Lo15 von 1949 soll unter die Haube
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
180 Euro mit Tastaturabdeckung, das ist auf jeden Fall nicht teurer als die beiden Anbieter, bei denen ich testweise mal ein paar Zuschnitte konfiguriert hatte.
Viel Erfolg!
Hast du jetzt schon eine Lösung, wie du die Platten montieren willst - hast du passende Eckwinkel gefunden? Oder willst du doch kleben?
Viel Erfolg!
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Gruß, Detlef
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
detlef hat geschrieben: ↑Mo 16. Sep 2024, 22:14 180 Euro mit Tastaturabdeckung, das ist auf jeden Fall nicht teurer als die beiden Anbieter, bei denen ich testweise mal ein paar Zuschnitte konfiguriert hatte.
Viel Erfolg!
Hast du jetzt schon eine Lösung, wie du die Platten montieren willst - hast du passende Eckwinkel gefunden? Oder willst du doch kleben?
Vielen Dank, Detlef!
Die Frachtkosten (fast 15 EUR) finde ich im Verhältnis zum Gewicht/Volumen der Sendung zu hoch . Ist eben ein Einheitstarif.
Bei der Wahl des Materials hatte ich zwei Alternativen: Plexiglas wird extrudiert oder gegossen angeboten.
Extrudierte Platten, also jene die durch eine definierte Öffnung in Form gepresst werden, sind billiger. Das Material soll jedoch herstellungsbedingt eine hohe Materialspannung haben. So kann es beim Bearbeiten leichter brechen bzw. reißen.
Gegossene Platten kosten etwas mehr, sollen aber bei der Bearbeitung robuster sein und würden nicht so schnell zu Bruch gehen.
Da ich eine Seitenwand noch für die Durchführung der Kurbel (Walze) durchbohren muss, habe ich mich zur Sicherheit für die gegossenen Platten entschlossen, auch wenn diese etwas teurer sind.
Beim Schneideverfahren hatte man noch die Wahl zwischen Säge oder Laser. Auch hier habe ich die teurere Variante Laser gewählt, da die Schnittkanten sauberer aussehen.
Es würde also, wenn man auf die gehobene Variante verzichtet, durchaus noch günstiger gehen.
Die Platten wurden schon heute Morgen angefertigt und abgesendet – jetzt warte ich die Lieferung ab. Um zu entscheiden, wie ich die Platten verbinde, will ich sie erst mal in der Hand halten und aneinanderlegen.
Kleben mit Acrifix wäre die professionellste, aber auch schwierigste Lösung. Der Kleber, den ich schon genutzt hatte, ist eine beißend riechende Chemikalie, die sich von der Plexioberfläche nicht mehr komplett entfernen lässt, falls etwas daneben läuft. Auch muss man peinlichst genau drauf achten, dass die Platten präzise im rechten Winkel aneinandergeklebt werden. Ohne eine entsprechende Lehre (Halterungswerkzeug) ist das kaum möglich.
Ob Kleben oder Eckprofile/Winkel mit Schrauben zum Einsatz kommen, muss ich noch überlegen…
Die Gestaltung des Deckels (Oberseite) habe ich nun so vorgesehen: An der Stelle des Spalts, wo die Papierbahn austritt, ist der Deckel in zwei Platten geteilt. Aus jeder Platte sind jew. 5 mm auf Länge der Papierbahn ausgespart, sodass sich insgesamt ein Papieraustrittsspalt von 1 cm Breite ergibt. Die vordere Platte möchte ich fest verbinden, sodass das Gehäuse an Stabilität gewinnt. Die hintere Platte soll sich mit 2 Acrylscharnieren nach hinten klappen lassen, um die Papierrolle zu wechseln bzw. einzufädeln.
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
Ein kurzer Zwischenstand:
Alle georderten Acrylglaszuschnitte sind inzwischen eingetroffen. Die Versandzeit dauerte über eine Woche, da die Platten offenbar in Breslau/Polen angefertigt wurden, obwohl die Firma ihren Sitz in Frankfurt/Oder hat.
Dank bruchsicherer Verpackung kam alles unbeschädigt an.
