieben: ↑Do 2. Dez 2021, 11:37
Als Kupferlackdraht habe ich eine Stärke von
0,125 mm verwendet, 0,13mm gibt es nicht mehr.
So eine Spule mit 0,12mm Kupfer-Lackdraht habe ich bei mir herumliegen, sind ca. 350g.
Wenn du die brauchen kannst, schicke ich sie dir gerne zu, bei mir liegt die schon Jahrzehnte ungenutzt im Regal und ich kann eh nichts damit anfangen.
IMG_3662.JPG
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Grüße von Thomas
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643517 hys d - T68d(Streifenschreiber - bitte nur Kurznachrichten!) Lorenz Lo15b (Schmaltastatur)
Siemens T68f
Leider kann ich noch keinen Erfolg vermelden.
Mit der neuen Spule läuft der Motor nun an, aber der FI fliegt wieder. Es scheint als würde es in dem Moment passieren, wenn der Fliehkraft Kontakt schließt.
Motorkondensator wurde nun ebenfalls getauscht, ebenfalls das RC Glied im Linienkreis.
Die Suche geht weiter.
Grüße Basti
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Nächsten Fehler gefunden:
Der Federsatz "f" ist so voller Öl und Ruß, das er einen messbaren Wiederstand zum Gehäuse hat. Der wird nun ausgelötet und im Ultraschallbad behandelt.
Grüße Basti
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Geschafft!
Der Leser läuft wieder. Vielleicht hätte ich ihn gleich in ein großes Ultraschallbad schmeißen sollen. Wahnsinn was ich dort drin alles ansammelt.
Dank Andreas habe ich nun eine neue Spule welche den FI nicht wieder fliegen lässt.
Getauscht habe ich den Motorkondensator, Netzfilter und noch einen Entstörkondensator im Linienweg.
Einige Kontaktsätze habe ich ausgebaut und im Bad gereinigt. Die Mechanik habe ich größtenteils mit Bremsenreiniger und Druckluft gereinigt und neu geölt. Jetzt noch komplett zusammenschrauben und ein paar längere Streifen einlesen.
Danke an alle für die Hilfe.
Videos kommen noch.
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Grüße Basti
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ein kleiner Nachtrag von mir zu Basti´s Spule.
Nachdem ich seine Spule neu gewickelt hatte,
kam es wieder zu einem Spannungsdurchschlag
zwischen Wicklung und Eisenkern. Er hat mir
dann erneut die Spule zugeschickt. Ich habe
dann den Spulenkörper genauer untersucht.
Die Erkenntnis dabei: zwischen Eisenkern und
Wicklung war nur eine dünne Lackschicht die
sich mit einem Messer ganz leicht abkratzen ließ.
So etwas habe ich noch nie gesehen, ich kenne
entweder einen kompletten Spulenkörper aus
Kunststoff oder zwischen Eisenkern und Wicklung
ist eine lackgetränkte Papierschicht.
Ob das nun ein Einzelfall ist oder ob die Spulen
generell so hergestellt wurden kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall sollte man bei der Fehlersuche an
Spulen auch so etwas betrachten, ob ein Widerstand
zwischen Spule und Eisenkern vorhanden ist.
Ich habe dann einen Spulenkörper aus POM hergestellt
und die Spule neu gewickelt.
Anschließend wurde die Spule im meinem LS534 ausgiebig
getestet, dabei traten keine Probleme auf.
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