Wiederbelebung eines T1000s


ChristianSteinbacher
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Wiederbelebung eines T1000s

#41

Beitrag: # 44177Beitrag ChristianSteinbacher »

Um auf Nummer Sicher zu gehen: es handelt sich um den da, oder?

Darauf trifft die Beschreibung "am schlechtesten belüftet" wahrlich zu.
An ihn ranzukommen ist echt kein leichtes Unterfange, wobei ich immer mehr vom Aufbau des T1000S begeistert bin.

Hoffentlich finde ich einen Ersatz!!
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ISBRAND
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Re: Wiederbelebung eines T1000s

#42

Beitrag: # 44178Beitrag ISBRAND »

Gaynau da sitzt das gemeine Ding :-(


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WolfHenk
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Wiederbelebung eines T1000s

#43

Beitrag: # 44181Beitrag WolfHenk »

Er ist mit 1000 Volt Spannungsfestigkeit angegeben. Das ist die Angabe für Gleichspannung.
Wenn Du höhere Spannungsfestigkeit einbaust, ist das problemlos.
Sowas war früher in Farbfernsehern drin, heute durfte man es in Umrichtern finden.
Blöd ist die sehr flache Bauform.
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Wiederbelebung eines T1000s

#44

Beitrag: # 44191Beitrag kulo74 »

Der hat ein Rastermaß von 7,5mm und ist 3mm dick - sollte sich ausgehen:

https://www.conrad.de/de/p/wima-mks-4-1 ... 51470.html
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ISBRAND
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#45

Beitrag: # 44205Beitrag ISBRAND »

https://telexforum.de/viewtopic.php?p=30171#p30171

Hier noch eine Möglichkeit, wie es bei einer meiner T 1000S gelöst wurde. Da wurde das 1. Netzteil gegen ein PC-Netzteil ausgetauscht und es gab keinen Ausfall seit der Inbetriebnahme.
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#46

Beitrag: # 44424Beitrag ChristianSteinbacher »

Vielen Dank für Eure Hinweise.
Ich habe den Kondensator nach Euren Empfehlungen getauscht.
Leider war das nicht erfolgreich. Der Fehler besteht unverändert weiter: Beim Anschlaten läuft der Lüfter kurz an und das Licht geht an, gleich anschließend wieder aus. Das ganze wiederholt sich dann im Sekundenabstand (siehe Anlage).

Habe den ausgelöteten Kondensator mit dem Multimeter gemessen. Der hat 1,18 nF und keine Anzeichen eines Fehlers. Der neue hat 1,26 nF.
Ich habe den neuen Kondesator eingebaut gelassen.

Vorteil:
- Ich habe die Maschine noch besser kennengelernt.
- Ich konnte die Maschine noch besser reinigen.

Nachteil:
- Leider bin ich noch immer ohne Telex...

Die Variante mit den PC-Netzteil würde ich erst als letzte Variante versuchen wollen. Ich möchte die Maschine so gut es geht im Originalzustand belassen.

Falls noch jemand eine Idee zur Ursache des Fehlers hat, wäre ich Euch sehr dankbar.
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ISBRAND
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#47

Beitrag: # 44427Beitrag ISBRAND »

Das ist aber noch etwas anderes im Netzteil, da wird doch die 230 V Versorgung richtig durchgeschaltet. NAch Bauteilen darfst mich nicht fragen. Hast Du schon nach Schaltplänen geschaut ??
Viele liebe Grüße
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Wiederbelebung eines T1000s

#48

Beitrag: # 44434Beitrag DrT1000 »

Hallo Christian,

es muss nicht an der SV liegen! Der T1000S hat eine recht komplexe Einschalt-Logik die von der ZS gesteuert wird.

Die Schaltnetzteile der T1000/T1000S funktionieren auch ohne Last.
Wie verhält sich das Netzteil wenn du es ausgebaut mit Spannung versorgst?
Normalzustand = Dauerhaft beide Netzteile ein, Lüfter läuft.
Wenn auch hier ein anderes Verhalten, Fehler im Netzteil.

Du kannst die Ausschalt-Logik der Haupt-SV auch im ausgebauten Zustand prüfen.
Da muss eine Brücke an den Anschlusskabeln zur ZS gesetzt weden. Auswändig hab ich die PINs gerade nicht parat.
Das kann ich heute Abend nachschauen.....oder ich hab es im Forum schon mal beschrieben, bin mir nicht sicher.

Wenn das dann passt, kann die Ein-Ausschaltung mittels einiger Brücken auf der ZS (ZentralSteuerung / Hauptplatine) getestet werden.
Das hat Siemens im Servicehandbuch beschrieben, das ich hier im Forum hochgeladen habe.

Das von dir beschriebene Verhalten, ein/aus alle Sekunde für < 0,5 Sek, ist eigentlich ein Startversuch der SV + ZS.
Bei stecken des Netzsteckers laufen zuerst kurz beide Netzteil-Teile an, bevor die Haupt-SV durch die Software der ZS in den Ruhezustand geschickt wird. In Dauerschleige darf das nicht passieren, das ist (auch bei leerem Akku) kein normales Verhalten.

Der T1000S funktioniert auch ohne Batterie + Akku....bis zum nächsten Stromausfall, dann muss du die Initalisierung neu durchführen.
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#49

Beitrag: # 44506Beitrag DrT1000 »

Du kannst die SV wie folgt testen:

230V mit Klemmen oder Originalkabel am Eingang anschließen.
ACHTUNG: +400 V/DC an Bauteilen die bei ausgebauter SV erreichbar sind!!!

Dann muss das gesamte Netzteil nach einigen Sekunden starten. Das die Haupt-SV läuft, siehts du am drehenden Lüfter.

Nun solltest du die Spannungen an den beiden sekundären Steckern, die zur ZS gehen, messen.
Die rote Ader ist immer Pin 1, Pin 2 ist dahinter usw.

Im Servicehandbuch Teil 1 (von mir hochgeladen) findest du am Seite 217 die Beschreibung zur SV.
Wichtig ist dann mal zu messen, ob die Spannungen, es reichen +5V und +12V, etwa im Bereich zwischen 4,8-5,5 / 11,5-13,5 V liegen.

Du hast am kleinen Stecker (Bereitschafts-SV) für die ZS auf Pin 2 0V, Pin 14 +5V und auf Pin 10 +12V.

Wenn diese Spannungen im angegeben Bereich sind, kannst du die Spannungen der Haupt-SV prüfen.
Diese dürfen, weil unbelastst, um bis zu 1V über den oben genannten Grenzwerten liegen.
Du hast am großen Stecker für die ZS auf Pin 2 0V, Pin 10 +5V und auf Pin 16 +12V.

Wenn auch das ok ist, verbindest du Pin 1 (rote Ader) vom kleinen Stecker mit den +5V vom kleinen Stecker, also Pin 14.
Jetzt muss die Haupt-SV abschalten und der Lüfter ebenfalls aus gehen. Wenn du die Verbindung öffnet, muss innerhalb von 250 ms die
Haupt-SV wieder zuschalten.

Wenn das alles in Ordnung ist, könnte die SV noch unter Last getestet werden, was dann aber schon aufwändiger ist....
Du kannst aber dann eher mit den Tests der ZS weiter machen, weil dann eher die ZS fehlerverdächtig ist.

Infos zum Startverhalten der ZS findest du im Servicehanduch ab Seite 119.
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