So wie es ausschaut, stimmen alle Maße wie bestellt. Die Schnittkanten sind absolut glatt per Laser ausgeführt.
Insgesamt bin ich mit der Firma zufrieden und nun liegt es an mir, was ich aus den Acrylgläsern mache. Probehalber möchte ich die kleine Tastaturabdeckung mit Acrylglaskleber (Acrifix 192) zusammenkleben. Falls das misslingt, wäre der Schaden nicht so groß. Wenn es gelingt, würde ich mich auch an die größeren Gehäuseteile trauen und diese verkleben.
(Gelungene) Klebeverbindungen sehen einfach besser aus als Schraubverbindungen mit Eckleisten und Winkeln, auch wenn diese transparent sind.
Da die hintere obere Abdeckung klappbar sein soll, sind hier in jedem Fall Acrylscharniere notwendig.
Alle georderten Acrylglaszuschnitte sind inzwischen eingetroffen. Die Versandzeit dauerte über eine Woche, da die Platten offenbar in Breslau/Polen angefertigt wurden, obwohl die Firma ihren Sitz in Frankfurt/Oder hat.
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So wie es ausschaut, stimmen alle Maße wie bestellt. Die Schnittkanten sind absolut glatt per Laser ausgeführt.
Insgesamt bin ich mit der Firma zufrieden und nun liegt es an mir, was ich aus den Acrylgläsern mache. Probehalber möchte ich die kleine Tastaturabdeckung mit Acrylglaskleber (Acrifix 192) zusammenkleben. Falls das misslingt, wäre der Schaden nicht so groß. Wenn es gelingt, würde ich mich auch an die größeren Gehäuseteile trauen und diese verkleben.
(Gelungene) Klebeverbindungen sehen einfach besser aus als Schraubverbindungen mit Eckleisten und Winkeln, auch wenn diese transparent sind.
Da die hintere obere Abdeckung klappbar sein soll, sind hier in jedem Fall Acrylscharniere notwendig.
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
Das Projekt „Acrylglashaube“ ist ein paar Schritte vorangekommen – dank Feier- und Brückentag hatte ich glücklicherweise Zeit und Ruhe, um mich mit dem Verkleben der gelieferten Zuschnitte näher zu beschäftigen. Eine zusammengeklebte Haube sieht einfach besser aus als dieselbe zu verschrauben und spart zudem Zeit. Um die passende Klebetechnik herauszufinden, habe ich zunächst das Internet herangezogen und mir Videotutorials angeschaut – ohne diese wäre ich niemals weiter gekommen. Acrylglas mal eben mit irgendwelchem Consumer-Baumarktklebstoff sauber zu verbinden ist nicht machbar. Vielmehr benötigt man neben fachlichen Anleitungen auch die entsprechenden Klebstoffe aus dem gewerblichen Bedarf, die eigentlich nicht an Endverbraucher aus dem privaten Bereich verkauft werden sollen.
Grundsätzlich muss die passende Klebstoffart je nach Flächengröße gewählt werden.
Für größere Flächen eignet sich ein Klebstoff mit honigartiger Konsistenz, der nicht einfach von der Fläche wegläuft. Geeignet ist hier das Produkt Acrifix 1R 0192 der Firma Röhm (Darmstadt), welche auch einziger Hersteller von Plexiglas ist.
Dieser Kleber ist etwa 15 min formbar, ehe er unter Lichteinwirkung aushärtet und nach 24 h vollkommen fest ist und genau wie Plexiglas zu bearbeiten ist. Es ist gewissermaßen flüssiges Acrylglas.
Der Geruch ist sehr aggressiv, sodass unbedingt groß gelüftet werden muss, um der chemischen Hexenküche den Garaus zu machen. Nach dem Aushärten ist der Geruch restlos verzogen.
Die Klebestellen sind sehr stabil und mechanisch hoch belastbar - geeignet bspw. zum Ankleben von Acrylscharnieren oder Füllen von Rissen.
