Das neue Jahr nähert sich mit großen Schritten, und die Hostingkosten werden wieder fällig. Diesmal muss aber nichts gesammelt werden, da über das Jahr so viele spontane PayPal-Spenden zusammengekommen sind, dass die Kosten für das kommende Jahr schon gedeckt sind.
Patrick hat ja vor einigen Monaten mal ein paar hundert Rollen Papier fertigen lassen, die er wohl alle recht schnell unter die Leute gebracht hat.
Da ich nun ja auch stolzer Besitzer eines t68d bin (morgen sollte er per UPS kommen!) stellt sich nun auch für mich die Papierfrage .
Daher habe ich mal bei der Firma Veith angefragt.
Die könnten das Papier herstellen mit folgenden Spezifikationen:
Papier: weiß, 80 g/m²
Breite: 9,5 mm
Kerndurchmesser: 70 mm
Außendurchmesser: 200 mm
Länge: ca. 259 m
Gummierung: ohne
Der Preis der Rollen ist abhängig von der Abnahmemenge und wird im Bereich von 1,50 € bis 2,00 € pro Stück liegen.
Ich möchte hier noch nichts versprechen, wollte aber einfach mal wissen wer denn welche Anzahl Rollen nehmen würde.
So kann ich sehen, ob so eine Aktion überhaupt Sinn machen würde.
Die Rollen würden in Kartons von je 22 Stück geliefert werden.
Ich suche schon eine Weile nach einer CCITT-2-Schriftart für moderne Textverarbeitungsprogramme. Ist Euch da eine bekannt? Für reinen Baudot-Code habe ich schon die (sehr gute) Schriftart BAUDOT 5 von Richie Whyte im TTF-Format gefunden.
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Aber hier fehlen leider die Zeichen für Ziffern und Buchstaben sodass es keinerlei Unterscheidungsmöglichkeit für 4 und r und 5 und t usw. gibt.
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Die Zeichen für WR, ZV, Klingel usw. fehlen ebenfalls, sodass ich damit keine vollständigen Lochsteifen eingeben kann.
Ist Euch eine andere, komplette Schriftart bekannt?
Ich habe heute aus reinem Interesse der Machbarkeit mal ein paar Partien Schach direkt auf meinem Fernschreiber gespielt.
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Als Gegenstelle diente gnuchess auf einem lokalen Rechner bei mir. Ich habe es zur Darstellung mal im graphischen Modus gestartet, sodass das Spielfeld nach jedem Zug automatisch gedruckt wurde. Bei komplexeren Spielen als meinem Narrenmatt hier, kann man das aber auch deaktivieren und das Spielfeld nur bei Bedarf auf dem Fernschreiber ausgeben oder sich eine Übersicht des aktuellen Spielverlaufs in einer ausführlichen oder der verkürzten algebraischen Notation drucken lassen.
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Eingaben müssen am Fernschreiber mit Wagenrücklauf und Zeilenvorschub bestätigt werden.
Ich war heute bei einer öffentlichen Führung im Technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt.
Das ist ein kleine private Sammlung von Großcomputern wie Bull, Univac und DEC - mit großen Magnetbändern, Lochkartenlesern und so. Ich persönlich kenne das nur aus 60er- und 70er-Jahre Filmen. Das Konzept ist, dass möglichst viele Maschinen funktionsfähig sind und vorgeführt werden können.
Es gab letztes Jahr einige Probleme, weil der Inhaber plötzlich gestorben ist und nichts geregelt hatte. Es sieht aber im Moment so aus, als könnte die Sammlung bestehen bleiben und wieder regelmäßig öffentliche Führungen angeboten werden.
Es gibt auch einen Bereich Telegraphie, Faximile und Fernschreibtechnik . Dort gibt es mindestens zwei funktionsfähige Fernschreiber, die über Standleitungsbetrieb zusammengeschaltet sind. Aber komplett im Standgehäuse mit FSG. Alles in Topzustand, wirklich schöne Geräte - Ein Lo15 und das andere wohl ein T37.
Herr Langfeld, der sich im Moment um alles kümmert, kennt...
Ich weiß nicht, wie das die anderen Teilnehmer am Rundsendedienst machen, um alle Teilnehmer anzuschreiben.
Ich nehme mir da jedesmal eine ältere Rundsendung und schreibe mir da alle angegebenen Nummern einschließlich der des Absenders ab, abzüglich natürlich meiner eigenen Nummer da in der Liste. Und das alles in der Hoffnung, daß der letzte Versender niemanden vergessen hat.
Alles etwas arg umständlich und zeitaufwendig bei mittlerweile ca. 20 Teilnehmern.
Mein Vorschlag:
Könnte man im Forum nicht irgendwo eine Liste hinterlegen, auf der alle Rundsendeteilnehmer aufgeführt sind und die aktuell gehalten wird?
