Kleinwählzentrale 1/9/2 TeKaDe W350 in Relaistechnik

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MKS
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Re: Kleinwählzentrale 1/9/2 TeKaDe W350 in Relaistechnik

#11

Beitrag: # 36442Beitrag MKS »

Schön, dass euch das Rollgestell gefällt. Vielleicht sollte die Grundplatte noch etwas kleiner sein, aber ich hatte Bedenken, dass die Anlage kippen könnte.
Danke für eure Tipps! :) Die Plexiglasabdeckung ist wohl ein Projekt für den nächsten Winter. In der Tat haben wir hier einen Messestandbauer (mac) ganz in der Nähe, wahrscheinlich aber zu teuer. Ich muss noch mal nach den Fotos hier suchen, die eine Anlage in einer Berufsschule zeigen, welche ein Acrylglasgehäuse hat. Das war wohl selbstgebaut.
Ja, die Kleinwählzentrale ruft mit 60 V und 50 Hz Netzfrequenz. :wat: Beim W28 macht sich das in Form eines 'zittrigen' Klingelns bemerkbar. Die Modifikation der Anlage (W323) von duddsig ist eine super Idee! Bei dem Originalnetzteil von TeKaDe scheint gleichzeitig eine Heizung integriert zu sein, falls die Anlage in frostiger Umgebung montiert sein sollte. ;) Ein Drahtwiderstand von Rosenthal wird derart heiß, dass bereits die Isolation der zuleitenden Drähte weggebrannt ist. Tja, damals hatten Leute auch noch ihre Garagen auf 20°C geheizt, damit das Auto besser anspringt. :lol:
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jan02
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Re: Kleinwählzentrale 1/9/2 TeKaDe W350 in Relaistechnik

#12

Beitrag: # 36449Beitrag jan02 »

Hut ab vor dieser ausführlichen schönen Beschreibung. Da hast du wirklich eine schöne Ausstellung aufgebaut. Und auch die Möglichkeit über die Auerswald nach Draußen zu telefonieren ist gut. Das macht das ganze auch für ,,Besucher'' nochmals spannender, wenn man jemanden über die alten Telefone anrufen kann.
Der t68 reiht sich gut dort ein. Sind die Telefone in der untersten Reihe etwas besonderes? Weil sie ja in mit Glastüren versehenen Fächern stehen. Es sah so aus als wenn es Münzfernsprecher seien oder irre ich mich da?

Meine NeHa verbraucht allerdings wie ich gemessen habe nur ungefähr 8-10 Watt, wodurch einem täglichen Einsatz nichts im Wege stände.
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Re: Kleinwählzentrale 1/9/2 TeKaDe W350 in Relaistechnik

#13

Beitrag: # 36454Beitrag MKS »

Der t68 reiht sich gut dort ein. Sind die Telefone in der untersten Reihe etwas besonderes? Weil sie ja in mit Glastüren versehenen Fächern stehen.
Normalerweise steht noch ein Hocker vor dem T68d, damit das Eintasten etwas einfacher fällt. ;)
Die Telefone sind eigentlich nichts Besonderes, aber Ikea hatte damals passende Glastürchen in einer Sonderaktion für je 10 EUR rausgehauen, sodass ich gleich einige gekauft hatte :hehe: . In anderen Regalen des Raums stehen noch weitere Telefone (W48-Serie, 61er-Serie) hinter Glas, die natürlich auch zum Anfassen sind. Mit Glas lässt sich die Staubablagerung etwas reduzieren.
Es sah so aus als wenn es Münzfernsprecher seien oder irre ich mich da?
Tatsächlich ist auch ein Münzfernsprecher („Teilnehmermünzer 55b“) dabei, mit dem man für 20 Pf beliebig lange Ortsgespräche führen konnte. Durch die Einführung des Gebührentaktes in Ortsnetzen Mitte der 1970er Jahre wurde der Betrieb dieser Apparate in Gaststätten, Pensionen, Heimen etc. durch die Bundespost beendet.

Im Regal in der unteren Reihe von links nach rechts:
W28 für 2 Leitungen (Siemens VSa tist 68f, von 1938); W48 mit Gebührenanzeige 55k (Siemens, 1960); Teilnehmer Münzfernsprecher (Hagenuk Tln Mü 55b von 1965); W28 Wandausführung (Siemens, 1934)
Meine NeHa verbraucht allerdings wie ich gemessen habe nur ungefähr 8-10 Watt, wodurch einem täglichen Einsatz nichts im Wege stände.
Der Energieverbrauch deiner NeHa ist ja noch moderat, sodass du die Anlage unbedingt nutzen solltest, da ja auch Arbeit für die Reparatur des verbogenen Relais aufgewendet wurde. Die Siemens-Ingenieure scheinen sparsamer konstruiert zu haben. Wenn deine Anlage später in Betrieb ist, freue ich mich auf Bilder!
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