Für kleine bzw. schmale Flächen, wie Kanten, empfiehlt sich ein dünnflüssiger Klebstoff mit der Konsistenz von Wasser. Vorteil ist, dass die Acrylglasplatten erst zusammengesetzt und mit Klebeband fixiert werden und danach der Klebstoff einfließen kann (Kapillarwirkung).
Diese extrem dünnflüssige Konsistenz hat der Kleber S-PolyBond PMMAprofi der Firma S-Polytec (Goch).
Nach dem Einfließen werden die Arylglasplatten „verschweißt“ und sollen transparent aushärten. Wie das chemisch funktioniert, kann ich nicht erklären. Nach 24 h sei die Stelle endfest.
Der Kleber (oder besser gesagt das Kaltschweißmittel) riecht kaum wahrnehmbar, was aber nicht bedeutet, dass er ungiftig ist.
Ob die Schweißstellen ausreichend stabil sind, wird sich noch zeigen.
Mit ein paar Acrylglasabfällen habe ich zunächst experimentiert, die Kleber ausprobiert und die Festigkeit überprüft.
Zum Verkleben der Acrylzuschnitte an den Kanten habe ich PMMAprofi eingesetzt. Hier die Teile, die am Start waren: Klebeband zum Fixieren der Platten, Spritzen und Kanülen, Winkellehre, Schutzhandschuhe und natürlich der Kleber.
Da die Zuschnitte für die Tastaturabdeckung kein großer Verlust gewesen wären, habe ich mich daran zuerst gewagt. Schutzfolien entfernt, Klebekanten mit Spiritus gesäubert bzw. fettfrei gemacht und dann die Platten mit Tesafilm passend zusammengeklebt.
Dann wurde etwas PMMAprofi in eine Spritze mit Kanüle aufgezogen und den Inhalt sehr vorsichtig in den Stoß zwischen zwei Platten gegeben. Den Kolben der Spritze keinesfalls zu hastig eindrücken, damit nicht zu viel Kleber austritt. Besser als eine Spritze wäre eine Nadelflasche.
Der dünnflüssige Kleber zieht direkt durch die Kapillarwirkung in den Spalt ein.
Diese Prozedur wurde an allen Seiten wiederholt. Die Beschwerung der geklebten Teile ist eigentlich nicht nötig.
Das folgende Video aus den USA zeigt das Verfahren:
Nach einer Aushärtungszeit von 24 h habe ich das Tesafilm entfernt. Die kleine Haube für die Tastatur hält bisweilen zusammen und die Klebenähte sehen sauber aus, nichts ist danebengelaufen. Allerdings habe ich an den Kanten auch nicht unnötig herumgebogen und keinen Belastungstest gemacht.
Die Klebenähte:
Hier über der Tastatur (Lo15):
Auch die Zuschnitte für die große Haube habe ich mit dem oben erklärten Verfahren geklebt. Allerdings habe ich den Kleber nun direkt aus der Vorratsflasche über die mitgelieferte Kanüle dosiert. Das klappte gut, aber man darf keinesfalls auf die Flasche drücken, sonst tritt zu viel aus. Der wässige Kleber fließt quasi von selbst. Bis morgen Abend muss das Ganze noch aushärten. Dann sehe ich, ob es erfolgreich war.
Eine Platte ist nicht verklebt: Diese soll oben aufklappbar sein, um an die Papierrolle zu kommen. Dazu muss ich noch 2 Acrylscharniere kaufen.
Grundsätzlich muss die passende Klebstoffart je nach Flächengröße gewählt werden.
Für größere Flächen eignet sich ein Klebstoff mit honigartiger Konsistenz, der nicht einfach von der Fläche wegläuft. Geeignet ist hier das Produkt Acrifix 1R 0192 der Firma Röhm (Darmstadt), welche auch einziger Hersteller von Plexiglas ist.
Dieser Kleber ist etwa 15 min formbar, ehe er unter Lichteinwirkung aushärtet und nach 24 h vollkommen fest ist und genau wie Plexiglas zu bearbeiten ist. Es ist gewissermaßen flüssiges Acrylglas.
Der Geruch ist sehr aggressiv, sodass unbedingt groß gelüftet werden muss, um der chemischen Hexenküche den Garaus zu machen. Nach dem Aushärten ist der Geruch restlos verzogen.
