Da bin ich in der Tat auch mal gespannt. Der sieht so klein aus, wenn man das Inneleben des Gerätes komplett in einen vorher entleerten 38/48er verfrachtet und der 12-stellige Nummernschalter irgendwie sinnvol da reinpaßt, könnte das mit viel Bastelei vllt klappen . Der GU muß dabei im Gerät verbleiben und wird im Wege sein. Aber ich fürchte eher das da nichts draus wirdTelegrammophon hat geschrieben: ↑Fr 27. Mai 2022, 16:53 Interessant ist für mich ja die Frage, ob man das Innenleben einfach in/an einen bestehenden Apparat bauen kann (da ich das Design dieses Modells ehrlich gesagt relativ billig gemacht finde).
Handy mit Wählscheibe ...
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Re: Handy mit Wählscheibe ...
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Re: Handy mit Wählscheibe ...
Hallo zusammen, heute ist das Gerät angekommen:
Der Hörer ist austauschbar und läßt sich mithilfe eines kleinen Steckers an der Unterseite des Apparates einstecken. Das Anschließen irgendeines Handapparates sollte also problemlos möglich sein. An der Unterseite wird der Handapparat eingesteckt, sowie die Simkarte eingefühgt. Mithilfe des Schalters kann der Apparat ein- und ausgeschaltet werden. Die Lämpchen informieren über die Betriebszustände (im normalen Betrieb sind alle aus). Zuerst habe ich mir den Handapparat näher angesehen. Wie bei einem herkömmlichen Fernsprecher lassen sich auch hier Hör- und Sprechkapsel bequem aufschrauben. Tut man das allerdings bei diesem Modell, stehen einem gleich die Haare zu Berge: Billiger hätte man das wohl nicht lösen können... Um dabei irgendein Gewicht hineinzubekommen, ist eine Metallbeschwerung in der Hörermitte verschraubt. Nun auf alles gefaßt, wurde natürlich endlich das Gehäuse des "Tischhandys" (Selbstbezeichnung) geöffnet, was sehr wartungsfreundlich durch das Lösen der vier Schrauben der Bodenplatte möglich war: Wie erwartet, ist das Volumen der verbauten Technik extrem klein. Auch hier wurde, um wenigstens ein kleines Gewicht zu erhalten, mit einer Metallplatte beschwert.
Der Gabelumschalter ist am Oberteil des Gehäuses fest verbaut. Es führen allerdings nur zwei Drähte dorthin. Den GU wird man also durch irgendeinen GU ersetzen können. Der sehr kompakt gebaute Wecker ist ebenfalls über zwei Drähte mit der Hauptplatine verbunden. Es könnte also auch hier möglich sein, einen normalen Wechselstromwecker anzuschließen, wobei allerdings die ausgegebene Rufwechselspannung zu gering sein könnte. Aber der Klang des Weckers ist in Ordnung (mit dem Klangvolumen eines "echten" Zweischalenweckers kann er allerdings natürlich nicht mithalten). Zu guter Letzt ein Blick hinter die Abdeckung des Nummernschalters, die man ebenfalls mit nur einer Schraube entfernen konnte (wobei die Nummernschalter ja normalerweise überhaupt keine Abdeckung haben): Abgesehen von der wieder einmal gruseligen Verarbeitungsqualität findet man hier nichts neues, einen nach herkömmlichen Prinzip funktionierenden Nummernschalter mit NSA- und NSI-Kontakt. Man könnte also ebenfalls einen herkömmlichen Nummernschalter anschließen. Die exakte Geschwindigkeit des Nummernschalters ist dabei glücklicherweise unerheblich. Der eingebaute Nummernschalter läuft im Vergleich zu anderen Apparaten überdurchschnittlich schnell zurück. Durch einfaches Abbremsen der Geschwindigkeit von Hand (sogar mit unterschiedlicher Geschwindigkeit) konnte keine Falschwahl erzeugt werden - der eingebaute Konverter zeigt eine beeindruckende Toleranz.
Alles in allem kann man denke ich also sagen, daß man mit den Komponenten dieses Mobilfernsprechers jeglichen vorhandenen Fernsprechapparat zu einem Mobiltelefon umbauen kann, vermutlich sogar unter Beibehaltung aller Komponenten wie Wecker, Nummernschalter etc. Dementsprechend könnte man die Hauptplatine mit Batterie vermutlich sogar als mobiles Amt benutzen, eine Walzen- oder Ado8-Dose anschließen und somit je nach Belieben irgendeinen Apparat als Mobilfernsprecher verwenden. Wenn das funktioniert, könnte man sogar Nebenstellenanlagen anschließen, was vielleicht hilfreich sein könnte, wenn man irgendwo keinen Festnetzanschluß hat.
