Zum Testen meiner i-telex-Verbindung und um das Protokoll zu verstehen, habe ich ein i-Telex-Terminal für Windows geschrieben.
Das funktioniert ganz ähnlich wie Johannes JTerm, braucht aber kein i-Telex. Es verbindet sich direkt über Netzwerk mit einem anderen i-Telex-System.
Natürlich ist es nicht so schick wie JTerm, es ist ja auch eher als technisches Tool gedacht.
Normalerweise veröffentliche ich meine Quellen auf GitHub. Bei diesem Programm habe ich nun Bedenken.
WinTelex holt sich nämlich automatisch die Teilnehmerdaten vom Server und deshalb kann damit jeder auf Knopfdruck eine Verbindung
zu einem beliebigen i-Telex-Teilnehmer aufnehmen und diesen zuspammen (das Senden von Ascii-Files ist natürlich auch implementiert

Andererseits finde ich gerade die schnelle Anwahl des eigenen Systems sehr praktisch.
Wie seht ihr das? Ich könnte das Programm natürlich erstmal ohne Quellen rausgeben und irgendeine Hürde einbauen, z.B. die Übermittlung der eigenen öffentlichen IP-Adresse bei jeder Verbindungsaufnahme.
Vielleicht sollte wir in diesem Zusammenhang auch mal darüber nachdenken, ob wir nicht den Zugriff auf den Teilnehmer-Server über individuelle Zugangsdaten absicheren können.
Dann wäre auch die Veröffentlichung solcher Programme kein Problem.