Die Klebestellen sind sehr stabil und mechanisch hoch belastbar - geeignet bspw. zum Ankleben von Acrylscharnieren oder Füllen von Rissen.
Für kleine bzw. schmale Flächen, wie Kanten, empfiehlt sich ein dünnflüssiger Klebstoff mit der Konsistenz von Wasser. Vorteil ist, dass die Acrylglasplatten erst zusammengesetzt und mit Klebeband fixiert werden und danach der Klebstoff einfließen kann (Kapillarwirkung).
Diese extrem dünnflüssige Konsistenz hat der Kleber S-PolyBond PMMAprofi der Firma S-Polytec (Goch).
Nach dem Einfließen werden die Arylglasplatten „verschweißt“ und sollen transparent aushärten. Wie das chemisch funktioniert, kann ich nicht erklären. Nach 24 h sei die Stelle endfest.
Der Kleber (oder besser gesagt das Kaltschweißmittel) riecht kaum wahrnehmbar, was aber nicht bedeutet, dass er ungiftig ist.
Ob die Schweißstellen ausreichend stabil sind, wird sich noch zeigen.
Mit ein paar Acrylglasabfällen habe ich zunächst experimentiert, die Kleber ausprobiert und die Festigkeit überprüft.
Zum Verkleben der Acrylzuschnitte an den Kanten habe ich PMMAprofi eingesetzt. Hier die Teile, die am Start waren: Klebeband zum Fixieren der Platten, Spritzen und Kanülen, Winkellehre, Schutzhandschuhe und natürlich der Kleber.
Da die Zuschnitte für die Tastaturabdeckung kein großer Verlust gewesen wären, habe ich mich daran zuerst gewagt. Schutzfolien entfernt, Klebekanten mit Spiritus gesäubert bzw. fettfrei gemacht und dann die Platten mit Tesafilm passend zusammengeklebt.
Dann wurde etwas PMMAprofi in eine Spritze mit Kanüle aufgezogen und den Inhalt sehr vorsichtig in den Stoß zwischen zwei Platten gegeben. Den Kolben der Spritze keinesfalls zu hastig eindrücken, damit nicht zu viel Kleber austritt. Besser als eine Spritze wäre eine Nadelflasche.
Der dünnflüssige Kleber zieht direkt durch die Kapillarwirkung in den Spalt ein.
Diese Prozedur wurde an allen Seiten wiederholt. Die Beschwerung der geklebten Teile ist eigentlich nicht nötig.
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Die Klebenähte:
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
Gerne hätte ich das fertige Gehäuse gezeigt, aber leider gibt es Lieferschwierigkeiten bei den Acrylglasscharnieren. Der große Onlinehändler A... bewirbt seine angebliche Lieferung schon am nächsten Werktag, aber tatsächlich sind die Teile nach 5 Tagen noch immer nicht hier .
Beim Entfernen der Klebebänder zeigte sich beim Malerkrepp/Papierklebeband, dass etwas dünnflüssiger Kleber aufgrund der Kapillarwirkung darunter geraten war. Die Reste konnte ich mit "Displex" problemlos wegpolieren.
Statt Malerkreppband sollte man für das provisorische Zusammenhalten der Platten lieber Tesafilm benutzen. Darunter läuft kein Kleber, wie ich testen konnte.
Alle Klebestellen sind gut ausgehärtet und halten die Platten fest zusammen. So konnte der Lo15 die Haube erstmals anprobieren.
Aus der unterliegenden Gummimatte muss noch ein Spalt herausgeschnitten werden, aus dem die Netz- und Telegraphenleitung herausgeführt wird, sodass die Habe absolut gerade auf der Matte stehen kann.
Schöner wäre eine helle Matte, worauf sich die Maschine optisch besser abheben würde. Vielleicht finde ich noch so eine...
Beim Entfernen der Klebebänder zeigte sich beim Malerkrepp/Papierklebeband, dass etwas dünnflüssiger Kleber aufgrund der Kapillarwirkung darunter geraten war. Die Reste konnte ich mit "Displex" problemlos wegpolieren.