Evtl. auch geordet nach Nummern und/oder Namen.
eine Frage von einem Nichtelektriker an die Experten hier:
Wie schon im Beitrag zu meinem T100, bzw. zu den Problemen mit meinem Siemens-FSG angedeutet, möchte ich mir ein brauchbares Multimeter anschaffen, um bei Fernschreibern und Fernschaltgeräten genaue Messungen (Spannung, Stromstärke, Widerstände etc.) vornehmen zu können.
Ich habe mich gerade mal bei Reichelt umgsehen, da gehen die Preise von 14,95 € bis über 1500 € . :?
Welches Gerät in welcher Preisklasse wäre denn da geeignet?
Ist analog oder digital besser?
Ich möchte dafür ungerne mehrere 100 € ausgeben, wenn auch ein günstiges Multimeter den Job machen kann.
Fernschreiber vermehren sich (nicht nur bei mir) scheinbar unkontrolliert weiter. :D
Nachdem ich im Sommer mit meinem alten Lo15c mal angefangen habe, ist deren Anzahl in kurzer Zeit schon auf 5 Exemplare angestiegen.
Der anfangs vorgesehene Platz für zwei Fernschreiber war dann schnell ausgereizt.
Erste Lösung war eine Leitung quer durchs Haus, um die dritte Maschine im Wohnzimmer anzuschließen.
Hat aber immer noch nicht gereicht, auch der vierte und der fünfte Fernschreiber wollen schließlich betrieben werden.
Also nochmal eine zweite, diesmal gleich vieradrige Leitung verlegt.
Das Ganze will ja auch noch angeschlossen werden, deshalb habe ich mir zusätzlich einen Verteilerkasen installiert.
Ausgelegt für max. 7 Anschlüsse, danach ist dann definitiv Schluß (hoffentlich). :rolleyes:
Verteileranlage.jpg
Damit bin ich jetzt auch unhabhängig vom Standort der Maschinen, durch Umstöpseln der Anschlüsse kann ich jederzeit einfach zwischen den Fernschreibern wechseln bzw. die...
aufgrund der aktuell anstehenden Zeitumstellung, empfehle ich einen Anruf bei der historischen Zeitansage der Bundespost.
Die Kollegen vom Telefon-Museum Bochum haben diese im Angebot.
Hier schnell die Telefon-Nr. dazu:
0234 3388 1838
Und einfach immer wieder schön:
Beim nächsten Zeichen ist es: ** Urrrr , ** Minuten und ** Sekunden.
So wie bei der guten, alten, amtlichen Zeitansage….
ich wollte nur meine Begeisterung über mein vorzeitiges Ostergeschenk mit Euch teilen.
Vorgestern schickte ich meine Bestellung für i-Telex-Komponenten per E-Mail zu Henning und heute(!) liegen sie schon neben mir und warten auf weitere Verwendung.
Ich hoffe, dass ich jetzt in den nächsten Tag die Zeit finden werde, mich weiter einzulesen und mit dem Aufbau zu beschäftigen. Die Vorfreude ist jedenfalls groß! :-)
Zur Vorwarnung: in den nächsten Tagen wird es dann hier im Forum wohl verstärkt zu trivialen Anfängerfragen kommen.
PS: Die Fernschreiber selbst werden dann auf der Backplane und nicht direkt an der jeweiligen TW39-Karte angeschlossen(?), vermute ich jetzt nach dem ersten Betrachten?
Hallo, das Bild habe ich mir einfach aus einer Anzeige der Ebay-Kleinanzeigen (zur Archivierung :o ) geklaut, vielleicht kann ja jemand damit etwas anfangen ..... Danke !!!
Lt. Verkäufer :
Der Fernschreiber wurde an der bayrischen Grenze für Personen- und Sachfahndung eingesetzt.
Schlamperei....!!!!., so etwas passiert, wenn am Ende der Lochstreifenrolle kein roter Bereich markiert ist, der auf das bevorstehende Ende des LS deutet und die Rolle dann abrupt zu Ende ist:
20220226_151241.jpg
Normalerweise war diese Rolle von sehr guter Qualität, bis auf den fehlenden roten Bereich...... leider befand sich auf dieser Rolle keinerlei Stempel oder Markierung von wem oder wann diese Rolle hergestellt wurde ...d.h. ich kann im Moment so ohne weiteres niemanden verklagen :scratch:
Vielleicht sollte ich mal eine Analyse bzw. ein Gutachten in Auftrag geben, z.B. hier:
Die können mir vielleicht an Hand einer Papieranalyse/Beschaffenheit des Lochstreifens herausfinden, von welcher Firma dieser Lochstreifen hergestellt wurde und dann müsste ich versuchen ob ich bei dieser Firma (oder von der Firma, die diese evtl. aufgekauft hat) eine Rolle Lochstreifen einklagen kann ?