Ich werde dann weiter berichten. Angesichts der billigen Verarbeitung habe ich hier auch keine Skrupel, das Innenleben aus/umzubauen. Man wird alles dank der einfachen Bauweise und der langen Kabel auch leicht wieder zurückbauen können. Kaum zu glauben, daß das hier 130 Euro Neupreis kostet!
telefonieren natürlich sofort getestet, funktioniert einwandfrei. Beim Abheben des Hörers hört man den Wählton wie beim normalen Festnetz und kann dann die gewünschte Rufnummer wählen.Der Hörer ist austauschbar und läßt sich mithilfe eines kleinen Steckers an der Unterseite des Apparates einstecken. Das Anschließen irgendeines Handapparates sollte also problemlos möglich sein. An der Unterseite wird der Handapparat eingesteckt, sowie die Simkarte eingefühgt. Mithilfe des Schalters kann der Apparat ein- und ausgeschaltet werden. Die Lämpchen informieren über die Betriebszustände (im normalen Betrieb sind alle aus). Zuerst habe ich mir den Handapparat näher angesehen. Wie bei einem herkömmlichen Fernsprecher lassen sich auch hier Hör- und Sprechkapsel bequem aufschrauben. Tut man das allerdings bei diesem Modell, stehen einem gleich die Haare zu Berge: Billiger hätte man das wohl nicht lösen können... Um dabei irgendein Gewicht hineinzubekommen, ist eine Metallbeschwerung in der Hörermitte verschraubt. Nun auf alles gefaßt, wurde natürlich endlich das Gehäuse des "Tischhandys" (Selbstbezeichnung) geöffnet, was sehr wartungsfreundlich durch das Lösen der vier Schrauben der Bodenplatte möglich war: Wie erwartet, ist das Volumen der verbauten Technik extrem klein. Auch hier wurde, um wenigstens ein kleines Gewicht zu erhalten, mit einer Metallplatte beschwert.
Der Gabelumschalter ist am Oberteil des Gehäuses fest verbaut. Es führen allerdings nur zwei Drähte dorthin. Den GU wird man also durch irgendeinen GU ersetzen können. Der sehr kompakt gebaute Wecker ist ebenfalls über zwei Drähte mit der Hauptplatine verbunden. Es könnte also auch hier möglich sein, einen normalen Wechselstromwecker anzuschließen, wobei allerdings die ausgegebene Rufwechselspannung zu gering sein könnte. Aber der Klang des Weckers ist in Ordnung (mit dem Klangvolumen eines "echten" Zweischalenweckers kann er allerdings natürlich nicht mithalten). Zu guter Letzt ein Blick hinter die Abdeckung des Nummernschalters, die man ebenfalls mit nur einer Schraube entfernen konnte (wobei die Nummernschalter ja normalerweise überhaupt keine Abdeckung haben): Abgesehen von der wieder einmal gruseligen Verarbeitungsqualität findet man hier nichts neues, einen nach herkömmlichen Prinzip funktionierenden Nummernschalter mit NSA- und NSI-Kontakt. Man könnte also ebenfalls einen herkömmlichen Nummernschalter anschließen. Die exakte Geschwindigkeit des Nummernschalters ist dabei glücklicherweise unerheblich. Der eingebaute Nummernschalter läuft im Vergleich zu anderen Apparaten überdurchschnittlich schnell zurück. Durch einfaches Abbremsen der Geschwindigkeit von Hand (sogar mit unterschiedlicher Geschwindigkeit) konnte keine Falschwahl erzeugt werden - der eingebaute Konverter zeigt eine beeindruckende Toleranz.
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Re: Handy mit Wählscheibe ...
Kleine Korrektur: Das Benutzen als mobiles Amt wird doch eher nicht funktionieren, da die Wahlimpulse nicht über die Sprechleitungen a/b weitergegeben werden könnten. Das ist offensichtlich, da Wählen mithilfe des Gabelumschalters nicht möglich ist und der Nummernschalter ja nicht mit den restlichen Teilen wie Hörer und Wecker verbunden ist, sondern nur mit dem Wählanschluß der Hauptplatine.
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Re: Handy mit Wählscheibe ...
Also den Zweischalenwecker eines alten Telefons wirst Du mMn nicht an die moderne Elektronik anschließen können, da muß sicher der moderne mit umziehen. Aber wenn der GU und der NrS original alt bleiben kann, ist doch schon mal äußerlich alles in Butter. Man müßte trotzdem mal messen, was da raus kommt wenn es klingelt. Beim Hörer denke ich, daß die verklebten Kapseln auch mitwandern müssen. So sieht zumindest mal meine vorsichtige Prognose aus der Entfernung aus.
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