Statt Malerkreppband sollte man für das provisorische Zusammenhalten der Platten lieber Tesafilm benutzen. Darunter läuft kein Kleber, wie ich testen konnte.
Alle Klebestellen sind gut ausgehärtet und halten die Platten fest zusammen. So konnte der Lo15 die Haube erstmals anprobieren.
Aus der unterliegenden Gummimatte muss noch ein Spalt herausgeschnitten werden, aus dem die Netz- und Telegraphenleitung herausgeführt wird, sodass die Habe absolut gerade auf der Matte stehen kann.
Schöner wäre eine helle Matte, worauf sich die Maschine optisch besser abheben würde. Vielleicht finde ich noch so eine...
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Wow, sehr schön. Gefällt mir gut!
Mit freundlichen Grüßen
Thomas
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Dämpft vielleicht nicht ganz so gut wie die Gummimatte, aber ich habe meinen T38a auf einer naturfarbenen Filzmatte stehen, diese gibt es auch in verschiedenen Stärken.
Die Haube gefällt mir übrigens sehr gut!
Ich überlege, ob ich nicht eine für den T68d basteln soll. Der staubt mir ständig ein und ist schwer zu reinigen.
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Gruß
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Wolfgang
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Wenn man in Firmen arbeitet, die mit empfindlichen Geräten umgehen, kann man im zu entsorgenden Verpackungsmaterial immer mal Schaumstoffmatten aus zähen Schaumstoff abgreifen. Ich habe das Zeuch von GlobalFoundies (Chipfabrik), habe ich aber auch schon in Laboren, Krankenhäusern oder professionelle IT-Firmen / Abteilungen gesehen. Gibt es in Weiß oder seltener in Dunkelgrau. Wenn der 49er Lo auf dieser Matte steht, ist er praktisch geräuschlos Das Zeuch sollte man also nicht achtlos liegenlassen, wenn man es mal irgendwo sieht. Taugt natürlich auch als wieder als Verpackungsmaterial. Hab mal eine schwere Telefonanlage damit verschickt. Die scheint bei Finn immer noch zu funktionieren ....
Achso: Weiß wird natürlich auch schneller sichtbar schmutzig. Das Ding hat zum Glück 2 Seiten
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Es ist wieder etwas Zeit vergangen und das Projekt sollte nun soweit fertig sein. Im Folgenden ein paar Infos und Bilder…
Nach langer Wartezeit kamen die Kunststoffscharniere endlich an und wurden mit dem honigartigen Acrylglaskleber (Acrifix 1R0192) verklebt: erst eine Seite, die andere wurde zunächst mit Klebeband fixiert.
Nach dem Aushärten, was unter Lichteinwirkung einer Leuchtstofflampe beschleunigt werden konnte, wurde die andere Seite des Scharniers angeklebt und ebenfalls ausgehärtet.
Leider ist der Kleber etwas milchig ausgehärtet, wahrscheinlich sind die Scharniere doch nicht aus Acryl, sodass es da irgendeine chemische Reaktion gegeben hat. Egal, sie halten auf jeden Fall und erfüllen ihren Zweck. Im hinteren Teil der Haube, auf deren Oberseite die Scharniere sitzen, habe ich in beide Ecken Dreiecke eingeklebt. Das dient der Stabilisierung der Haube von unten, damit sie sich beim Abnehmen nicht verziehen kann.
Dann musste noch eine Grundplatte her, die Fernschreiber samt Haube trägt und eine gewissen Stabilität sowie Geräuschdämpfung aufweisen muss. Diese Platte, die eher ein Sockel ist, habe ich aus verschiedenen Materialien laminiert: Filz (7 mm) -> Leim (Ponal)-> OSB-Platte (2 cm) -> Silikonkleber -> Gummimatte (1 cm) -> Silikonkleber -> MDF-Platte -> Kleber (Pattex) -> Vinylfußbodenbelag (Beton-Dekor).
Die MDF-Platte soll verhindern, dass der Fernschreiber durch sein Gewicht in das Vinyl/Gummi einsinkt.