Die Beweisstücke für den fehlenden roten Bereich habe ich hier gut gesichert. Über den...
der Hochverfügbarkeit Dienste Server wird heute Abend aufgelöst, d.h. es kann kurzfristig zu Einschränkungen was die Erreichbarkeit angeht kommen.
Ich werde den Loadbalancer und den 2ten Node auflösen, Anfragen gehen dann direkt auf den Portrouter.
Eine Änderung am Teilnehmerserver ist nicht erforderlich.
Danach sollte es wie gewohnt weiterlaufen.
Das Ganze werde ich heute Abend ab 18:00 Uhr durchführen und danach eine Rückeldung geben.
ich bin gerade mit einem Herrn über Ebay-Kleinanzeigen in Kontakt.
Der hat unter anderem 2 Reihentelefone 232 2/10 ATF abzugeben.
Hätte jemand Interesse daran, Preis müßte mit ihm verhandelt werden.
Um nicht i-Telex.net/telexforum/Dokumente und Anleitungen/Teilnehmerverzeichnisse/Amtlich zu verstopfen...
Ich habe im Internet ein Verzeichnis der Telex-Teilnehmer der DDR 1988 gefunden und dort noch einmal nach meinem umgelabelten 31980-29 cbw d geschaut - vielleicht war es ja doch der 476271-29 dd und bin dann nach Beelitz abgeschweift.
Dort ist nur eine Nummer vermerkt.
Wenn ich wiederum nach dieser google, komme ich auf die Seite und finde dort noch eine weitere Gerätenummer.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass VEB Havelland Obst- und Gemüseverarbeitung Beelitz geheim war.
Sind in den Verzeichnissen ev. nur die Nummern der Teilnehmer enthalten, die das auch gewünscht hatten?
diese Briemarke wird öfter bei Ebay angeboten, was meint Ihr, was für ein FS das ist ?!!?
Ich vermute ein Phantasieprodukt des Malers : Gehäuse LO-133, LS-Stanzer T100 mit Tischgehäuse, Sondertastenfeld und FSG-Tasten erfunden ?!??! Oder könnte es noch etwas anderes sein :-) :-)
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Mir ist hier auch eine komische Hardware zugelaufen. Auf der einen Seite eine RS232-Schnittstelle und auf der anderen Seite ein Anschluß, der mit LOOP beschriftet ist - mit einem Telefon- oder Telex-Stecker. Weiß jemand, wie ein Kanadischer Telefon- bzw. Telex-Anschluss 1986 aussah?
Hersteller des Gerätes ist die Kanadische Firma OMZIG und laut Aufschrift auf der Verpackung ist es eine Telex Control Unit . Baujahr 1986.
Ich dachte erst an einen RS232 / TTY Wandler, als Interface zwischen Computer und Fernschreiber aber wegen dem telefonartigen Strecker könnte es auch ein Interface zwischen Telex-Netz und Computer sein.
Auf der Platine erkennt man einige Optokoppler und Transistoren. Das wird vermutlich ein Line-Interface sein. Wegen der vielen Optokoppler evtl. 4-Draht. Natürlich gibt es keine Anleitung, aber man kann auch nichts einstellen.
EDIT: Ich sehe gerade auf dem Foto, dass der LOOP-Anschluss nur zweipolig ist. Also kein 4-Draht.
Kann jemand was mit den Bildern anfangen? Ich denke, richtiger Betrieb scheidet mangels der passenden Software wahrscheinlich komplett aus, aber vielleicht kennt ja jemand hier das Teil.
Der Verkäufer glaubt recht, will ich meinen... :suspect:
Ein Lorenz, genaues Modell kann man leider auf den bescheidenen Bildern nicht ersehen, wer weiss mehr?
Mich wundert ein wenig, der Gerät scheint Tastaturwahl zu haben? Tasten Leitung Lokal und Trennen sind rechts vorhanden, also gehe ich davon aus dass ein FSG bereits eingebaut ist?
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Screenshot 2021-11-28 at 15.44.43.png
Frage ist: Für 60 EuroGold vor dem Verderb retten oder nicht? Bauch sagt ja, und das Hirn spielt keine Rolle da schon hoffnungslos dem Fernschreibvirus zum Opfer gefallen. Aber wenn ihr mir jetzt sagt, ei, das lohnt sich so gar nicht, dann lass ich es natuerlich.
Selbstverständlich waere ich auch bereit, das gute Stück hier zu retten, und irgendwie im Austauch gegen was anderes dass mich interessiert zu Handeln, nach Deutschland zu...
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