FredSonnenrein hat geschrieben: ↑Mi 20. Mär 2019, 11:37
"Halb gelocht" --> die Stanzeinheit muss keine Einrichtungen zum "Abführen" der gestanzten Papierschnipsel haben und der Anwender muss auch kein Konfetti mehr entsorgen.
Dafür muss halt der Lochstreifen-Leser noch ausgefeilter konstruiert sein.
Das mit dem Konfetti entsorgen ist ein schlüssiger Aspekt, leider habe ich solch ausgefeiltes Lesegreät noch nicht gesehen. Vielleicht treibt er ja noch eins auf und dreht ein Video...
DF3OE hat geschrieben: ↑Mi 20. Mär 2019, 10:33
Diese Maschinen wurden in halbautomatischen Streifenvermittlungssystemen eingesetzt. Damit sie quasi "wartungsfrei"
operieren können und niemand die Schnipselbehälter entleeren muss, hat man diese "Klodeckellochung"

erfunden.
Die halbautomatischen Streifenvermittlungssysteme sind dann wohl die sw/ws - Bilder im Video. In diesen stecken dann die oben genannten ausgefeilten Lesegreäte und man kommt ohne Schnipsel zurecht.
Muß ich mir so eine Vst so vorstellen, daß der anrufende Tln auf Streifen in der Vst sendet, auf dem Streifen steht dann (lesbar) der Empfänger drauf, und das Personal der Vst schickt den Streifen dann zum Empfänger? (er erklärt es wohl, nur ich verstehe es nicht

)
Hast Du auch noch so einen geheimnisvollen Leser oder ein Bild?
Letztendlich hätten wir ja sowas auch in unserer Fernschreibstelle bei der Armee gemacht:
Übergeordnete Stelle schickt FS und wir haben den Kram, da wir in der Mitte der Hirarchie lagen, an die ganz kleinen gesendet (Sammelfernschreiber) - leider noch mit Konfetti....