Zusammenpressen und lange warten…
Hier die FSM unter der Haube. Zwischenzeitlich hatte ich noch eine Durchführung für die Kurbel der Schreibwalze gebohrt. Die Durchführung muss um ein Vielfaches größer als der Kurbelwellendurchmesser sein, da die Schreibwalze sich im Betrieb mit Kurbel nach oben/unten bewegt. Eine ovale Durchführung wäre fast noch besser. Wenn die Haube abgenommen wird, muss zwangsweise die Kurbel abgezogen werden oder man lässt sie einfach daneben liegen.
Die Ränder des Sockels wurden noch mit Aluleisten verblendet, damit es etwas gefälliger aussieht. So ganz sauber ist mir das mit dem Sägen der Leisten auf Gehrung nicht geglückt.
Kabeldurchführung:
Nach langer Wartezeit kamen die Kunststoffscharniere endlich an und wurden mit dem honigartigen Acrylglaskleber (Acrifix 1R0192) verklebt: erst eine Seite, die andere wurde zunächst mit Klebeband fixiert.
Nach dem Aushärten, was unter Lichteinwirkung einer Leuchtstofflampe beschleunigt werden konnte, wurde die andere Seite des Scharniers angeklebt und ebenfalls ausgehärtet.
Leider ist der Kleber etwas milchig ausgehärtet, wahrscheinlich sind die Scharniere doch nicht aus Acryl, sodass es da irgendeine chemische Reaktion gegeben hat. Egal, sie halten auf jeden Fall und erfüllen ihren Zweck. Im hinteren Teil der Haube, auf deren Oberseite die Scharniere sitzen, habe ich in beide Ecken Dreiecke eingeklebt. Das dient der Stabilisierung der Haube von unten, damit sie sich beim Abnehmen nicht verziehen kann.
Dann musste noch eine Grundplatte her, die Fernschreiber samt Haube trägt und eine gewissen Stabilität sowie Geräuschdämpfung aufweisen muss. Diese Platte, die eher ein Sockel ist, habe ich aus verschiedenen Materialien laminiert: Filz (7 mm) -> Leim (Ponal)-> OSB-Platte (2 cm) -> Silikonkleber -> Gummimatte (1 cm) -> Silikonkleber -> MDF-Platte -> Kleber (Pattex) -> Vinylfußbodenbelag (Beton-Dekor).
Die MDF-Platte soll verhindern, dass der Fernschreiber durch sein Gewicht in das Vinyl/Gummi einsinkt.
Zusammenpressen und lange warten…
Hier die FSM unter der Haube. Zwischenzeitlich hatte ich noch eine Durchführung für die Kurbel der Schreibwalze gebohrt. Die Durchführung muss um ein Vielfaches größer als der Kurbelwellendurchmesser sein, da die Schreibwalze sich im Betrieb mit Kurbel nach oben/unten bewegt. Eine ovale Durchführung wäre fast noch besser. Wenn die Haube abgenommen wird, muss zwangsweise die Kurbel abgezogen werden oder man lässt sie einfach daneben liegen.
Die Ränder des Sockels wurden noch mit Aluleisten verblendet, damit es etwas gefälliger aussieht. So ganz sauber ist mir das mit dem Sägen der Leisten auf Gehrung nicht geglückt.
Kabeldurchführung:
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Lo15 von 1949 soll unter die Haube
Jetzt steht die Maschine erst mal provisorisch auf zwei einfachen Ikeatischen, welche die Last anstandslos tragen. Wo der Lo15 seinen endgültigen Platz findet, weiß ich noch nicht.
Ein passendes Lorenz-FSG aus der Zeit der Maschine habe ich nicht, daher muss ein Siemens TW/HV-FSG „L“ von 1957 herhalten, was ich optisch ganz passend finde. Dieses ist noch defekt und wartet auf seine Reparatur.
Ganz fertig bin ich also noch immer nicht…
Ein passendes Lorenz-FSG aus der Zeit der Maschine habe ich nicht, daher muss ein Siemens TW/HV-FSG „L“ von 1957 herhalten, was ich optisch ganz passend finde. Dieses ist noch defekt und wartet auf seine Reparatur.
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